| | Die Liebe zur Region fassen wir täglich in Worte. | | | 17.06.2018 | | | Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser, | | pünktlich um 17 Uhr werde ich heute ein schmales grünes Büchlein aufschlagen. Es trägt den schönen Titel "Das wunde Leder - wie Kommerz und Korruption den Fußball kaputt machen". Will ich unbedingt lesen. Okay, vielleicht, ganz vielleicht schalte ich auch den Fernseher ein. Ich kann ihn ja nebenbei laufen lassen und nur ab und zu gucken, wie es steht beim WM-Spiel Deutschland gegen Mexiko. Oh. Da fällt mir ein: Ich muss ja heute arbeiten. Und deshalb auch Fußball schauen. Ob ich will oder nicht. Weil im "Freie Presse"-Newsroom drei große Bildschirme hängen und auf einem von ihnen dann logischerweise Fußball läuft. Wunderbar, da bleibt mir der Konflikt erspart, in den mich seit geraumer Zeit der Fußball stürzt. Immer seltener packt mich ein Spiel (Ausnahmen wie Portugal gegen Spanien bestätigen die Regel), immer öfter ärgere ich mich die Auswüchse des Geschäfts mit der Sportart, die mal zu meinen liebsten gehörte. Wie schrieb mein Kollege Stephan Lorenz so schön in seinem Leitartikel zum WM-Auftakt: "Der Spalt für schwärmerische Fußballromantik wird immer schmaler." Toller Beitrag, dem ich mich voll und ganz anschließe. Zum Artikel Wenn ich zu Hause gucken würde, hätte ich noch ein ganz anderes Problem: Der Fernseher in der Fußball-Eckkneipe auf dem Chemnitzer Kaßberg ist einfach schneller als das Bild, das ich zu sehen bekomme. Während draußen der Jubel aufbrandet, wird auf meinem Bildschirm noch um einen Einwurf gestritten. 30 Sekunden später sehe auch ich dann das Tor. Zwei Möglichkeiten gibt es für mich also während der WM: Riesige Kopfhörer aufzusetzen, die Außengeräusche dämpfen - oder einfach auch in die Eckkneipe gehen. Ich neige zu letzterem. Wenn Sie wissen wollen, was hinter dem Zeitverzögerungs-Phänomen steckt: Unser Text verrät es Ihnen. Zum Artikel Heute zählt's nicht nur in Moskau, sondern auch in Großschirma. Das ist eine sächsische Gemeinde mit rund 5600 Einwohnern, gelegen im Landkreis Mittelsachsen. Ein neuer Bürgermeister wird gewählt. Gegen den Amtsinhaber geht ein gewisser Rolf Weigand ins Rennen. Gewinnt er, wäre das eine Zäsur für die Landespolitik. Denn Weigand gehört zur AfD - und wäre der erste direkt gewählte und hauptamtliche Bürgermeister, den die Partei in Sachsen stellt. Mein Kollege Kai Kollenberg verrät Ihnen, wie Weigand tickt und wie seine Chancen stehen. Zum Artikel Noch wichtigere Entscheidungen stehen in Berlin und München an. Im Asylstreit zwischen CDU und CSU ist noch immer kein Kompromiss gefunden, morgen will sich Innenminister Horst Seehofer vom Vorstand seiner Partei grünes Licht für einen Alleingang geben lassen. Zieht er sein Ding durch, dürfte das Regierungsbündnis platzen. Wie konnte es so weit kommen? Und was steht jetzt auf dem Spiel? Wenn Sie mögen, können Sie dazu meinen Leitartikel lesen. Zum Artikel Ich wünsche Ihnen einen freudvollen und torreichen Sonntag!
| | | | | Ihr Sascha Aurich Leiter Newsdesk | |
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