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+U-Bahn-Treter bekommt fast drei Jahre Haft+BER startet wohl erst 2020+Hamburg erlebt Krawalle zu G20+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Freitag, 7.7.2017 | Heute gewittrig bei 24°C, am Wochenende überwiegend trocken und sonnig mit Wolkenfeldern bei 23°C. 

Guten Morgen,

 
  Innenstadt abgesperrt, Buslinien unterbrochen, Zehntausende auf der Straße, Autos im Stau und dazu Hubschraubergeknatter - in Berlin heißt sowas heutzutage höchstens noch Berlin-Marathon, in Hamburg dagegen G20-Gipfel. Bei Protesten beim Treffen der Industrie- und Schwellenländer ist die Lage am Donnerstag eskaliert; es gab Ausschreitungen, Menschen wurden verletzt. Polizei und Demonstranten schieben sich nun gegenseitig die Schuld zu, wer angefangen hat mit dem Hauen und Rächen. Wie es in Hamburg weitergeht, das ein ortsansässiges Nachrichtenmagazin zur heimlichen Hauptstadt ausgerufen hatte (wg. Glanz durch Elbphilharmonie und G20 und so), steht auch heute wieder im Tagesspiegel-Newsblog.
 
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  Aber nun zu den News aus der un-heimlichen Hauptstadt:  
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  Beginnen soll der heutige Tag mit einem Ritual: mit der Meldung, dass sich die BER-Eröffnung wohl weiter verspätet. Wer das aktuelle Datum gerade nicht parat hat, der muss sich nicht grämen. Bislang gibt es keinen fixen Termin, wobei fix natürlich nicht im Sinne von schnell gemeint ist. Zumindest angepeilt war irgendwas mit 2018/2019, nun wird’s wohl gar 2020, wie Tagesspiegel-BER-Experte Thorsten Metzner herausgefunden hat. Die Unternehmensberater von Roland Berger urteilen nach seinen Recherchen ziemlich schlecht in ihrem Gutachten über den Stand der Bauarbeiten, das dem Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft heute präsentiert wird. Hauptproblem ist - täglich grüßt das BERmeltier - der Brandschutz.

 
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  Panda Dame Meng Meng hat gestern Morgen zum ersten Mal ihren weitläufigen Garten im Zoo Berlin erkundet. Eine alte Eiche hatte es ihr besonders angetan. Nach einem kleinen Abstecher in ungeahnte Höhen, testete sie Schaukel und Klettergerüst und zog sich dann wieder in ihre Gemächer zurück.

Ihr 1. Ausflug in Bildern:
https://www.zoo-berlin.de/panda-blog


 
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  Ein Gutes hätte 2020: Man könnte in Ruhe das Jubiläum „30 Jahre Großflughafen“ vorbereiten. Kaum zwei Monate nach dem Mauerfall stellten Anfang 1990 die Chefs der DDR-Airline Interflug und der bundesdeutsche Lufthansa ihren Plan für den einen neuen Flughafen „Berlin International“ vor. Geplanter Baubeginn war damals 1995.

 
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  Das Geld liegt ja angeblich auf der Straße, in Wahrheit allerdings vor allem auf Berlins Flughafen der Herzen. Bevor jemand schon den TXL-Bus stürmt: wie immer nur im übertragenen Sinn. Die „BZ“ berichtet von einem weiteren Gutachten zur Berliner Fliegerei, wonach Tegel dicke Gewinne macht, derzeit sollen es 35 Prozent sein. Angeblich bliebe sogar noch was übrig, wenn in die runtergerockten Gebäude und in den Schallschutz investiert würde. Brisant wird die Rechnung, weil es bislang offiziell heißt, nur ein Flughafen lasse sich wirtschaftlich betreiben

 
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  Ein Untersuchungsausschuss soll jetzt die Merkwürdigkeiten, nein nicht beim BER, sondern bei den Ermittlungen nach dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz klären. Das hat das Berliner Parlament beschlossen. Das rot-rot-grüne Regierungsbündnis wollte ja erst ohne solch ein Gremium auskommen und setzte stattdessen einen Sonderermittler ein. Doch der deckte alsbald auf, dass Akten beim Landeskriminalamt offenbar aus Löschblättern bestehen: Es wurden Einträge manipuliert, um Versäumnisse im Fall Anis Amri zu vertuschen. Der Ausschussvorsitz geht an den CDU-Mann Burkard Dregger. Spannend dürfte es werden, wenn womöglich sein Parteifreund Frank Henkel, Innensenator bis kurz vor dem Attentat, befragt wird.

