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+ So startet Berlins Gastro aus der Corona-Krise + CP-Check mit vier populären Biergärten zum Freitag + Tschö Pankow, hallo Brandenburg +
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Tagesspiegel
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 21.05.2021 | Wolkig, windig, manchmal sonnig bei 20°C.  
  + So startet Berlins Gastro aus der Corona-Krise + CP-Check mit vier populären Biergärten zum Freitag + Tschö Pankow, hallo Brandenburg +  
André Görke
von André Görke
 
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  Guten Morgen,

haben alle noch Ihren Doktortitel? Wurden keine Nebeneinkünfte vergessen? Dann los.

Seit 5 Uhr sind die Biergärten eröffnet. Ab jetzt gilt: Drinnen nur Toilette, zwei Haushalte am Tisch, Reservierung nee, Adresse ja – und Trinkgeld nicht vergessen (gab‘s ewig nicht). Was noch fehlt? Der Test-Zettel natürlich. Laut der aktuellen FAQ von Wirtschaftsverwaltung und Dehoga darf übrigens der Selbsttest unter Aufsicht durch das Betriebspersonal durchgeführt werden. Sie können ja mal den Wirt fragen, ob er den Zapfhahn loslässt und Ihnen beim In-der-Nase-Bohren zuguckt. Spoiler: Muss er nicht. Hier der Corona-Blog vom Tagesspiegel – und jetzt kommt der Checkpoint-Schnelltest.
 
     
 
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  So startet Berlins Gastro aus der Corona-Krise. Hier der CP-Check mit vier populären Biergärten zum Freitag.

+ Loretta am Wannsee. „Wir machen um 12 Uhr auf, 1000 Gäste dürfen rein. Wir haben verschiedene Ebenen im Garten und können das alles gut auseinanderziehen. Benötigt wird nur ein negativer Test. Und man muss sich registrieren – mit der Luca App oder auf‘m Zettelchen. Nein, unser Personal testet nicht vor Ort. Wir haben am Donnerstag die letzten Schilder erstellt und Abläufe geprobt. Letztlich läuft alles von allein, wenn die Gäste mitmachen. Meine Empfehlung nach der langen Zeit? Ein frisch gezapftes Bier. Das würde ich sogar gleich um 10 Uhr trinken.“

+ Prater in Prenzlauer Berg. „Wir öffnen am Freitag um 16 Uhr. Platz haben wir im Biergarten für 600 Gäste. Natürlich ist nach so langer Zeit die Freude groß, aber es schwingen natürlich auch Nervosität und Aufregung mit, da viele neue Regelungen beachtet werden müssen. Nein, vor Ort bieten wir keine Tests an, aber in der Umgebung gibt es diverse Möglichkeiten. Meine Empfehlung zum Start? Prater Pils, Bratwurst und eine Brezel.“

+ Klunkerkranich in Neukölln. „Bring your mask, bring your test – and bring your umbrella“, lautet das Motto. „Wir öffnen Freitag bis Sonntag, 16 bis 23 Uhr. Platz haben wir für 180 Personen. Nein, unser Personal testet nicht, aber im Umkreis gibt es viele Teststationen, zum Beispiel in den Arcaden. Auch wenn wir uns gerade noch etwas überrumpelt fühlen, ist die Vorfreude nach den schwierigen Monaten sehr groß. Meine Empfehlung? Ich persönlich würde mit Freunden mit einem Sekt auf Eis anstoßen.“

+ Zollpackhof am Kanzleramt. „Wir öffnen um 11 Uhr den Biergarten. 700 bis 800 Gäste können rein. Und ja, es gibt die Möglichkeit, sich auch vor Ort testen zu lassen, im 21DX Testzentrum direkt in der Remise, als kostenloser Bürgertest. Meine Empfehlung? Ein Helles vom Fass und auf der Restaurantterrasse ein Wiener Schnitzel mit Beelitzer Spargel.“
 
     
 
