Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
 ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
szmtagiomb_np
Zur optimalen Darstellung empfehlen wir Ihnen die Browserversion
11. September 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Judith Wittwer
Chefredakteurin
Guten Tag,
nach dem schweren Erdbeben mit mehr als 2000 Toten in Marokko suchen die Rettungskräfte weiter nach Überlebenden. Hunderte von Menschen gelten noch immer als vermisst, vor allem in den abgelegenen Bergdörfern im Hohen Atlasgebirge ist die Lage unübersichtlich. Doch auch Marrakeschs zauberhafte Medina, die zum Weltkulturerbe gehörende Altstadt, weist große Schäden auf.

Höchstens drei Tage kann ein Verschütteter laut Medizinern unter Trümmern überleben. Die Zeit drängt also. Trotzdem läuft die internationale Hilfe nur schleppend an. In unserem Frage-Antwort-Stück zur Katastrophe erfahren Sie, weshalb das auch an Marokkos Regierung in Rabat liegt.

Erdbeben sind apolitisch. Der Mensch kann die Kräfte der Kontinentalplatten unter der Erdoberfläche nicht aufhalten. In Zeiten der Katastrophe zeigen sich die Folgen politischen Handels aber deutlicher denn je, wie meine Kollegin Sonja Zekri kommentiert (SZ Plus). Und am Ende zerstört nicht die zitternde Erde an sich das Leben. „Es sind die Gebäude, die die Menschen töten“, sagt Seismologe Fabrice Cotton (SZ Plus). Nach dem verheerenden Beben in der Türkei und Syrien Anfang des Jahres, wo es dann schnell auch um Bauvorschriften, Korruption und Klüngel ging, eine ebenso bittere wie wahre Erkenntnis.

Bemerkenswertes hat sich am Sonntag im Fußball ereignet: Der DFB trennt sich nach dem 1:4-Fiasko gegen Japan von Bundestrainer Hansi Flick (SZ Plus), ihm folgt interimsweise ein Trio um Fußball-Pensionär Rudi Völler. Was das bedeutet? Auf SZ.de bleiben Sie auf dem Laufenden. Für Sportkollege Christof Kneer ist aber schon jetzt klar: Flicks Aus setzt einen Schlusspunkt hinter die Klinsijogiolihansi-Dynastie (SZ Plus).

Starten Sie gut in die Woche!