 
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  Kurzstrecke  
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  Die Videobilder der Gewalttat sind immer noch schockierend: Der 28-jährige Mann, der eine arglose Studentin die Treppe zur U-Bahn hinuntergetreten hat, muss für zwei Jahre und elf Monate ins Gefängnis. „Schuldig der gefährlichen Körperverletzung“ lautete das Urteil. Ein Gutachter hatte dem Familienvater aufgrund einer Hirnschädigung zuvor eine verminderte Steuerungsfähigkeit und einen unterdurchschnittlichen IQ attestiert. Ins Urteil flossen auch zwei Strafen wegen Exhibitionismus ein.
 
5000 Demonstrationen gibt es jedes Jahr in Berlin (die für heute geplanten stehen übrigens weiter unten). Denkbar ist, dass in absehbarer Zeit die eine oder andere hinzukommt. Der Senat plant ein „Versammlungsfreiheitsgesetz“, das unter anderem spontane Veranstaltungen einfacher machen soll. Laut SPD-Innensenator Andreas Geisel soll das Gesetz das Recht auf freie Meinungsäußerung stärken. Zeit und Ort von Demos sollen eines Tages veröffentlicht werden - bis dahin hilft wohl nur CP lesen.
 
Bei dem ganzen Rummel um die Pandas müsste einer der beiden eigentlich Plemplem heißen, schrieb neulich ein offensichtlich bärenferner Twitternutzer. Das hätten jene bestimmt anders gesehen, die den Tieren am Premierendonnerstag einen Besuch abstatteten. Dabei kamen dem Zoo doppelt so viele ans Gehege wie an Tagen der der Prä-Panda-Periode. Zeitweilig gab es sogar Schlangen (an den Kassen).
 
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  Ebenfalls schwarzweiß, aber nicht ganz so possierlich wie die Bären aus dem Reich der Mitte, waren die Tiere, die einen ICE an der Fahrt von Hamburg nach Berlin hinderten. In der Prignitz hatte sich Donnerstagmorgen eine Rinderherde aufs Gleis verirrt; der Lokführer stoppte rechtzeitig und machte sogar noch ein Foto vom Rinderwahnsinn. Die Bundespolizei rückte an, verscheuchte die Tier, und eine Stunde später hieß es dann: Die Kuh ist vom Gleis.
 
Immer Ärger mit dem Computer: Bewohner in der City West erhalten ihre Parkvignetten derzeit nicht mit der Post, sondern müssen sie persönlich im Amt abholen, schreibt Cay Dobberke in seinem „Leute“-Newsletter aus, nun ja, Charlottenbug-Wilmersdorf (zum kostenfreien „Leute“-Abo geht’s hier entlang.)

Wer die Wahl hat, braucht auch Helfer. Die Stadt Berlin offenbar wohl nicht (CP von gestern). Auch Leserin Mareen Koch bot sich als Freiwillige für den Sonntagsdienst an der Demokratie an und wollte die Bundestagswahl im September unterstützen. Sie schreibt: „Auf der empfohlenen Internetseite Formular runtergeladen, ausgedruckt, ausgefüllt, in den Briefumschlag eingetütet und abgeschickt. Das war vor etwa einem Monat. Eine Antwort hab‘ ich nicht erhalten.“ Zeit, sich weiter darum zu kümmern, habe sie jedenfalls nicht. Vermutlich komme am Ende ein Einsatzplan kurz vor Ultimo. Ihr lakonischer Kommentar: „Wenn weg, dann Pech.“
 
Wer die Sommerferien in Berlin verbringt, wird dieses Jahr vermutlich die Brückentage zählen - zumindest die Autofahrer und Nutzer der Rudolf-Wissell-Brücke unter den Daheimgebliebenen. Vom 12. Juli bis 3. September gibt es dort wegen Bauarbeiten nur noch zwei statt drei Spuren je Richtung. Mit Sicherheit wird das die nervigste Baustelle der Saison - aus dem Stand heraus.
 
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  Repariert wird auch an höchster Stelle: Seit kurzem ist der Funkturm wegen Wartungsarbeiten gesperrt. Unter anderem wird die Kabine des Aufzugs modernisiert. Solche Arbeiten erledigt man natürlich am besten in den Sommerferien, damit auch nicht ja zu viele Touristen auf dem schönen Wahrzeichen herumtrampeln. Mitte September ist es wieder geöffnet - rechtzeitig zu den ersten Herbststürmen, die einen Besuch auf der offenen Aussichtsplattform erst so richtig zum Rundumerlebnis machen.
 