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  Berlins neue Krebsplage: die 1. Bilanz. Apropos Pfingsten: Wo ist der Fischteller? Anruf bei Berlins bekanntestem Fischer: Klaus Hidde, 67. Der bekämpft seit vier Jahren die Krebsplage u.a. im Tiergarten („habe bisher 140.000 Sumpfkrebse gefangen“). Seit vier Wochen ist er in Herrgottsfrüh am Glienicker See in Berlin-Kladow im Einsatz. Da hat ein Schlaumeier sein Aquarium entleert, jetzt krabbeln überall Marmorkrebse aus Florida rum und vermehren sich fröhlich – ein Fall für die Naturschutzbehörden. „Guten Morgen, Herr Hidde, Checkpoint hier – Ihre Bilanz nach 4 Wochen?" Hidde: „Katastrophal! Frustrierend! Ich hab‘ erst 15-20 Kilo Krebse gefangen. Dabei müssten das Tonnen da unten sein. Aber es ist verdammt kalt im Wasser. Der Krebs ist leider noch inaktiv.“ Heute früh waren es 13,4 Grad. Und sonst so?

„Ich habe Ärger mit den Fischern. Dabei will ich nicht deren Aale, sondern nur die Krebse.“ Das Problem: Der See gehört zur Hälfte Brandenburg, zur anderen Hälfte Berlin. Zu DDR-Zeiten gab‘s Bojen als Grenze in der Mitte. „Jetzt muss ich in der Dämmerung schätzen – da liege ich leider auch mal zehn Meter daneben. Mein Fischerboot hat doch kein Navigationsgerät!“ Die Umweltbehörden mögen doch bitte im Revier-Zank vermitteln.
 
     
 
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  BVG denkt rechtzeitig an Weihnachten. Paddeln wir im Checkpoint-Kahn die Spree hoch: Frostige Stimmung auch in der BVG-Zentrale an der Michaelbrücke. Liegt aber nicht an Krebsen, sondern an Christmas. Die BVG um Konzernchefin Eva Kreienkamp schnürt seit dieser Woche nämlich Weihnachtsgeschenke fürs Personal. Wie viele? „17.000.“ Was darf's kosten? „6 Euro netto pro Geschenk, 102.000 Euro maximal.“ Und? „Möglichst EU-Produkte.“ Die Verpackung steht schon fest: ein schwarzer Karton mit gelbem BVG-Herz und dem Claim „Weil wir dich...“ Psssssst! Wird erst in sieben Monaten verraten. P.S.: Letztes Weihnachten gab‘s übrigens dieses feine BVG-Geschenk fürs Personal.  
     
 
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Gangstas, Pimps und Hoes: Die US-Rap-Welt ist durchtränkt von Bildern übersteigerter Männlichkeit. Joana Tischkau macht in der Performance BEING PINK AIN’T EASY die Fragilität sozialer Konstruktionen wie Race und Geschlecht sichtbar. Die Filmfassung ist vom 20.5. bis 3.6. online zu sehen auf www.sophiensaele.com.
 
 
 
 
  Nur 50 Jahre für einen Uferweg. Ahoi vom „Spreeradweg“! Der wird erst seit 1981 geplant und gilt als besonders zäh. Zur Relation: 1981 steckte Verkehrssenatorin Regine Günther, Grüne, am Gymnasium in Kaiserslautern noch im Abi-Stress. Der Uferweg, den sich Wanderer und Radfahrer teilen, soll vom Schloss Charlottenburg bis Spree Ecke Havel führen – vorbei an Kleingärten, Industriegebiet und dem Klärwerk Ruhleben. Eine Ewigkeit passierte nichts, gestern gab‘s das Update. Der Checkpoint saß in Radlerhose mit am digitalen Tisch: Im Spätsommer 2021 soll feststehen, wie die neue Spreebrücke am BMW-Werk aussehen wird. Baustart dafür soll 2024 sein, Fertigstellung 2027 („wenn alles klappt“). Könnte also knapp werden mit der Eröffnung noch vor Günthers Renteneintrittsalter. Hier die Grafik und neun Simulationen der neuen Spree-Brücke. Und hier der Tagesspiegel-Text von Fahrrad-Experte Jörn Hasselmann, der von einem „katastrophalen Zustand“ spricht.  
     
