+ Vier Berliner Schulen sagen Parisreisen ab + Erweiterungsbauten trotz Homeoffice: Die Bundesregierung als Platzverschwender + Friedrichstraße wieder für Autos geöffnet +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 03.07.2023 | Sonne-Wolken-Mix bei max. 22°C.  
  + Vier Berliner Schulen sagen Parisreisen ab + Erweiterungsbauten trotz Homeoffice: Die Bundesregierung als Platzverschwender + Friedrichstraße wieder für Autos geöffnet +  
Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
 
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  Guten Morgen,

die Krawalle in Frankreich (hier ein Überblick) hinterlassen ihre Spuren auch in Berlin: An mindestens vier Schulen wurden nach Checkpoint-Informationen die seit langem geplanten Reisen nach Paris abgesagt. Gestern Abend machte das Gerücht die Runde, die Bildungsverwaltung habe das angeordnet; tatsächlich kam die Initiative aus den Schulen. Im Einvernehmen zog die Schulaufsicht dann die Genehmigung für die Reisen in die Hauptstadt der Hiebe zurück.
 
     
 
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  Betroffen ist auch das Albert-Einstein-Gymnasium. Aber dessen Leiter Wolfgang Gerhardt-Acquarone steht ohnehin mehr auf Italien. Für seine Verdienste um gute Beziehungen bekommt er heute Abend in der italienischen Botschaft gemeinsam mit Alberta Bonacci, Leiterin der Finow-Grundschule, das Ordenszeichen des Sterns von Italien verliehen. Beide dürfen sich dann „Cavaliere dell'Ordine della Stella d'Italia“ nennen (und von ihren Schülern sicher gerne auch so angesprochen werden).  
     
 
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  Ausführungsvorschriften können nicht nur schlecht sein, sie können auch schlecht werden – die zur Schulbesuchspflicht haben ihr Verfallsdatum vor drei Jahren überschritten: Am 31. Juli 2019 hätten sie verlängert werden müssen, tatsächlich sind sie seitdem außer Kraft. Das besonders problematische daran: Punkt 2 regelte die Beurlaubung vom Unterricht aus religiösen oder weltanschaulichen Gründen. Mit dem Auslaufen der Vorschrift nahm die Verwaltung bei der Schuljahresplanung keine Rücksicht mehr auf die Feiertage der großen Weltreligionen, Abi-Prüfungstermine wurden auf das jüdische Pessach gelegt, Befreiungen nicht genehmigt.

Aufgefallen war die Lücke in der vergangenen Woche dem CDU-Abgeordneten Timur Husein, der süffisant anmerkte: „Das haben ein paar SPD-Schulsenatorinnen wohl übersehen.“

Vom Checkpoint dazu befragt, kündigte Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch an, eine neue Ausführungsvorschrift noch in dieser Woche zu unterzeichnen, damit die Termine fürs kommende Schuljahr entsprechend geplant werden können. Für alle unmittelbar Beteiligten (v.a. Eltern sowie Lehrer- und Schülerschaft) ist das eine große Erleichterung – damit endet eine dreijährige Zeit der Rechtsunsicherheit und Willkürentscheidungen.
 
     
 
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  Am dringend benötigten Wohnungsbau fürs Wahlvolk scheitert die Bundesregierung, aber in eigener Sache geht‘s prächtig voran: Kanzler Olaf Scholz baut sein Amt für 777 Millionen aus und residiert dann in der größten Regierungszentrale der Welt. Aber auch Innenministerin Nancy Faeser bekommt einen Erweiterungsbau und damit mehr Platz, ebenso wie Umweltministerin Steffi Lemke, Familienministerin Lisa Paus, Außenministerin Annalena Bearbock (hier wird neuerdings sogar nachts an neuen Büros gearbeitet, wo es früher Wohnungen gab), Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, außerdem die eine oder andere weitere Bundesbehörde.

Im krassen Gegensatz zum Raumhunger der Regierung steht die gespenstische Ruhe auf vielen Fluren der Ministerien: Hunderte meist leerstehende, per Türschild fest zugeordnete Einzelbüros reihen sich aneinander, die reservierten Parkplätze sind oft verwaist. Die Ursache dafür sind nach Checkpoint-Recherchen außergewöhnlich großzügige Regelungen zum mobilen Arbeiten der Arbeitszeit, die vor allem auf mittlerer Beamtenebene stark genutzt werden.