Die „BZ“ meldet noch einen Neuzugang bei Hertha BSC: Der frühere SPD-Politiker Klaus Teichert soll den Stadionneubau voranbringen. Eigens dazu hat Hertha eine GmbH gegründet. Der 63-Jährige Teichert war einst Finanzstaatssekretär in Berlin und dann Geschäftsführer beim landeseigenen Bau- und Liegenschaftsmanagement in - Sachsen-Anhalt. Fehlte nur noch, dass Hertha ins Land der Frühaufsteher umzieht.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1861
 
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     Zitat  
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  „Was Berlin im Metropolenvergleich vor allem fehlt, sind rund 100.000 Arbeitsplätze in Industrie und verarbeitendem Gewerbe. Das Areal des Flughafens Tegel bietet eine große Chance für die Ansiedlung solcher Arbeitsplätze.“

Christoph Meyer, damaliger FDP-Fraktionschef im Abgeordnetenhaus, im Jahr 2009 in einem Beitrag für den Tagesspiegel.
 
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     Tweet des Tages  
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  @RNDM_resistance (Teilnehmer an den Anti-G20-Protesten)

„Habe mich nun Leuten aus Berlin angeschlossen, mit denen ich campe, vor allem, weil mich ausschließlich männliche Gruppen echt zu sehr anstrengen.“
 
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Bis ca. 17 Uhr ist auf der Stadtautobahn die Ausfahrt Hohenzollerndamm in Richtung Neukölln gesperrt. Ebenso die Knausstraße (Steglitz) in Richtung A103 zwischen Feuerbachstraße und Lenbachstraße (bis Samstagabend). In Moabit ist auf der Invalidenstraße Richtung Alt-Moabit zwischen Friedrich-List-Ufer und Minna-Cauer-Straße nur eine Spur frei. Ersatzverkehr (immer wieder schön) besteht ab 22 Uhr bis Montagfrüh zwischen Blankenfelde und Marienfelde (S2). Ab morgen ist die Brückenunterführung Sterndamm (Johannisthal) bis zum 17. Juli gesperrt. Diverse Straßenbahnlinien werden umgeleitet, Infos finden Sie hier
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Demonstration Vor dem Bundesrat demonstriert der Lesben- und Schwulenverband Berlin für die „Ehe für alle“ (8-10 Uhr, 60 Teilnehmer). „Für die Pressefreiheit im Nahen Osten“ sowie „gegen die Blockade gegen Katar und das Verbot von Al Jazeera“ demonstrieren ca. 150 Aktivisten auf dem Pariser Platz (16-18.30 Uhr). „Wie wollen wir leben?“, fragt Die Linke auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz angesichts der Armut in Deutschland (10-17 Uhr, 150 Teilnehmer). "Zum Wohle aller Kinder" cruisen am Sonnabend ca. 600 Biker durch die City West bis zum Rothaus Rathaus (13-22 Uhr). Wider „die Straflosigkeit in Venezuela“ protestieren 20 Menschen auf dem Breitscheidplatz (17-21 Uhr). Am gleichen Ort versammeln sich am Sonntag ca. 500 Muslime zum europaweiten "Marsch der Muslime gegen Terrorismus" (12.30-13.30 Uhr). Außerdem sind die Stadtautobahngegner am Start: Mit einer Kundgebung auf der Hohenzollerndammbrücke unter dem Motto „Wohnen statt Autobahn“ (200 Teilnehmer, 15-18 Uhr).
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Gesprächsbedarf? Das sind die heutigen Politiksprechstunden: u.a. Michael Müller (SPD), Manfred-von-Richthofen-Straße 19 (Eingang Bayernring), 16-17.30 Uhr / Adrian Grasse (CDU), Onkel-Tom-Straße 1, 16-18 Uhr / Anja Schillhaneck (Grüne), Hildburghauser Straße 29, 15-17 Uhr / Frank Scheermesser (AfD), Abgeordnetenhaus, Raum 525, Niederkirchnerstraße 5, 14-18 Uhr - Details finden Sie hier
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Gericht Ein 31-Jähriger muss sich wegen eines Überfalls auf ein Goldgeschäft vor acht Monaten mit Beute in Millionenhöhe verantworten. Ein geständiger Täter wurde bereits zu vier Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt. Die Beute ist bis heute verschwunden (9 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 736).
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     Stadtleben  
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  Für das Wochenendprogramm benötigen Sie mindestens ein AB-Tagesticket, denn es geht vom Süden in den Norden und von West nach Ost. Zum Essen allerdings brauchen Sie einen Anschlussfahrschein „C“: Nach dem Vorbild der "Diner en blanc" lädt die Gemeinde Schwielowsee anlässlich ihres 700-jährigen Bestehens zum Picknick in weißer Kleidung am Havelufer. Kleiner Tipp: Einen Picknickkorb bestückt Ihnen kurzfristig das Charlottenburger Kien-Du mit asiatischem Essen (Bestellung bis eine Stunde vor Abholung) oder das Café Schmus im Jüdischen Museum mit Bagels und Co (am besten einen Tag vorher bestellen).

