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Liebe/r Leser/in,

die Folgen von Krieg und Inflation bekommen immer mehr Menschen zu spüren, die bauen wollen oder auf der Suche nach einer eigenen Immobilie sind. Denn die Preise für Baumaterialien steigen rasant, Handwerker sind knapp und oft auf Monate ausgebucht, und zu allem Unglück schießen die Zinsen steil nach oben.

Ein bitteres Beispiel: Wer sich mit 50.000 Euro Eigenkapital und einer monatlichen Kreditrate von 1000 Euro in Baden-Württemberg am Jahresbeginn noch ein Haus im Wert von 580.000 Euro hätte kaufen können, dem bleibt aufgrund der höheren Darlehenszinsen (fast vier Prozent statt einem) für das gleiche Geld nur noch eine Immobilie im Wert von 261.000 Euro.

Auf der anderen Seite fallen krisenbedingt die Preise vieler Bestandsimmobilien: Zum ersten Mal zeigen wichtige Preisindizes nach unten. Manche Eigentümer können sich aufgrund der Zinsentwicklung keine Anschlussfinanzierung leisten und müssen ihr Eigenheim verkaufen.

Felix Heck, Carla Neuhaus, Lara Wernig und Matthias Kowalski beschreiben im neuen FOCUS die Hürden auf dem Weg zum Eigenheim. Mithilfe von Daten der Firma Immobilienscout24 zeigen sie, wo in Deutschland sich der Hauskauf lohnt und wo die Preise weiterhin steigen. Und sie informieren über ein Finanzierungsinstrument, das viele Jahre lang als spießig und unrentabel galt: der gute alte Bausparvertrag.

Gestern startete in Katar die umstrittenste Fußballweltmeisterschaft der Geschichte. Erstmals stand im Vorfeld nicht die Nationalmannschaft und ihre Leistungen im Mittelpunkt des Interesses, sondern die Menschenrechtssituation am Austragungsort.

Ich hatte Sie vergangene Woche an dieser Stelle gefragt, ob Sie sich die Spiele anschauen oder die WM vor dem heimischen Fernseher boykottieren werden. Selten erreichten mich so viele Leserbriefe wie zu diesem Thema. Fast alle Zuschriften waren nachdenklich, zwei möchte ich zitieren, sie sind exemplarisch:

„Dass eine korrupte FIFA mit allen Mitteln solche Vergaben in Länder ohne entsprechende Strukturen und Erfahrungen nur des Geldes wegen vergibt, ist die eigentliche Schande der WM“, schrieb mir Gerhard Kölsch.

Auch Wieland Ludwig formuliert sein Unbehagen: „Die Probleme in Katar waren bei der Vergabe bekannt, es ist keine neue Entwicklung, die, wie in der Ukraine, eine neue Bewertung erforderlich macht. Hinfahren würde ich nicht, aber soll ich verpassen, wenn uns Mario Götze wieder zum Titel schießt (eventuell)?“

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Start in die Woche und unserer Nationalmannschaft am Mittwoch viel Erfolg! In Katar, trotz Katar!

Mit vielen Grüßen

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Robert Schneider,
Chefredakteur FOCUS Magazin

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