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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
zum Boom des Online-Handels (mehr dazu in unseren News) dürften nicht nur die Ladenschließungen, sondern auch die Sorge davor beitragen, sich beim Gang in die Läden mit dem Coronavirus zu infizieren. Eine Sorge, die Kundinnen und Kunden mit den Angestellten in den Geschäften teilen dürfen. Eine gemeinsame Untersuchung der Berufsgenossenschaft für Handel und Warenlogistik (BGHW) und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) kommt zu dem Schluss, dass es für die Mitarbeiter wohl nicht zu einer erhöhten Infektionsgefährdung komme. Im Lebensmitteleinzelhandel, der während aller Lockdown-Phasen durchweg geöffnet blieb, habe es keine erkennbare Häufigkeit von Infektionen gegeben. Das sind doch gute Nachrichten für die Mitarbeitenden.
Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht
Im Jahr 2020 hat der Anteil des Online-Umsatzes der Fachmarktkette BabyOne erstmals die Marke von 10 Prozent überschritten. Mit 31,5 Mio. Euro wuchs das Onlinegeschäft um 160 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Gesamtumsatz des Franchise-Unternehmens beläuft sich auf 224 Mio. Euro. Das Unternehmen will das Online-Geschäft weiter mit den stationären Läden (102 Fachmärkte) verknüpfen. Rund ein Jahr sind die Stores etwa mit ihren Sortimenten via “Ship-from-Store” an den Online-Shop angebunden. Durch massive Investitionen in IT und Personal soll in diesem Jahr das Online-Geschäft weiter ausgebaut werden.
Mitte des Monats bringt H&M die neue Kollektion seiner Design-Linie “H&M Studio” heraus. Dabei gibt es zwei Besonderheiten. Erstmals wird es einige Archivstücke früherer Kollektionen geben, die exklusiv nur in zwei Stores verkauft werden. Dazu gehört der Laden in Berlin Mitte, über den wir bereits berichtet haben. Außerdem werden ältere Kollektionsteile über die Plattform Sellpy, an der H&M mehrheitlich beteiligt ist, angeboten.
Wohl zurecht bezeichnet das Unternehmen Skechers die Zahlen aus dem vierten Quartal 2020 als bemerkenswerte Leistung. Denn der US-Schuhanbieter musste nur einen minimalen Umsatzrückgang hinnehmen. Demnach belief sich der Umsatz von Skechers in den Monaten Oktober bis Dezember auf 1,11 Mrd. Euro, was einem Rückgang um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entsprach. Höhere Betriebskosten verursachten aber einen deutlichen Rückgang beim Gewinn. Das operative Ergebnis sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 38,7 Prozent auf 57,7 Mio. US-Dollar.
Der Umsatz der Marke Olymp ging 2020 um 29 Prozent auf 191 Mio. Euro zurück. Grund sind einerseits die länger geschlossenen Läden wegen der Coronakrise, andererseits gebe es für die Kund:innen auch weniger Gelegenheiten, zu einem schicken Hemd zu greifen. Für das laufende Jahr erwartet der Geschäftsführer eine weitere Verschlechterung, da der Handel im abgelaufenen Geschäftsjahr noch vor Corona normal geordert habe. Diese Umsätze fehlen aktuell. Da die vergangenen Jahre wirtschaftlich aber sehr erfolgreich waren, gebe es keinen Anlass zur Sorge um das Unternehmen insgesamt. Man werde mit massiver Kurzarbeit und einigen Blessuren durch diese Krise kommen.
In Großbritannien hat Aldi eine Weinschule eröffnet, die online besucht werden kann. Wer also so gar keine Ahnung davon hat, was eigentlich ein Chablis ist, welcher Wein am besten zu welchen Gerichten passt, kurzum alles Wesentliche über Wein wissen will, kann dies jetzt lernen. Am Ende gibt es das kostenlose “Aldiploma”.
Schnelle Lieferdienste für Lebensmittel sorgen aktuell für einen regelrechten Hype. Das ist auch in Frankreich nicht anders. Dort will das Startup Cajoo die Kund:innen binnen 15 Minuten mit Lebensmitteln, Getränken und essentiellen Drogerieartikeln beliefern. Gestartet wird in Paris. Das Unternehmen hat gerade eine erste Finanzierung in Höhe von 6 Mio. Euro erhalten. Unterdessen hat Gorillas in Deutschland auf Twitter verkündet, dass das Angebot in Zukunft am Sonntag pausieren muss. Begründet wird dies mit der deutschen Gesetzgebung und, wohl eher zweitrangig, mit dem Wunsch, den Mitarbeitern einen freien Tag zu gönnen.
In Valenciennes hat die französische Kette Auchan einen weiteren Store seines Formats “Drive piétons” eröffnet. Diese kleinen Geschäfte bietet ein Sortiment von frischen Speisen und Fertiggerichten zum Mitnehmen. Sie sind aber als “Drive-In” für Fußgänger auch als Abholstationen von Bestellungen gedacht. Retouren können hier ebenfalls abgegeben werden. Bis zum Sommer sollen 50 Geschäfte dieser Art eröffnen. Bis Jahresende dann 300.
Am morgigen Dienstag geht K5 TV in eine neue Runde. Vier Wochen lang gibt’s immer dienstags bis donnerstags einen täglichen Livestream zu Themen rund um die Zukunft des Handels. Zum Kickoff am Dienstag begrüßen die Macher um 10 Uhr Gerrit Heinemann, Alexander Graf, Philipp Glöckler und Philipp Klöckner zur großen Auftakt-Diskussion. Weitere Themen sind diese Woche u.a. die K5 Beauty Insider am Mittwoch mit Douglas, Kiehl’s und Hellobody sowie die K5 Food Insider am Donnerstag mit Peer Schader (Supermarktblog), Lieferando und Cherry Ventures.
Am Donnerstag treffen sich Handelsexperten zu einem Clubhouse Talk rund um Drive to Store Marketing. Mit dabei ist u.a. Benjamin Thym von Offerista und Tom Laband von Adsquare.
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