Wer keine Lust auf Grasflecken auf der weißen Hose hat, fährt lieber nach Burg im Spreewald. Im 17fuffzig, dem noblen Restaurant der Bleiche (dem Spa-Mekka für gestresste Berliner), hat der Küchenchef gewechselt. Bernd Matthies war schon da, sein Fazit: Was René Klages hier macht „ist Brandenburger Spritze“.

Und wo Sie schon mal dort sind, lohnt ein Abstecher nach Lieberose. Im Schloss geht das Ausstellungsprojekt Rohkunstbau weiter, die zeitgenössische Werke vor bröckelnder Kulisse präsentiert. 
 
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  Aber warum in die Ferne schweifen, wenn man in Berlin rund um die Uhr essen und trinken gehen kann? So wie im Benedict in der Uhlandstraße 49 in Wilmersdorf (U-Bhf Hohenzollernplatz). Gern mit Cremant oder Campari, wahlweise auch mit Bier oder Wein – egal ob zum ersten, zweiten oder Late-Night-Frühstück (geöffnet 24/7).   
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  Freitagabend haben Sie die Wahl zwischen Open-Air-Kino im Rathaus Spandau (LaLaLand, 21.45 Uhr) oder einer Open-Air-Performance auf einem Fußballfeld in Marzahn (18 und 19 Uhr, Franz-Stenzer-Straße 45). Wir gehen davon aus, dass sich die Gewitter am Abend verzogen haben. Wenn nicht, wäre die wasserdichte Alternative In-Door-Kino zum Jüdischen Filmfestival (20 Uhr, Il Kino, Neukölln).  
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  Die Panda-Party im Zoo (bis So) lässt sich mit einem Abstecher ins Bikini-Haus verbinden. Da steppt ebenfalls der Bär, allerdings mit „Elektrocouture“ - leuchtender Mode mit Elektroden, aus dem 3-D-Drucker und Schuhe, die mitwachsen (bis einschl. Sa, 10-20 Uhr, Eintritt frei).   
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  Ums Zusammenwachsen geht es in der Begegnungsstätte Ulme 35 in Westend: In einem ehem. Gebäude der Charité treffen sich Berliner und Flüchtlinge zum Sprachcafé, zu Theater und gemeinsamen Bastelstunden. Auch der Tagesspiegel-Chor war hier am Mittwochabend zu Gast und berichtet begeistert vom interkulturellen Get-Together und der beeindruckenden Villa in der Ulmenallee 35 (U-Bhf Neu-Westend). Heute wird hier Zuckerfest gefeiert (16-21 Uhr) und morgen lesen syrische Schriftstellerinnen Kurzgeschichten (auf Arabisch mit deutscher Übersetzung). Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen.   
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  Zum letzten Forum-Konzert laden Solisten aus dem Rias Kammerchor am Samstag in das Centre Bagatelle in Frohnau (ebenfalls eine tolle Villa). Auf dem Programm stehen französische Kunstlieder und Chansons, darunter ein bisher unbekanntes Stück von Darius Milhaud (L ´Eglise habillée de fleurs), das bisher unentdeckt im Nachlass des Komponisten in der Paul Sacher Stiftung in Basel lag. Zeltinger Straße 6 (S-Bhf Frohnau), Restkarten ab 20 Euro

Ebenfalls zum letzten Mal ist Dmitrij Kitajenko am Gendarmenmarkt zu erleben. Der Maestro gibt aus Altersgründen einen Posten als 1. Gastdirigent des Konzerthausorchesters ab. Das Programm mit Strawinsky, Tschaikowsky und Schostakowitsch verspricht, noch einmal großartig zu werden. Heute und morgen, 20 Uhr, Restkarten ab 32 Euro
 
