| | Die Liebe zur Region fassen wir täglich in Worte. | | | 10.06.2018 | | | Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser, | | zu gern würde ich in manchen Fällen wissen, wie in der amtierenden sächsischen Regierung praktisch Politik gemacht wird. Wie muss ich mir das ganz konkret vorstellen, wenn der Kultusminister und seine Untergebenen darüber grübeln, wie sich die Lehrerkrise überwinden lässt? Bestimmt werden da hunderte Seiten Papier mit Statistiken und komplizierten Prognosen gewälzt, man schwitzt, rätselt, zweifelt. Bis einer die zündende Idee hat. Zum Beispiel: Hey, geben wir den Referendaren doch einfach 1000 Euro mehr! Lehrer werden soll sich wieder lohnen! Wie dem auch sei: Sachsens angehende Pädagogen sollen künftig mit etwa 2500 Euro brutto zu den bundesweit bestbezahlten gehören. Im Beitrag meines Kollegen Tino Moritz lesen Sie auch, was die Referendare tun müssen, um in den Genuss des Zuschlags zu kommen. Denn es gibt eine Bedingung. Zum Artikel Große Koalition - das ist die unspannendste Regierungskonstellation, die es in Deutschland geben kann. Wahrscheinlich weil sie selbst eine Höllenangst vor Langeweile hatten, haben Union und SPD mit dem Beginn der Legislaturperiode eine echte Neuerung eingeführt. Kanzlerinnenbefragung im Bundestag, eine Stunde lang, die Abgeordneten können fragen was sie wollen. Dreimal pro Jahr soll das jetzt stattfinden, unser Berliner Korrespondent Alessandro Peduto hat sich am Mittwoch die Premiere angesehen. Rund 30 Parlamentarier stellten Fragen. "Wann treten Sie zurück?" war auch darunter. Zum Artikel Nach der Kanzlerinnenbefragung dürften sich etliche Abgeordnete wieder routiniert ihrem Smartphone zugewendet haben. Wo Menschen sind, sind diese Dinger. Was wiederum dazu führt, dass andere Menschen und die echte Kommunikation mit ihnen zu kurz kommt. Unser Leserobmann Reinhard Oldweme schimpft auch manchmal mit mir, wenn ich aufs Smartphone linse, während er mir was erzählt. Der Leserobmann hält das aus - andere nicht so gut. Kleine Kinder zum Beispiel. Wenn deren Eltern nur noch Augen und Ohren fürs Smartphone haben, leiden sie. Meine Kollegin Stephanie Wesely berichtet darüber. Nachdenklich machende Lektüre. Zum Artikel Die Niederlage der Woche kassierte Michael Kretschmer. Sachsens Regierungschef hatte sich mit Kraftklub angelegt. Eine "unmögliche linke Band" sei das, hatte der CDU-Politiker in einem Bürgergespräch gesagt, mein Kollege Kai Kollenberg machte daraus einen netten kleinen Text. Der wiederum wurde im Internet von Kraftklub verbreitet - samt eines ironisch-liebevollen Smileys für den Politiker. Der antwortet etwas halbgar mit einem nach oben gereckten Daumen. Kraftklub konterten mit einem anderen Finger und ließen damit durchblicken, dass sie keinen gesteigerten Wert auf die Sympathien des Ministerpräsidenten legen. Bundesweit machte das Schlagzeilen - ich musste schmunzeln. Wenn Sie unten klicken finden Sie den Link zu Kollenbergs Text und alles andere auch. Zum Artikel Ich wünsche Ihnen ein konfliktfreies Wochenende!
| | | | | Ihr Sascha Aurich Leiter Newsdesk | |
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