Eine Checkpoint-Umfrage bei allen Ministerien offenbart das ganze Ausmaß der geregelten Amtsabwesenheit („Homeoffice“). Die Bandbreite reicht von 40 bis 70% mobiles Arbeiten, in Ausnahmefällen sogar bis zu 100%. Nur ein ganz besonderes Amt gab keine konkrete Auskunft – ein Zufall dürfte das nicht sein.

Alle Angaben zum Anteil des mobilen Arbeitens in allen Ministerien einschließlich der zeitlichen Abgrenzung (z.B. wöchentlich/monatlich) sowie Sonderregelungen und Ausnahmefälle im Einzelnen finden Sie heute in der Checkpoint-Vollversion, die Sie mit einem T-Plus-Abo lesen können. Das Abo ermöglicht Ihnen auch den vollen Zugriff auf alle „Plus“-Inhalte auf tagesspiegel.de, auf alle Inhalte der Website tagesspiegel.checkpoint.de sowie die Möglichkeit zur Teilnahme an exklusiven Veranstaltungen und Verlosungen. Sie können unser Tagesspiegel-Plus-Abo sowie unsere erweiterten Abo-Angebote mit dem neuen Tagesspiegel (E-Paper/Print) jetzt einen Monat lang kostenlos testen. Zur Anmeldung geht es hier.
 
     
 
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  Die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten ist heute in vielen Branchen und Verwaltungen eine Selbstverständlichkeit, auch wir beim Tagesspiegel haben eine entsprechende Dienstvereinbarung. Selbstverständlichsollte es inzwischen aber auch sein, dass nicht alle Büros und Arbeitsplätze für die individuelle Nutzung freigehalten werden und über die Hälfte der Zeit leer stehen.

In der Privatwirtschaft kommen längst moderne Raumbuchungstools zum Einsatz, die auch eine effektive Einzelbüronutzung möglich machen – und insgesamt Platz sparen. Dass die Bundesregierung dagegen das berufslebenslange Recht auf die private Topfpflanze am immer selben Einzelplatz unangetastet lässt, zugleich aber einen massiven und teuren Ausbau der Ministerien betreibt, offenbart eine anmaßende Überheblichkeit auf Kosten der Allgemeinheit.

Auf ein Regierungsmitglied trifft das in diesem Zusammenhang allerdings nicht zu: Christian Lindner hat die Pläne für einen Erweiterungsbau des Finanzministeriums gestoppt. Er will prüfen lassen, ob stattdessen auf dem Postblock-Areal (Leipziger Straße / Wilhelmstraße) Wohnungen gebaut werden können.
 
     
 
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Niedrigwasser, Hitzerekorde und Waldbrände. Die vergangenen Sommer ‍haben gezeigt: die Klimakrise ist längst Realität. Dabei stehen gerade unsere Wasserressourcen stark unter Druck. Im Fachgespräch diskutieren wir, wie die Trinkwasserversorgung ‍gesichert und den Risiken für Natur, Landwirtschaft und Industrie begegnet werden kann. Mehr
 
 
 
 
  Sie erinnern sich an die Durchsuchung und Beschlagnahme von Akten beim Rechtsanwalt Marcel Templin im Zusammenhang mit dem Wahlprüfungsverfahren (CP v. 24.2.)? Da gibt’s heute Neuigkeiten.

Die Vorgeschichte: Ludgera Selting, Präsidentin des Landesverfassungsgerichts, war mit Mitarbeitern des Wahlbeschwerdeführers Marcel Luthe aneinandergeraten, überstand aber einen Befangenheitsantrag. Später stellte sich heraus, dass die Gerichtspräsidentin dazu falsche Angaben gemacht hatte. Kurz nach der Wahl klingelte dann das LKA bei Luthes Anwalt Templin und nahm die Akten zum Fall mit. Der Vorwurf: Unerlaubte Weitergabe von Gerichtsunterlagen.

Jetzt hat sich die Sache in Luft aufgelöst – nach Checkpoint-Informationen stellte die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren nach §170 II StGB ein (kein hinreichender Tatverdacht) und wies den Anwalt ausdrücklich auf eine mögliche Entschädigung für Strafverfolgungsmaßnahmen hin. Der Ex-Abgeordnete Luthe hat indes eine Vermutung, was das Ganze sollte: Der Justiz sei es nur darum gegangen, seine Quellen zu erfahren.
 