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  Den 150. Geburtstag von Käthe Kollwitz feiert Berlin nicht nur mit zwei Ausstellungen, sondern auch mit einem Ständchen der Bolschewistischen Kurkapelle in der Galerie Parterre in Prenzlauer Berg und einem Kunstwettbewerb im Kollwitz Museum in Charlottenburg (jeweils am Sa, Eintritt frei).  
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  Verlosung Heute schon an Montag denken: Der Spandauer SPD-Abgeordnete Daniel Buchholz lädt am Montagnachmittag 20 Jugendliche ab 14 Jahren zum Klettern in den Hochseilgarten Jungfernheide (Eltern und fitte Senioren sind ebenfalls erlaubt). Anmeldung über info@daniel-buchholz.de - die Gewinner werden ausgelost und bis Samstag benachrichtigt.  
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagInes Geipel (57), ehem. Leichtathletin, Schriftstellerin und Prof. an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ / Misan Haldin (35), Basketballspieler / Nina Hoss (42), Schauspielerin / Peter Spuhler (52), Dramaturg aus Berlin, heute Theaterintendant am Badischen Staatstheater Karlsruhe / Peter Rasym (64), Bassgitarrist der Puhdys / Clara West (36), stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende im Abgeordnetenhaus / Erik Zabel (47), ehem. Radsportler / Mara Zeitler (28), Checkpoint-Leserin in Süddeutschland (Liebe Grüße von Roswitha und Franz-Josef) 

Sonnabend Gerd Appenzeller, Mitglied der Tagesspiegel-Chefredaktion und Autor des Leute-Newsletters Reinickendorf / Erzbischof Feofan (63), russisch-orthodoxer Erzbischof von Berlin und Deutschland / Jürgen Böttcher alias Strawalde (86), Maler und Regisseur / Joana Schümer (48), Schauspielerin

SonntagBernd Cailloux (72), Schriftsteller / Stefan Gelbhaar (41), verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Abgeordnetenhaus / Dr. Motte (57), DJ und Gründer der Loveparade 

Gestorben - Daniil Granin, * 1. Januar 1919,  russischer Schriftsteller, Mitglied der Akademie der Künste / Theo-Peter Koesling, * 7. März 1942 / Klaus-Jürgen Paedelt, * 17. Juli 1936 / Prof. Dr. Brigitte Sarry, * 6. September 1920, Prof. der TU am Institut für Anorganische und Analytische Chemie / Klaus Wolfermann, * 1938

Stolperstein - Hölderlinstraße 11, Charlottenburg: Hier lebten die Eheleute Maggy (Jg. 1889) und Dr. Erich Salomon (Jg. 1886) mit ihrem Sohn Dirk (Jg. 1920). 1938 flüchtete die Familie in die Niederlande, wurde jedoch am 18. Januar 1944 nach Theresienstadt deportiert und später nach Auschwitz, wo alle drei ermordet wurden. 
 
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  Artikelempfehlung  
 
Die Polizei prophezeit: Es wird Gewalt geben abends auf der Demo. Die Aktivisten feiern erst mal - und verkünden: Den ersten Kampf haben wir gewonnen. Lesen Sie die Reportage von Frank Jansen und Sebastian Leber zum G20-Gipfel heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle
 
     
 
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     Encore  
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Sollten sie die Polizei vermissen, weil ihnen gerade Portemonnaie oder Rad geklaut, Wohnung oder Keller ausgeräumt oder einfach nur die Busspur zugeparkt wurde, dann fahren sie mal am besten nach Prenzlauer Berg. Dort haben Beamte zu viel, pardon, so viel Zeit, dass sie sich um den Ladenschluss kümmern können. Mittwochabend erschien ein Uniformierter im Laden eines vietnamesischen Händlers im Kiez an der Gethsemanekirche und verlangte, umgehend die Rollläden herunterzulassen, schließlich sei die ausgehängte Öffnungszeit überzogen worden - um eine halbe Stunde. Kunden aus der Nachbarschaft sorgen sich seither um den Fortbestand des liebgewonnenen Kramladens und hoffen, dass der eifrige Polizist auch mal die Zeit vergisst. Oder bis auf weiteres Frühschicht hat.
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Hoffentlich fällt Ihnen heute niemand auf den Wecker. Am Montag sagt Ihnen dann Lorenz Maroldt wieder, was die Stunde geschlagen hat. Ihr

Unterschrift Seeling
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Björn Seeling

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