 
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  Hoş geldiniz BER‘e! Willkommen am BER!Kurztrip zum Flughafen. Aletta von Massenbach wird ab 1. Oktober neue BER-Vorsitzende. Die haben Sie vielleicht schon im Urlaub getroffen: Massenbach war früher Chefin des Touri-Flughafens in Antalya. Ein Zitat über Ihre Zeit im „Spiegel“: „Frauen in Führungspositionen sind in der Türkei viel normaler als bei uns. Nirgendwo habe ich erlebt, dass sie so viel Beachtung bekommen wie in Deutschland. Vielleicht wird in Ostanatolien darüber diskutiert, dass Frauen lieber zu Hause bleiben sollten, aber nicht in Istanbul, Antalya oder am Schwarzen Meer.“ Iyi uçuşlar!  
     
 
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  Tschö Pankow, hallo Brandenburg. Weil am Pfingstwochenende alle ins Umland gurken: Das machen nicht nur Leute mit Wanderschuhen (und Regencape!), sondern auch immer mehr Leute mit Umzugskartons. Im Abgeordnetenhaus geht eine Berlin-Statistik rum, mit der Staatssekretärin Wenke Christoph, Linke, wedelt. Hier der Blick in den Checkpoint-Taschenrechner: Berlins größter Bezirk Pankow wächst,hat aber in den letzten zehn Jahren 38.500 Leute ans hübsche Brandenburg verloren. Weil im Gegenzug immer weniger Leute aus Brandenburg nach Pankow ziehen, bleibt am Ende ein Minus von fast 15.000. Happiness und Häuschen in Brandenburg

Das ist keine Pipifax-Zahl, sondern so viel wie der gesamte Ortsteil Tiergarten. 1500 zog es letztes Jahr aus Pankow rüber nach Barnim, 900 nach Oberhavel – und 220 nach Dahme-Spreewald. Da wurde Staatsekretärin Christoph übrigens geboren, in Königs Wusterhausen. P.S: Hier noch ein Videotipp – unsere Berliner Immobilien-Debatte von Donnerstag Abend im Tagesspiegel.
 
     
 
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Seit 70 Jahren auf dem Wannsee im Einsatz: Berlins beliebteste BVG-Fährlinie bekommt im Sommer 2021 endlich Verstärkung. Mehr lesen
 
Bei Sport nach der Corona-Impfung ist Vorsicht geboten. Was ist erlaubt, wann sollte man pausieren? Eine Ärztin klärt auf. „Bitte kein Krafttraining bei Schmerzen im Arm!“ Mehr lesen
 
Überstunden in der Corona-Krise: Trotz der Pandemie wurden im vergangenen Jahr fast 1,7 Milliarden Überstunden abgeleistet. Warum das so ist und was für Beschäftigte rechtlich gilt. Mehr lesen
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Grießbrei nur 1x im Monat: Sind die Kinder abgefrühstückt? Prima. Dann haben Sie bestimmt hierfür Kapazität: Der Kitabetrieb „Kindergärten City“ (Landsberger Allee, Prenzlauer Berg) sucht Küchenpersonal für 1,2,3,4... Moment .... 945.000 Kita-Gerichte. „Unsere 39 Kindertagesstätten mit 4100 Kindern im Alter von 0-6 Jahren müssen täglich versorgt werden.“ Blick ins Kleingedruckte: „Süßspeisen als Hauptgericht (z.B. Grießbrei) werden nicht öfter als alle vier Wochen angeboten.“ Kinder, Rohkost ist auch total lecker!
 
     
 
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Polizei sucht „Reisebüro“: Noch 34 Tage bis zu den Sommerferien. Und wer beim Wörtchen „Reisebüro“ jetzt fröhlich an Sonnenbrille und Badehose denkt, bitteschön: Das Landeskriminalamt der Berliner Polizei sucht ganz aktuell ein spezielles Reisebüro. Das soll Reisen und Unterkünfte für Polizisten buchen – „und  andere Personen“. Wer is’n damit gemeint? Zum Beispiel Personen, „denen die Freiheit entzogen wurde, sowie Personen, die außerhalb ihrer Grenzen verbracht (zurückgeführt/abgeschoben) werden müssen.“
 
     
 
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„Wann schieben wir endlich Björn Höcke ab?“ Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch mit einem Zitat am Donnerstag im Abgeordnetenhaus, wo alle Parteien Judenhass verurteilten. Aber wie meinte sie das? Die Einordnung lesen Sie von Julius Betschka und Christian Latz hier im Tagesspiegel.
 
