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Newsletter 08. Februar 2023
Aussichten für silber hellen sich auf

Silber ist gegenüber Gold deutlich unterbewertet

Silber hat in den vergangenen Wochen alles andere als gestrahlt – und sich darüber hinaus aus noch schlechter entwickelt als der große Bruder Gold. So büßte der Silberpreis seit Anfang Dezember 2023 um rund 12 Prozent an Wert ein, während Gold sich im gleichen Zeitraum um etwa 2 Prozent verbilligte. Mit Blick auf die angespannte Marktlage überrascht diese Entwicklung. Schließlich prognostiziert das Silver Institute für das laufende Jahr eine weltweite Silbernachfrage von 1,2 Milliarden Unzen, was der zweithöchste jemals  verzeichnete Wert wäre.

Dennoch geriet Silber zuletzt selbstverständlich nicht grundlos unter Druck. Der Silberpreis musste vor allem der wahrscheinlich nach hinten verschobenen Zinswende durch die US-Notenbank Tribut zollen. Die Federal Reserve beließ in ihrer ersten Sitzung des neuen Jahres am 31. Januar ihren Leitzins unverändert in einer Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent. Bei der nächsten Sitzung im März könne wahrscheinlich nicht – wie vor einigen Wochen noch erwartet – mit Senkungen gerechnet werden, blickte Fed-Chef Jerome Powell bereits voraus. Zugleich machte er aber deutlich, dass das aktuelle Niveau „wahrscheinlich seinen Höchststand erreicht“ habe und mit Zinssenkungen im weiteren Verlauf dieses Jahres zu rechnen sei.

Laut dem Fedwatch-Tool der US-Terminbörse CME preisen Händler an der Wall Street derzeit einen US-Leitzins von 3,75 bis vier Prozent zum Ende dieses Jahres ein, was somit deutlich unter dem aktuellen Niveau liegt. Und die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank bereits auf ihrer März-Sitzung den Leitzins senkt, lag zuletzt bei 39 Prozent, während Händler einer Zinssenkung im Mai eine Chance von 94 Prozent zumessen.

Nachfrage auf Rekordniveau

Die absehbaren Zinssenkungen sprechen für eine stärkere Investmentnachfrage, die den Silberpreis beflügeln dürfte. Der Hintergrund: Das Edelmetall wirft keine laufenden Erträge ab. Sinken also die Zinsen, gewinnt es im Vergleich zu anderen als sicher geltenden Geldanlagen wie Staatsanleihen an Attraktivität. Darüber hinaus könnte im Fahrwasser sinkender Zinsen auch der Dollar an Stärke verlieren – auch das wäre für Silber wohl eine zusätzliche Kursstütze, wird das Edelmetall doch rund um den Globus vor allem in Dollar gehandelt.

Die absehbar lockerere Geldpolitik sollte auch das wirtschaftliche Umfeld aufhellen und somit auch die Aussichten für Silber, spielt die Silbernachfrage aus der Industrie doch eine immer wichtigere Rolle. Schon in den Jahren 2021, 2022 und 2023 hatte der Bedarf aus diesem Sektor immer wieder neue Rekordhöhen erreicht. Dem Silver Institute zufolge soll die Silbernachfrage seitens der Industrie im vergangenen Jahr um acht Prozent auf einen Rekordwert von 632 Millionen Unzen gestiegen sein. Vermehrt eingesetzt wurde das weißglänzende Edelmetall neben Photovoltaikanlagen, Stromnetzen und 5G-Netzwerken vor allem in der Unterhaltungselektronik und dem Automobilbau.

Das auf Edelmetalle spezialisierte Londoner Analysehaus Metals Focus rechnet vor diesem Hintergrund für 2023 mit einem im historischen Vergleich überdurchschnittlich hohen Angebotsdefizit von 140 Millionen Unzen. Der Silbermarkt wird damit das dritte Jahr in Folge unterversorgt sein – und dürfte dies nach Ansicht von Metals Focus auch in den kommenden Jahren bleiben.

Silber gegenüber Gold deutlich unterbewertet

Zwar steigt auch das weltweite Angebot, doch wird es die steigende Nachfrage wohl nicht decken können. Das Silver Institute rechnet in diesem Jahr mit einer Zunahme des Angebots um drei Prozent auf ein Achtjahreshoch von 1,02 Milliarden Unzen, was in erster Linie auf eine Erholung der Minenproduktion zurückzuführen ist. Diese dürfte im Verlauf dieses Jahres um vier Prozent auf 843 Millionen Unzen steigen und damit den höchsten Stand seit 2018 erreichen.

Unter dem Strich bleibt dennoch ein Defizit, das früher oder später zu einer deutlichen Preissteigerung führen sollte. Dass Silber auf dem aktuellen Niveau unterbewertet ist, zeigt auch die Relation zum Goldpreis. Das gelbe Edelmetall ist derzeit 91-mal teurer als sein weißglänzendes Pendant, der langfristige Durchschnitt liegt hingegen nur bei rund 66.

 


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