     
 
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heute: Warum quietschen die Berliner S- und U-Bahnen vor allem im Sommer so laut? Jörn Hasselmann sein Ohr aufs Gleis gelegt, die richtigen Fragen gestellt - und weiß jetzt, wie der infernalische Lärm auf ganz bestimmten Strecken entsteht.
 
Doch gefragte Lagen funktionieren weiterhin, und für Mieter bleibt die Lage angespannt. Doch es gibt auch Lücken. Silke Kersting hat recherchiert, wo noch was geht in Berlin.
 
Die Insolvenz des Cafés in Schöneberg ist nicht das Ende der Kette – Bernd Mathies sortiert hier die Fakten und Legenden.
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Berliner Schnuppen
 
 
 
von Naomi Fearn
 
Die Berliner Schnuppen in voller Länge gibt's täglich mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo – hier geht's zur Anmeldung.
 
 
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Telegramm
 
 
Hurra, wir sind im Fernsehen! Genauer gesagt: Die Irrungen und Wirrungen der Berliner Verkehrspolitik waren jetzt sogar dem öffentlich-rechtlichen Niederlande-Sender NOS einen Beitrag wert – wenn die lieben Nachbarn Helm tragen würden, wäre er ihnen sicher beim heftigen Kopfschütteln über das hiesige Durcheinander vom Kopf geflogen. Hier können Sie den Reporter Wouter Zwart im gefährlichen Einsatz auf unseren Straßen sehen – inklusive (gestelltem) Beinaheunfall.
 
     
 
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Unterdessen stieß Anja Schröder von „Planet Wein“ am Wochenende mit Champagner auf die Wiedereröffnung der Friedrichstraße für Autos an – der Kfz-Umleitungsverkehr mit Einbahnstraßenchaos direkt vor ihrer Außengastronomie in der Charlottenstraße fließt jetzt wieder auf dem berühmten Parallelboulevard ab. Die Ladeninhaberin setzt auf ein Gesamtkonzept fürs ganze Viertel – wenn im kommenden Jahr der Gendarmenmarkt saniert ist. Bei einem Anliegertreffen vor einer Woche stellte die Verkehrsverwaltung genau das auch in Aussicht.
 
     
 
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7. Juli 2023 – Vernissage INSIDE THE BOX im LIVING BERLIN
Das Künstlerkollektiv TAPE THAT ‍gestaltet mit seinen Unikaten die Sommerausstellung im LIVING BERLIN – Eröffnung der 5 großflächigen 3D-
Installationen und Wandgemälden aus Klebefolien und Graffiti ist am 7. Juli ab 19 Uhr – in Anwesenheit der Künstler! Eintritt nach vorheriger Anmeldung frei: living-berlin.com/tape-that/
 
 
 
 
 
Derzeit bekommen alle zwischen 1965 und 1970 geborenen Berlinerinnen und Berliner Post vom Landesamt für Ordnungsangelegenheiten – sie werden auf den „Führerschein-Pflichtumtausch“ hingewiesen (egal, ob sie einen haben oder nicht). Wie viele solcher Briefe rausgegangenen sind, was das gekostet hat und ob nicht die tatsächlich Betroffenen (Besitzer von alten Führerscheinen in rosa, grau oder aus der DDR) hätten herausgefiltert werden können, konnte die Innenverwaltung noch nicht klären. Klar ist dagegen: Online sind für diese Dienstleistung derzeit keine Termine zu buchen.
 
     
 
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Apropos Online: Was macht eigentlich die „Digitale Akte“, von der sich der Senat Wunderdinge verspricht? Mitte-Bürgermeisterin Stefanie Remlinger (Grüne), deren Bezirk als Crash-Test-Dummy dient, ist sich sicher: „Das läuft in zehn Jahren nicht.“ Ihr BM-Kollege Martin Schaefer (CDU) aus Lichtenberg stimmt zu: „Wir arbeiten hinterwäldlerisch.“
 
     
 
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Der Bundestag kommt auf den Hund: Nach dem „Parlamentskreis Pferd“ (gegründet von der damaligen SPD-Vorsitzenden Andrea Nahles, Sie erinnern sich? Falls nicht: Bitte hier entlang) beschäftigen sich seit Mai rund 40 Abgeordnete mit dem angeblich „besten Freund des Menschen“. Ihr Ziel: Das Hundeverbot im Bundestag zu kippen. Dabei sind die Debatten doch zuweilen schon bissig genug.
 
