Editorial
Guten Tag Herr Do, erst vor wenigen Tagen haben wir an dieser Stelle am Beispiel der technologischen (R)Evolution von Applikationstechniken und Materialien aufgezeigt, wie viel Innovation - auch im Sinne eines besseren Arbeits- und Umweltschutzes! - die Lackhersteller in den vergangenen 25 bis 30 Jahren in die Serienfertigung von Kraftfahrzeugen und die Reparaturlackierung eingebracht haben. Nicht zu vergessen natrlich die ebenfalls beeindruckenden Leistungen der Entwickler und Hersteller von Spritzkabinen, -pistolen, Trocknungsanlagen sowie weiterem Lackierzubehr, Betriebseinrichtungen und Schutzkleidungen.
Da hat sich zweifellos eine ganze Menge in die richtige Richtung bewegt, was K&L-Betriebe sowie die Fachverbnde durchaus als positive Argumente fr die Nachwuchsgewinnung von engagierten Nachwuchslackierern ins Feld fhren knnen! Und dass dieser Beruf attraktiv und abwechslungsreich sein kann, zeigen nicht zuletzt die vielseitigen Projekte, denen sich die Farbenhersteller zuwenden: Bei Solarmobilen genauso wie bei der Applikation von beispielsweise Formel 1 Rennwagen oder Flugzeugen kommt es auf den Profi und sein Material an. Hier zhlen eine einwandfreie Decklackierung bei gleichzeitig mglichst geringer Farbdicke. Jedes berflssige Gramm ist zu vermeiden - fr eine hohe Pace auf der Strae und das Optimum an Wirtschaftlichkeit in der Luft!
Jeder wirklich engagierte Nachwuchslackierer kann es schaffen, mit solch anspruchsvollen Aufgaben betraut zu werden. Fr einen jungen Menschen sollte es, wenn der Wille da ist, immer einen Weg geben! Nicht vergessen sollten Auszubildende und Junggesellen, dass ihnen nach entsprechend erreichter Qualifikation und Erfahrung spter auch die Selbststndigkeit, also die Fhrung eines eigenen Fachbetriebes, jederzeit offen stehen. Das Gewerbe ist farbig und facettenreich! Auch die eine oder andere Meldung in unserem heutigen AUTOHAUS-Schadensmanager liefert beredtes Zeugnis dafr.
Ihr Karsten Thtner
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