     
 
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Nach der antiisraelischen Demo in Berlin-Mitte hat es laut Polizei am Mittwochabend 53 Festnahmen gegeben. Unter anderem wurde auf einen Kameramann mit einer Holzlatte eingeprügelt. Ansonsten: Pyrotechnik, Knalltrauma, Steinwurf ff. Die für Samstag angekündigte pro-palästinensische Demo wurde von der Polizei übrigens verboten.
 
     
 
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„Wir haben den Beitrag über die Pro-Palästina-Demo aus der Mediathek entfernt“, meldet die RBB-Abendschau zum viel diskutierten Beitrag. Klartext ab Minute vier: „Die Darstellung enthielt inhaltliche und handwerkliche Fehler und wurde der Situation nicht gerecht.“
 
     
 
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Fahrraddemo, Autokorso, Inliner, Querdenker... es sind ab heute aber noch genug andere auf den Straßen unterwegs. Schauen Sie mal unten in die Verkehrsnachrichten.
 
     
 
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Sie wollen mal wieder unter Leute? Hier Fotos und Video von der Corona-Warteschlangen in Tegel (reicht bis zum Parkhaus). Immerhin ohne Parkgebühren.
 
     
 
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Gökhan Ü., 41, Fleischer, hoch aggressiv, zog vor einem halben Jahr im Streit um eine Nichtigkeit ein Messer und stach am Monbijoupark zu: Mohammed, genannt Momo, geflüchtet aus Syrien, starb in Berlin. Nach dem Tod des 13-jährigen ist der Angeklagte zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden.
 
     
 
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Im Einsatz gegen profilierungssüchtige Powerboote.“ PS-Protze gibt‘s nicht nur am Ku‘damm, sondern auch auf dem Wannsee. Die Polizei um Barbara Slowik nimmt jetzt mit einem neuen Schnellboot die Verfolgung auf.
 
     
 
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„Etwa 1.875 Hubschrauber“ werden am Klinikum Pankow pro Jahr starten und landen. Na, zum Glück nur „etwa“! Die Nachbarn fürchten „Höllenlärm“, die Entwertung ihrer Grundstücke und sehen schon „die Scheichs einfliegen“, berichtet Christian Hönicke (schreibt immer den klasse Pankow-Newsletter). Anschnallen, hier ist sein Text.
 
     
 
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Welche konkreten Rahmen­bedingungen müssen geschaffen werden, um ländliche Räume zu kreativen und smarten Regionen zu wandeln? Welche baulichen und infra­strukturellen Voraussetzungen sind notwendig? Wie begeistert man die Bevölkerung vor Ort als auch mögliche neue Einwohner:innen? Diskutieren Sie mit am 10. Juni!
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„24 Jahre lang hat am Pfingstwochenende der Karneval der Kulturen stattgefunden“, schreiben die Karnevalsleute und hauen leise auf die Trommel. Der Umzug fällt aus, aber wir sollen uns schon mal den 15. August freihalten.
 
     
 
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Grundwasser, Abwasser, Kirschwasser. Hier eine humorige Korrektur von Stephan Natz, Wasserbetriebe, zur CP-Meldung gestern: „Im Eifer des Gefechts haben Sie die Viren im Checkpoint bis ins Grundwasser verortet. Das wäre der Untergang des Abendlandes, denn dann würden wir sie alle trinken. Oder unser Trinkwasser müsste vorher durch ein Solarium. Oder es hätte Chlor-Mief. Die fiesen Dinger sind im Abwasser und da können wir sie vor der Kläranlage finden. Aber alles andere stimmt. Grund-, Ab-, Regen-, Trink-, Kirschwasser... – alles Wasser, oder was?“ Sorry.
 