     
 
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Sie mögen Eis (I)? Aber Sie halten den Kugelpreis für zu hoch? Da können wir Ihnen auch nicht helfen. Deshalb hier nur drei Hinweise:

1) Fallen Sie nicht auf den Prenzlauer-Berg-Trick mit den halben Kugeln rein (die kosten 1,20 Euro).  

2) Versuchen Sie nicht, das Problem mit einem Einbruch zu lösen (in Hohenschönhausen nahm die Polizei mit Hubschrauberhilfe zwei Verdächtige fest).

3) Halten Sie sich an Bertolt Brecht („Was ist der Einbruch in eine Eisdiele gegen die Gründung einer Eisdiele“, aus der „Dreigroschenoper“).
 
     
 
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Sie mögen Eis (II)? Und Sie suchen einen Job? Da hätten wir was für Sie – allerdings bedienen Sie dann statt hungriger Kunden in einer Eisdiele die „Ammoniak-Kälteerzeugeranlagen“ in der Eisporthalle Charlottenburg (und hätten auch sonst so einiges zu meistern). Falls Ihnen beim Gedanken daran warm wird: Zur Ausschreibung geht’s hier.
 
     
 
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Ob Belletristik, Sach- oder Kinderliteratur: Unsere Redaktion empfiehlt Ihnen vom 1. bis 5. Juli Bücher für Ihren Sommerurlaub. Testen Sie den
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Eventuell müssen Sie da aber auch ein paar geflüchtete Kühe vom Eis holen – das BA Friedrichshain-Kreuzberg hat „angesichts der veränderten Wetterlage“ jedenfalls das Grillverbot wieder aufgehoben. Rette sich, wer kann!
 
     
 
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Welche Berliner Brücken sind am romantischsten? Lotte Buschenhagen hat sich für die Top-3-Reihe in unserer Checkpoint-Wochenendausgabe im Tagesspiegel ihre Lieblinge herausgesucht – welche es sind, können Sie hier lesen. Ich finde die Auswahl ok, meine Lieblingsbrücke fehlt allerdings – zum Glück! Sie ist noch immer so eine Art Geheimtipp, auch wenn dieser Status so langsam wackelt. Haben Sie auch eine romantische Lieblingsbrücke? Dann schreiben Sie uns an checkpoint@tagespiegel.de – am besten mit einer passenden Kurzgeschichte.
 
     
 
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Im Checkpoint-Podcast „Berliner und Pfannkuchen“ erfahren Sie von uns, was diese Woche wichtig war, was sich in der Hauptstadt (nicht) bewegt hat und über welches Thema am meisten gestritten, gelacht, geschimpft oder gejubelt wurde. Mit Stimmen und Hintergründen aus der besten Stadt der Welt: immer freitags zum Feierabend. Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
In der neuen Folge unseres True-Crime-Podcast „Tatort Berlin“ geht es um einen Rentner, der sich mit letzter Kraft um die Liebe seines Lebens kümmerte – und sie dann erstickte. Katja Füchsel und Sebastian Leber haben den Fall, der die schrecklichste Seite des Pflegedesasters offenbart, rekonstruiert und dazu auch mit dem Anwalt des Mannes gesprochen (hier zu hören).
 
     
 
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Nachtrag zum „Kiekste“-Bildtext „Cumulus oder Cumulonimbus“ (CP v. 30.6.) – das Museum für Meteorologie und Aerologie in Lindenberg schreibt uns dazu: 

Wir gehen davon aus, dass es noch kein Cumulonimbus ist, laden aber das Checkpoint-Team überdies gern ein, sich bei uns vor Ort einen Überblick über Wolkenforschung und vieles mehr zu verschaffen. Gern dürfen 2 Karten für Eintritt inklusive Führung und Besichtigung des DWD-
Observatoriums verlost werden.“

Na, da sagen wir doch doppelt danke! Wer sich das alles (mit oder ohne uns) anschauen will, schreibt uns bitte eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Andere reden immer nur von Rebellion, Berliner tun es…“

… sagt der britische Autor Sinclair McKay im Tagesspiegel-Interview zu seinem neuen Buch „Berlin 1918 - 1989. Die Stadt, die ein Jahrhundert prägte.“
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@andreaspetzold

„Elon, du hast doch nicht mehr alle Beutel im Tee.“
 
 
Ex-„Stern“-Chef Andreas Petzold über das neue Leselimit bei Twitter (max. 600 Tweets pro Tag für Accounts ohne blauen Haken).
 