Ihre
Judith Wittwer
Chefredakteurin
SZ Twitter Mail
Folgen Sie mir.
ANZEIGE
desktop timertrk_px
Krieg in der Ukraine
Baerbock reist nach Kiew und sichert langfristige Unterstützung zu
Die Außenministerin ist am Montagmorgen zu einem aus Sicherheitsgründen zuvor nicht angekündigten Besuch in der ukrainischen Hauptstadt eingetroffen. Bei ihrem vierten Besuch soll es in den Gesprächen vor allem um die EU-Beitrittsperspektive der Ukraine, die Vorbereitungen auf den Winter und die von Russland entführten Kinder gehen. 
Zum Artikel Pfeil
Steinmeier verteidigt Waffenhilfe für die Ukraine
Für Christen wie ihn seien Waffenlieferungen ein moralisches Dilemma, sagt der Bundespräsident auf dem Kongress einer katholischen Laiengemeinschaft. Aber im Fall der Ukraine seien sie begründet. Das Publikum applaudiert eher zögerlich. Offenbar haben sich viele Besucher des Friedenstreffens pazifistischere Aussagen gewünscht.
Zum Artikel Pfeil
Alles Wichtige zum Krieg in der Ukraine
Was heute wichtig ist
SZPlus
Bayern kämpft erneut gegen den Länderfinanzausgleich
Mit dem Ausgleichsmechanismus werden Milliardensummen zwischen den Bundesländern verschoben. Das will die CSU-geführte Regierung nicht mehr hinnehmen - und hat vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gegen die jetzigen Regeln geklagt. Als einziges Land habe es der Freistaat geschafft, vom Nehmerland, das er bis in die Achtzigerjahre war, zum "dauerhaften Geberland" zu werden, argumentiert Bayerns Finanzminister Füracker. Andere Bundsländer müssten sich mehr anstrengen, um diesem Beispiel zu folgen.
Zum Artikel Pfeil
Marokkos Regierung kündigt Sonderfonds für Erdbebenhilfe an
Mit dem Fonds soll beispielsweise die Absicherung beschädigter Häuser unterstützt werden. Trotz diplomatischer Spannungen bietet auch Algerien Unterstützung an, um seinem Nachbarn nach dem verheerenden Erbeben mit mehr als 2000 Toten zu helfen. Bislang hat Marokko nach Angaben des Innenministeriums aber nur die Hilfsangebote der befreundeten Länder Spanien, Katar, Großbritannien und Vereinigte Arabische Emirate angenommen.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Meinung
Kein Politiker trägt Schuld daran, dass die Erde bebt. Doch alles vor und alles nach der Katastrophe ist hochpolitisch
Spaniens Verbandschef Rubiales kündigt Rücktritt an
Drei Wochen nach dem Ausbruch der "Kuss-Affäre" erklärt Rubiales seine Demission - und hält daran fest, dass der umstrittene Kuss beim Frauen-WM-Finale in Sydney mit der Einwilligung von Jenni Hermoso erfolgt sei. Der Chef des spanischen Fußballverbandes kündigt auch an, seinen Posten als Vizepräsident der UEFA niederlegen zu wollen.
Zum Artikel Pfeil
Tennis-Profi Djokovic triumphiert zum vierten Mal bei den US Open
Djokovic braucht drei Stunden und 17 Minuten, um Medwedew am Sonntag in New York zu besiegen. Damit hat der Serbe zum vierten Mal die US Open gewonnen und mit seinem 24. Grand-Slam-Titel Tennis-Geschichte geschrieben. Denn mit 36 Jahren krönte er sich zum ältesten US-Open-Sieger in der Profi-Ära. Mit seinem Sieg löst Djokovic den Spanier Alcaraz als Nummer eins der Weltrangliste ab.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Warum Djokovic auf der Liste der größten Sportler der Geschichte steht 
SZPlus
Bund muss mehr für die Sozialpolitik zahlen
Höhere Ausgaben für Rentner, mehr Aufgaben für die Arbeitsagenturen: Der Bundesrechnungshof erwartet in den kommenden Jahren zusätzliche Kosten, wie aus einem Bericht für den Haushaltsausschuss des Bundestages hervorgeht. Auch die Sozialbeiträge könnten dadurch weiter steigen.
Zum Artikel Pfeil
Baden-Württemberg leidet unter Lehrermangel
In dieser Woche startet das neue Schuljahr. Doch noch immer fehlen Hunderte Lehrkräfte. "Bereits am ersten Schultag müssen sich Schüler und ihre Eltern auf Unterrichtsausfall einstellen", kritisiert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
SZ-Serie "Bitte lösen!"
Wie der Lehrermangel gelindert werden könnte
SZPlus
Interview mit Bildungspsychologe Thomas Götz
Schüler langweilen sich während rund 30 Prozent der Unterrichtszeit
FDP und Grüne streiten erneut um sichere Herkunftsländer
Eben erst hat die Bundesregierung sich darauf verständigt, dass Asylbewerber aus Georgien und Moldau künftig schneller abgeschoben werden können. Schon hat die nächste Auseinandersetzung begonnen. Die Liberalen sprechen sich dafür aus, auch den Maghreb-Staaten den Status als sicheres Herkunftsland zu geben.
Zum Artikel Pfeil
Weitere wichtige Themen:
Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien
Offenbar Einigung über Hilfslieferungen nach Bergkarabach
Vermisstenfall
86-Jähriger aus Rheinland-Pfalz irrt tagelang durch bayerischen Bergwald
Lufthansa-Tochter
Eurowings vor erstem Jahresgewinn
Ironman-WM
Triathlet Jan Frodeno verpasst im letzten Rennen seiner Karriere den vierten Titel
ANZEIGE
desktop timertrk_px
SZPlus
Das Beste aus der SZ
Der lange Schatten der Chicago Boys
Es war der Sündenfall des Neoliberalismus: Vor 50 Jahren putschte in Chile das Militär - und liberale Ökonomen machten sich zu Komplizen einer blutigen Diktatur. Bis heute bleibt deren wirtschaftliche Bilanz widersprüchlich.
Zum Artikel Pfeil
Familientrio
Wann sind Notlügen in Ordnung?
SZ-Magazin
Große Liebe
14 Kennenlern-Geschichten, die Hoffnung machen
Mehr SZ Plus Artikel lesen
Alles wissen. Alles verstehen.
Erkennen Sie mit dem SZ Plus Komplett-Abo, was Politik bedeutet. Für Sie und das Land.
Jetzt bestellen
Empfehlen Sie den Newsletter weiter Empfehlen Sie diesen Newsletter weiter
Schreiben Sie uns Schreiben Sie uns, falls Sie Anregungen haben
Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von:

Julia Hippert
Zur Startseite von SZ.de

Zur Übersichtsseite der SZ-Newsletter
Ihre Newsletter verwalten

Entdecken Sie unsere Apps:
App
App
Folgen Sie uns hier:
tw
insta
fb
in
Süddeutsche Zeitung
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Registergericht: AG München HRB 73315
Ust-Ident-Nr.: DE 811158310
Geschäftsführer: Dr. Karl Ulrich, Dr. Christian Wegner
Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH.
Hinweise zum Copyright
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse newsletter@newslettercollector.com.
Wenn Sie die SZ Nachrichten-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.
Datenschutz | Kontakt