     
 
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Und dann war da noch das: Die Prinzregentenstraße in Wilmersdorf sieht bald aus wie eine Kegelbahn oder Verkehrsschule, so viele Poller stehen dort nebeneinander auf dem Asphalt. Die Idee ist gut: Verkehrsberuhigung. Das Problem: Die Umsetzung ist und bleibt Murks. Und Autofahrer: schlängeln sich immer weiter dreist durch. Hier Fotos und Videos.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Um 9:25 ist der ‚Tiger‘ ohne Fremdeinwirkung wieder in die Tiefe gegangen.“

Tagesspiegel-Leser fieberten auch am Donnerstag am Havelufer mit und besuchten Spandaus neue Sehenswürdigkeit: ein gesunkenes Hausboot namens „Tiger“. Das hatte die Wasserschutzpolizei vor einem Monat unglücklicherweise bei einer Blaulicht-Fahrt versenkt – die hohen Wellen waren ins Boot geschwappt. Erst vor zwei Tagen war das Boot vor Eiswerder gehoben worden. Jetzt ist es erneut gesunken. Hier die Geschichte und Fotos.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@_Bestattung

„An alle, die sich von mir bestatten lassen wollen: Ich gehe mit 65 in den Ruhestand, spätestens.“
 
 
 
 
 
 
 
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Das Pandemie-Ding
 
 
 
 
 
Zeiten ändern sich und Corona ändert die Zeiten. In den kommenden Wochen wollen wir an dieser Stelle Dinge zeigen, die während der Pandemie an Bedeutung gewonnen haben. Heute: Daniela Lücke und Berlin zur Blauen Stunde.

„Vor dem Homeoffice drehe ich fast jeden Morgen eine Runde durch den Treptower Park und halte die besonders schönen Entdeckungen mit meinem Handy fest. Diese sende ich, zu Hause wieder angekommen, an meine Schwiegermutter, die mittlerweile in Vorfreude auf meinen morgendlichen Gruß wartet.“
 
     
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Was ist Ihr Pandemie-Ding? Wir freuen uns über Fotos (möglichst im Querformat) inklusive einer kurzen Begründung an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Draußen schmausen – Für den sehr, sehr unwahrscheinlichen Fall, dass Ihnen diese Information bisher entgangen ist: Die Außengastronomie öffnet! Wir schlagen vor, mit schön viel Luft und Platz, im (Bier-)Garten des Teehauses im Tiergarten vorbeizuschauen (Mo-Sa 12-23 Uhr, So 10-23 Uhr; Sonntags von 10-14 Uhr Frühstück, Altonaerstrasse 2, Reservierung erforderlich!). Aber auch für die Vorsichtigeren, die sich dem Ansturm auf die gelockerten Lokale nicht aussetzen wollen oder auch einfach die teils stürmische Witterung scheuen, haben wir noch einen Tipp: nämlich den vorerst letzten Teil der Kochkolumne aus unserer Genuss-Redaktion nicht zu verpassen. Es gibt Porree-Spieße mit Erdnusssoße!

Das ganze Stadtleben gibt's mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagKlaus Bauschulte, „Hey, ho, Klaus, let's go! The road goes on forever! Die Nigburs.“ / Walter Homolka (57), Direktor des Abraham Geiger Kollegs Potsdam / „Happy Birthday Jan! Wir wünschen Dir Gesundheit, Job und ganz viel Glück zum 25. Britta u Uwe“ / Sibylle Meister (58), für FDP im AGH  / Donato Melillo, „Herthaner, Grill- und Tischtennis-Legende“ / Robert Motzek (40), „Lieber Robse, Lebe glücklich, Werde alt, Bis die Welt in Stücke knallt! Tine“ / Stefan Rüter (50), „Alles Liebe und danke für viele gemeinsame Denver-Clan-Folgen, Dein Moabit-Clan!“ / Julia Thurnau (47), Schauspielerin / Katharina Friederike Wagner (43), Honorarprofessorin für Regie an der „Hanns Eisler“ / Bodo Wartke (44), Kabarettist, Liedermacher und Schauspieler

Sonnabend Hildegard Bentele (45), ehem. für die CDU im AGH, jetzt MdEP / Stefanie Golla, „Checkpointerin der ersten Stunde – alles Gute und herzliche Grüße nach Magdeburg!“ /  Karoline Herfurth (37), Schauspielerin / Christian Hoose (69), ehemaliger Regierungssprecher (Sachsen) / Marianne Laude-Kennert, „Alles Liebe zum Geburtstag, das nächste Lebensjahr soll 2x geimpft ganz besonders werden! Andreas u. Gabriela“ / Alfred Kirchner (84), ehem. Generalintendant der Staatlichen Schaubühnen Berlin / Gesine Schwan (78), ehem. SPD-Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin

Sonntag – „Ein dreifach Hoch auf den Genussmenschen Nicolas Füger (42) von den lieben Eltern“ / Reinhard Hauff (82), Regisseur und Drehbuchautor / Christian Helms, Ex-Kollege und Bundestagsinfluencer, „Für immer 36! Für Dich soll‘s heute Markenkäse regnen.“ / Bernhard Kempen (60), Science Fiction-Autor und Übersetzer, Kabarettist / Mellow Mark (47), Rap- und Reggae-Musiker / Petra Roek (70) „Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag 🌷“ / Rupert Scholz (84), ehem. Bundesverteidigungsminister (1988-89) / Dieter Stöffler (82), Mineraloge und Petrograph / Uwe Szelag, „(70+/ Ex-Baustadtrat). Kudamm-Busspur, Vergabe leerstehender Wohnungen an Familien, erste Berliner Kissen in der Xantener Straße! Noch heute aktuelle Themen. Diese Entscheidungsfreude fehlt derzeit! Alles Gute zum Geburtstag v d Freundeskreis“ / Tom Tykwer (56), Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent / Nadja Uhl (49), Schauspielerin / Stefan Ziller (40), für die Grünen im AGH / Clara Zimmermann (26), „Wir wünschen dir das Allerbeste für dein neues Lebensjahr: Weniger Spaziergänge und wieder mehr Party! CRJE“

Pfingstmontag Achim Bodendorf (60), „geliebter Lebensbegleiter seit 23 Jahren, von Deiner Sabine.“ / „Harald Bortels wird älter und ich freue mich auf ein Treffen bei einer Runde Bier – Achim Melchior“ / Sebastian Blomberg (49), Schauspieler / Julia Bremermann (54), Schauspielerin / Manuel Cortez (42), Schauspieler, Fotograf, Stylist / Nils Diederich (87), Politiker (SPD), Politikwissenschaftler und ehem. Mitglied im BT / Milena Dreißig (46), Schauspielerin / „Meine Glückwunsche für Elke Koch werden auch in Hamburg gelesen. Alles Liebe, Achim Melchior“ / Fréderic Verrycken (44), Politiker (SPD), seit 2018 Staatssekretär der Senatsverwaltung für Finanzen
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de
 
 
Gestorben Anne Luise Biermann, * 27. Juli 1921 / Dipl.-Ing. Hans-Dieter Blaese, * 15. November 1930, ehem. Präsident der Handwerkskammer Berlin / Ekkehard Guhl, * 13. Januar 1950 / Dr. Michael Ruland, * 11. Juli 1943 / Dr. Joachim Schmelzer, * 9. Juli 1936, Diplom-Ingenieur
 
 
StolpersteinHelene Mayer, geb. Freudenberg, Jg. 1895, lebte in der Potsdamer Chaussee 48 in Nikolassee. 1934 floh sie vor den Nazis in die Niederlande. Von dort wurde sie 1944 nach Bergen-Belsen deportiert, im April 1944 weiter Richtung Theresienstadt. Wegen der näher rückenden Front irrte dieser Transport mehrere Tage durch Deutschland, bis er von der Roten Armee befreit wurde. Mayer wurde in ein Lazarett in Riesa gebracht, in dem sie nur kurze Zeit später, am 21.Mai 1945, an den Folgen von Unterernährung und Misshandlung starb.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
So, das war’s. Haben Sie Nachsicht, wenn es hier und da geruckelt hat, war meine CP-Premiere (und abends bin ich nur lange auf, wenn Hertha spielt). Sonst finden Sie mich eher ganz früh und ganz weit draußen im wilden Westen. Ich schreibe den Spandau-Newsletter und arbeite für Berlins größten Lokalteil, die Tagesspiegel-Bezirks-Newsletter mit 250.000 Abos. War aber gar nicht so übel hier in der Stadt.
 
     
 
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Morgendliche Grüße von der geöffneten Checkpoint-Außenterrasse senden Kathrin Maurer (Frühdienst), Teresa Roelcke (Stadtleben) und Thomas Lippold (Recherche). Morgen früh schenkt Anke Myrrhe hier einen ein (mindestens!),
 
 
Unterschrift André Görke
 
 
Ihr André Görke
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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