Israels Botschafter Ron Prosor „Wer jetzt nicht handelt, wird morgen genauso weinen“ Auto fährt in Mönchengladbach in Menschengruppe Mann ohnmächtig am Steuer – Frau stirbt nach Unfall an Bushaltestelle Unterwegs mit dem ambulanten Pflegedienst „Pflege ist mehr, als Waschen und Strümpfe anziehen“ Psychologin klärt auf Warum sich Optimismus lohnt – und wie man ihn trainiert Winterflugpläne in Düsseldorf und Köln/Bonn Für wenig Geld in Richtung Sonne auch im Winter
szmtagiomb_np
Hier klicken, um Newsletter im Browser zu öffnen.
Moritz Döbler
Chefredakteur
30. Oktober 2023
Liebe Frau Do,
die Nachrichten aus Gaza sind bedrückend, das Leid der Menschen auch dort fürchterlich. Israel setzt aber offenbar auf ein graduelles Vorgehen statt auf einen massiven Gegenschlag mit Bodentruppen. Welche Risiken diese Offensive der kleinen Schritte birgt, schildert Mareike Enghusen, unsere Korrespondentin in Tel Aviv.
Die deutsche Enthaltung bei der Nahost-Resolution der Uno-Generalversammlung stößt auf scharfe Kritik des Zentralrats der Juden und in der Union . In meinem Kommentar argumentiere ich, warum Deutschland dagegen hätte stimmen müssen : „Einmal mehr zeigt die Bundesregierung eine bestürzende Diskrepanz zwischen dem, was sie sagt, und dem, was sie tut.“ Im besten Fall ist das Verhalten von Außenministerin Annalena Baerbock in dieser Frage naiv, im schlechtesten zynisch.
Ein israelischer Soldat bereitet sich auf seinen Einsatz vor., FOTO: AFP/JALAA MAREY
Heute wichtig
Organspende: Der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann startet einen neuen Anlauf, um eine Widerspruchslösung beim Thema Organspende durchzusetzen. Dafür soll es noch im November eine Bundesratsinitiative geben. Doch dafür gibt es nicht nur Zustimmung wie Antje Höning und Maximilian Plück recherchiert haben.
Bundeshaushalt
SPD fordert Aussetzen der Schuldenbremse
Sexuelle Nötigung und Vergewaltigung
Wenn Aussage gegen Aussage steht
ANZEIGE

Sie möchten neue Back- und Dessertrezepte zuhause nachmachen? Bestellen Sie jetzt bis zum 19. November unser Magazin „Erste Sahne“ und gewinnen Sie mit etwas Glück Preise im Gesamtwert von 750 Euro. mehr
Meinung
Rente: Heute Abend habe ich Bundesfinanzminister Christian Lindner im Ständehaus-Treff zu Gast. Bis Anfang Dezember soll sein Haushaltsentwurf endgültig beschlossen werden. Vorgesehen sind Ausgaben von fast 450 Milliarden Euro, davon fast 30 Prozent für die Zuschüsse zur gesetzlichen Rentenversicherung. Dass das auf Dauer nicht gutgehen kann, ist klar – ich werde ihn also bei unserem Talk fragen, was aus seiner Sicht zu tun ist. Für Reinhard Kowalewsky ist eine Antwort, die „Rente mit 63“ auslaufen zu lassen, wie er in seinem Kommentar schreibt: „Wir Deutschen sollten uns von der Sehnsucht befreien, möglichst früh in den Ruhestand zu gehen.“
75 Jahre nach der Währungsreform
Soziale Marktwirtschaft unter Druck
Bodeneinsätze in Gaza
Israels schwierigster Krieg
So gesehen
In dem eben erwähnten Kommentar zur Rente kommt auch Mick Jagger vor. Nun muss ich zwar nicht mit 63 aufhören, aber ich sehne mich danach, mit 80 noch voll zu arbeiten, wie er es tut. Gerade ist das neue Album erschienen (hier die Rezension von Philipp Holstein ), wahrscheinlich steht demnächst eine weitere letzte Tournee an. Nur: „You can't always get what you want“, singt Jagger schon seit 1969. Das Mittel zwischen „Rente mit 63“ und Modell Jagger liegt, Stand heute, bei 71,5 Jahren. Ich weiß nicht, wie die nächste Rentenreform ausgeht, aber wie Sie mit dem Fahrrad sicher durch den Frost kommen, hat Elena Eggert recherchiert. Und es sind vermutlich sowieso eher die kurzfristigen Ziele, die den Start in die neue Woche angenehm gestalten. Ich zum Beispiel freue mich auf das kleine Schokoladentörtchen im Kühlschrank, das vom Wochenende übrig geblieben ist. Bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
Mail an die Chefredaktion senden
PS: In unserer aktuellen Serie geht es um „Pflege“. Schauen Sie gerne mal auf unsere Themenseite.
Weitere Nachrichten
Israels Botschafter Ron Prosor
„Wer jetzt nicht handelt, wird morgen genauso weinen“
Israels Botschafter Ron Prosor fordert für Juden in Deutschland mehr Schutz und Solidarität. Viele würden sich jetzt fürchten, so Prosor. Nach den grauenvollen Terrorattacken wolle Israel die Hamas zerstören. Es gehe um die Existenz seines Landes, betont der Botschafter.
Auto fährt in Mönchengladbach in Menschengruppe
Mann ohnmächtig am Steuer – Frau stirbt nach Unfall an Bushaltestelle
Im Mönchengladbacher Stadtteil Rheydt ist es am Samstagnachmittag zu einem schweren Unfall gekommen. Der Fahrer eines Kleinbusses fuhr an einer Bushaltestelle in eine Menschengruppe. Eine Frau starb, drei Jugendliche wurden verletzt.
Unterwegs mit dem ambulanten Pflegedienst
„Pflege ist mehr, als Waschen und Strümpfe anziehen“
Die Autos der ambulanten Pflegedienste sieht man täglich durchs Stadtgebiet fahren. Aber welche Hilfe brauchen die Menschen, die zu Hause von Fachkräften besucht werden? Unterwegs mit Schwester Anja auf ihrer Frührunde durch Hardt.
Psychologin klärt auf
Warum sich Optimismus lohnt – und wie man ihn trainiert
Es gebe keinen Trick, mit dem man sich schnell optimistisch zaubern könne, sagt die Psychologin Christina Totzeck. Trotzdem sei Optimismus erlernbar. Sie erklärt, warum eine positive Einstellung viele Vorteile hat – und weshalb auch Angst nicht immer schlecht sein muss.
Winterflugpläne in Düsseldorf und Köln/Bonn
Für wenig Geld in Richtung Sonne auch im Winter
Seit dem Wochenende gilt der Winterflugplan. Für Köln/Bonn und Düsseldorf sind einige neue Ziele hinzugekommen. Wir verraten, welche es sind. An Karneval sind einige Ziele günstig. Zugverbindungen werden immer attraktiver.
Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH |
Zülpicher Straße 10 | 40196 Düsseldorf
Impressum | Datenschutz
Um sich von dem Newsletter abzumelden, klicken Sie bitte hier.