Die Woche im Überblick

Diese Woche passierte wieder viel in der Modebranche. Mulberry und Courrèges setzen auf Digitale IDs, während Shein einen Fond startete, der den Auswirkungen von textilem Abfall entgegenwirken soll. C&As Chief Selling & Markets Officer wird im September das Unternehmen verlassen und Designer Walter van Beirendonck zieht sich aus dem Lehrstuhl der Antwerper Akademie zurück. Lesen Sie sich durch die Woche.

JOB OF THE WEEK

Sales Assistant - Loewe - Frankfurt Airport

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PARTNER SPOTLIGHT

Warum KI und Machine Learning Fashion Retail revolutionieren werden

Die digitale Transformation ist wichtiger denn je für den Modehandel. Und das liegt nicht einzig und allein daran, dass in unserer heutigen Gesellschaft irgendwie alles digital sein muss. Denn genau genommen haben digitale Lösungen gerade im Fashion Retail das Potenzial, der treibende Faktor bei der Lösung zentraler Her-ausforderungen zu sein, vor denen die Branche steht.

Avenir: Berliner Upcycling-Label haucht alter Kleidung neues Leben ein

Nach der erfolgreichen Gründung zu Beginn der Corona-Pandemie will die Berliner Brand ihre Made-to-Order-Designs in den stationären Handel bringen. Auch Ralph Lauren widmet sich der Kreislauffähigkeit: Cradle to Cradle-Zertifizierungen sollen den Modekonzern nachhaltiger machen. Asos lancierte seine zweite zirkuläre Kollektion und testet eine Zusammenarbeit mit der Second-Hand-Plattform Thrift+. Außerdem launcht Ganni eine Initiative, die Erforschung und Entwicklung alternativer Stoffe vorantreiben soll. Zudem fördert die wachsende Nachfrage nach alternativem Leder einen verantwortungsvolleren Umgang mit dem Planeten und seinen (lebenden) Ressourcen.

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Antwerpener Akademie: Exzentrische Kollektionen zum Abschied von Walter van Beirendonck

Der Leiter der Modeabteilung an der Königlichen Akademie der Schönen Künste wird dieses Jahr in den Ruhestand gehen – an der Akademie, aber nicht als Designer. In Wien ermöglichte die Universität der Angewandten Künste den Modedesign-Studierenden ihre Entwürfe bei der 'Show Modeklasse 2022' zu zeigen. Die Modebiennale in Arnheim versuchte derweil das Modesystem zu durchbrechen. In New York wird im Juni eine Ausstellung eröffnet, die österreichisches Modedesign in den Vordergrund rückt, während in Den Haag im September eine Ausstellung gezeigt wird, die Cristóbal Balenciagas Vorliebe für die Farbe Schwarz gewidmet ist.

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Mulberry und Courrèges setzen auf Digital ID

Der britische Lederwarenspezialist Mulberry will seine Produkte mit Digital IDs ausstatten und auch Courrèges arbeitet mit diesem Tool. Timberland bringt Gaming-Erlebnisse ins Metaverse und Farfetch baut Kryptowährungen als Zahlungsmittlel aus. Das niederländische Tech-Start-up Lalaland, das KI-Verfahren zum Erstellen digitaler Models entwickelt, sicherte sich in einer Finanzierungsrunde 2,1 Millionen Euro.

Wechsel in die Familienholding: Eric Brenninkmeijer verlässt C&A Europe

Der derzeitige Chief Selling & Markets Officer wird C&As Management Team im September verlassen. Bei Emilio Pucci wurde Saar Debrouwere als neue Geschäftsführerin eingestellt und bei Schöffel gab es einen neuen Kreativchef. The RealReal-Gründerin Julie Wrainwright trat als CEO und Vorsitzende zurück. Valentino ernannte den früheren Nike-Manager Alessandro Beretta zum Europachef.

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Shein startet Fond um Communities zu helfen, die unter Textilabfällen leiden

Dabei arbeitet Shein mit einer Hilfsorganisation für Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit in der Bekleidungsindustrie zusammen. Hennes & Mauritz und Lululemon beteiligen sich mit insgesamt 250 Millionen am Fashion Climate Fund. Der Textilrecycler Recover sammelte derweil 100 Millionen US-Dollar Wachstumskapital ein. Triumph konnte all seine eigenen Produktionstätten GOTS- und GRS-zertifizieren lassen und auch die Witt-Gruppe berichtete von GOTS- und OCS-Zertifizierungen.

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