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Der tschechische Staatspräsident Milos Zeman wird am Montag in New York mit der Auszeichnung Warrior for Truth (Kämpfer für die Wahrheit) geehrt worden. Der Titel wird von der US-amerikanisch-jüdischen Stiftung Gershon Jacobson Jewish Continuity Foundation (GJCF) vergeben, der sich weltweit für die Interessen von Juden einsetzt. Bereits 2015 setzte die Organisation Zeman auf eine Liste von Persönlichkeiten, die sich besonders für Menschen jüdischen Glaubens einsetzen.
Milos Zeman ist derzeit wegen der UN-Generalversammlung in der US-Millionenmetropole, am Dienstag wird er eine Rede vor dem Gremium halten. Außerdem stehen bilaterale Treffen und der Besuch von Auslandstschechen in New York auf dem Programm des Präsidenten.
Die Ministerien können insgesamt neun Milliarden Kronen (345 Millionen Euro) aus ihren Reserven für den kommenden Staatshaushalt locker machen. Dies meldete Finanzminister Ivan Pilný (Partei Ano) am Montag. Aufatmen dürften vor allem die Hochschulen, denn ein großer Teil des Geldes dürfte in Richtung Universitäten fließen.
Nach mehrjährigen Nullrunden forderten die tschechischen Hochschulen eine Aufstockung ihrer Budgets in der kommenden Haushaltsperiode. Das Finanzministerium bezweifelte jedoch, dass trotz der nun möglichen Mehrausgaben die Forderung von 4,5 Milliarden Kronen (172 Millionen Euro) erfüllt werden könne. Realistisch sei eine Erhöhung um drei Millionen (115 Millionen Euro), so Ressortchef Pilný.
Das Regierungskabinett hat am Montag das Konzept der Familienpolitik gebilligt, das vom Arbeitsministerium ausgearbeitet wurde. Dies teilte Premier Bohuslav Sobotka (Sozialdemokraten) mit. Das Ministerium schlug im Dokument unter anderem kostenlose Kinderkrippen und Kindergärten oder ein höheres Kindergeld.
Die Christdemokraten distanzierten sich vom Dokument. Parteichef Pavel Bělobrádek erklärte, das Dokument widerspreche dem Koalitionsvertrag. Er sagte, die Familienpolitik stelle für seine Partei die Priorität. Das gebilligte Material sei jedoch fehlerhaft, so der Christdemokrat.
Die Nato-Tage im mährisch-schlesischen Ostrava / Ostrau haben am Wochenende gut 90 000 Flugbegeisterte und Militärfans angelockt. Das teilten die Veranstalter einer der größten militärischen Leistungsschauen in Mitteleuropa am Sonntag mit. Auf dem Fliegerhorst Mošnov bei Ostrava waren 80 Flugzeuge und Hubschrauber und 200 Landfahrzeuge wie Panzer und Jeeps zu sehen.
Unter den 17 Teilnehmerländern war auch Deutschland vertreten. Wegen des schlechten Wetters mussten in diesem Jahr zahlreiche Kunstflug-Vorführungen abgesagt werden.
Der Konsum von Alkohol und Tabak ist dem staatlichen Gesundheitsinstitut (SZÚ) zufolge in Tschechien immer noch sehr hoch. Im vergangenen Jahr haben 19,6 Prozent der Bevölkerung täglich geraucht. 13,9 Prozent der Bevölkerung haben wenigstens alle zwei Tage Alkohol getrunken. Die Zahl der Raucher ist während der letzten vier Jahr gesunken, der Alkoholkonsum ist derselbe geblieben. Die Männer trinken im Durchschnitt zehn Liter reinen Alkohol jährlich, die Frauen 3,7 Liter.
Das staatliche Gesundheitsinstitut stellte die Forschungsergebnisse am Montag auf einer Pressekonferenz in Prag vor.
Es war eine Nervenpartie in der Prager Eden-Arena: erst in der 70. Minute konnte Slavia Prag gegen den Stadtrivalen Sparta in Führung gehen. Milan Škoda erzielte den ersten Treffer für den Titelverteidiger, kurz vor Abpfiff baute Josef Hušbauer den Vorsprung noch weiter aus.
Am Dienstag ist es in Tschechien weitgehend bewölkt. In Südböhmen, in Mahren und in Schlesien sind Regenfälle zu erwarten. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 10 bis 14 Grad Celsius, im Nordwesten bei 17 Grad Celsius. In Lagen um 1000 Meter werden 8 Grad Celsius erreicht.
Petr Šabach gehört zu den meistgelesenen tschechischen Autoren. Einige seiner Erzählungen wurden mit Erfolg verfilmt.
Mit dem „Europäischen Bürgerpreis“ des Europäischen Parlaments werden in diesem Jahr auch zwei tschechische Organisationen ausgezeichnet: die Caritas und Strom života. Besonders das mobile Hospiz „Strom života“ freut sich über diese Ehrung.
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