 
 
 
 
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@ChristianLatz_

„Nie hat jemand mehr für mein Digital-Detox getan als Elon Musk.“
 
 
Christian Latz von Team Checkpoint erkennt die guten Seiten der Leselimits.
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – In Enzo’s Café werden japanische Pfannkuchen mit Toppings nach Belieben auf dem Teller gestapelt. Dank aufgeschlagenem Eiweiß sind sie fluffig und voluminöser als altbekannte American Pancakes und ähneln damit eher einem Soufflé. In Sachen Süßes kann auch die Glastheke mit Pâtisserie herhalten. Als gesundes Frühstück eignen sich indes Chiasamen-Pudding, Omlette oder Smoothies für getreue Obstliebhaber:innen. Mo-Fr 8-20, Sa/So 9-20 Uhr. Kurfürstenstraße 101, Tiergarten, U-Bhf Kurfürstendamm
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Und wie war Ihr Wochenende so? In der Villenkolonie im Grunewald wohl eher schräg. Dank an Leserin Ilse Hohenhaus! Auch Ihre schrägsten Berlinshots erreichen uns übrigens postwendend per checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Marco Bohnau, älter werden ist nichts für Weicheier! Die besten Wünsche zum 50. Von Deiner Familie und Freunden“ / Gedeon Burkhard (54), Schauspieler, Synchronsprecher und Regisseur / Thomas Flierl (66), Politiker (Die Linke) und Architekturhistoriker / Oliver Friederici (53), für die CDU im AGH / „Liebe Helga, Mama, Oma. Zu deinem Geburtstag wünschen wir dir alles Gute. Bleib so wie du bist. Deine Familie.“ /Jana Hensel (48), Journalistin / Gideon Joffe (51), Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin / Natascha Keller (46), Spielerin beim Berliner Hockey-Club / „Merhaba Canan Kilic dogūm günün kutlu olsun Hartmut“ / Joochen Laabs (86), Schriftsteller / Peter Mussbach (74), Regisseur / Peter Ruzicka (75), Komponist und Dirigent / Nachträglich zum 2. Juli: „‚Mit 17 faengt das Leben erst an‘ ......unserem geliebten und klugen Enkelkind Linnea Muehlberg wuenschen wir zu Ihrem Geburtstag alles erdenklich Gute! Deine Oma und Dein Opa Joerg“ / Nachträglich zum 2. Juli: „Prof. Hanns-Fred Rathenow, herzlichen Glückwunsch zum 80. Geburtstag.“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Gerd van Dülmen, * 25. Oktober 1939 / Dr. med. Joachim Großhennig, * 22. November 1942 / Peter von Jena, * 6. August 1933 / Christa Maerker, * 13. Dezember 1941 / Rainer Penk, verstorben am 20. Juni 2023
 
 
Stolperstein – Sophie Goldschmidt (geb. Wolff) kam am 28. März 1859 in Bleicherode (Grafschaft Hohenstein/Sachsen) zur Welt. Sie hatte zwei Geschwister. 1884 heiratete sie den Kaufmann Julius Goldschmidt. Nach dem Tod ihres Mannes zog Sophie Goldschmidt nach Berlin auf die heutige Spanische Allee 10 in Schlachtensee. 1942 wurde sie nach Theresienstadt deportiert, wo sie heute vor 81 Jahren ermordet wurde.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Und Berlin kann’s doch: Das offene Radrennen „Generali VeloCity“ war so gut organisiert, dass selbst das traditionell etwas chaotische „Team Tagespiegel“ (hier zu sehen)schwer beeindruckt war – und auf der 100-Kilometer-Strecke vor lauter Begeisterung (und in eine Diskussion über den „Belgischen Kreisel“ verstrickt) wertvolle Sekunden verlor. Immerhin: Mitten auf der Strecke rief jemand, als wir gerade vorbeirasten, laut „Checkpoint!“, und wir kamen trotzdem alle ins Ziel – unfallfrei!
 
     
 
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Dafür, dass auch alle anderen Rädchen rollten, sorgten derweil Thomas Lippold, Margarethe Gallersdörfer (Recherche), Sophie Rosenfeld (Stadtleben) und Florian Schwabe (Produktion). Morgen dreht dann wieder Daniel Böldt eine Runde mit Ihnen durch Berlin. Bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
Geschäftsführer: Gabriel Grabner, Ulrike Teschke 
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
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