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| 17. April 2025 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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Ostern steht bevor, und wann, wenn nicht zu dieser Zeit des Jahres, wäre ein bisschen Hoffnung erlaubt. So erklärt der österreichische Soziologe und Politikwissenschaftler Andreas Kranebitter im Gespräch mit Verena Mayer (SZ Plus), dass der Siegeszug der extremen Rechten weder in Ãsterreich noch in Deutschland gesetzt ist. In einer Weltlage, die permanent zum Pessimismus verleitet, tun die nüchternen Worte des Wissenschaftlers gut: "Es ist weder der Weg zu einem Kanzler Kickl noch zu einer Kanzlerin Alice Weidel vorgezeichnet. Ich sehe nicht ein, warum man sich einem solchen Fatalismus hingeben sollte." Doch Kranebitter verlangt von den anderen Parteien auch, dem gesellschaftlichen Push-Effekt, der die Rechten nach vorn treibt, ein positives Programm entgegenzusetzen. Was Jens Spahn und manch anderer in der CDU derweil vorschlagen, nämlich den Umgang mit der AfD im Parlament zu normalisieren, wäre der falsche Ansatz. "Man bekämpft Extremisten nicht, indem man sie normalisiert", kommentiert Roland Preuà (SZ Plus). Die AfD habe die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit längst zerstört. Warum sollte man sie für so ein Verhalten belohnen? Gelänge der nächsten Bundesregierung hingegen mit guter Politik und etwas Glück eine echte Trendwende hin zu mehr Zufriedenheit und Aufbruchstimmung im Land, könnte das Problem der extremen Rechten auf dem demokratischen Weg wieder kleiner werden: durch schlechte Wahlergebnisse für die AfD. SchlieÃlich, zum reinen Vergnügen, eine Leseempfehlung für die Feiertage: Kollege Gerhard Matzig verabschiedet das Cabrio (SZ Plus). Aus diesem Nachruf lieÃe sich wohl jeder Satz zitieren. Weil wir hier einen politischen Newsletter machen, sollen es die folgenden sein: "Elon Musk sagt von seinem dystopischen Cybertruck, man könne damit alle anderen Fahrzeuge plattmachen. Cabrios sind insofern Pazifisten." Keine leichten Zeiten für Pazifisten und für Cabrios. Es bleibt: die Hoffnung. Ich wünsche Ihnen schöne Feiertage. | |
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Dominik Fürst | | Teamleiter Express-Desk |
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| | | | Bahn kündigt Baustellen viel zu spät an | | Die Infrastruktursparte des Konzerns informiert die Eisenbahnverkehrsunternehmen derzeit nur in 39 Prozent der Fälle fristgemäÃ, das geht aus einer internen Präsentation der DB Infrago hervor. Nach Beschwerden bei der Bundesnetzagentur verhängt die Behörde jetzt zwei Zwangsgelder in Höhe von je 500 000 Euro. | | | | |
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| | Trump empfängt Meloni im WeiÃen Haus | | Die italienische Regierungschefin wird an diesem Donnerstag in Washington erwartet. Eines der Hauptthemen dürfte der Zollstreit zwischen den Vereinigten Staaten und Europa sein. In der Europäischen Union hoffen viele, dass Meloni dank ihres guten Verhältnisses zum US-Präsidenten den Zollkonflikt entschärfen kann. | | | | |
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| | Bericht: Trump hat geplantem Angriff Israels auf Iran nicht zugestimmt | | Laut "New York Times" hat es in Israel Pläne gegeben, im Mai iranische Atomanlagen zu attackieren. Damit sollten die Fähigkeiten Irans, eine Nuklearwaffe zu entwickeln, um ein Jahr oder mehr verzögert werden, berichtet die Zeitung. Dafür sei die Unterstützung der USA angefordert worden. Der US-Präsident habe sich aber für Verhandlungen mit Iran entschieden. | | | | |
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| | Spahn widerspricht Vorwurf, er wolle den Umgang mit der AfD normalisieren | | Er wolle nur "den groÃen Block an Rechten kleiner kriegen", sagt der CDU-Politiker in der ZDF-Sendung "Markus Lanz". Und zwar nicht, indem man die im Bundestag geltenden Spielregeln für die AfD ändere und sie so in eine Opferrolle dränge, sondern indem man die geltenden Regeln auf alle Parteien im Bundestag anwende.
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| | Bischof Hanke sorgt sich um Kirchensteuer und fordert alternative Finanzierungsmodelle | | "Wir können uns auf dem Kissen Kirchensteuer nicht mehr ausruhen. Sie wird langfristig nicht mehr das System sein, das unsere Strukturen finanziell trägt", sagt der Bischof aus Eichstätt der SZ. Die Kirche müsse sich auf ein Ende der staatlich erhobenen Kirchensteuer in Deutschland vorbereiten und sich nach neuen Quellen umsehen. | | | | |
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| | FC Bayern verpasst Champions-League-Halbfinale | | Am Ende fehlt zum Weiterkommen ein Tor: Nach der 1:2-Niederlage im Viertelfinal-Hinspiel scheidet der deutsche FuÃballrekordmeister im Rückspiel durch ein 2:2 gegen Inter Mailand aus. Die Münchner Tore erzielen Kane und Dier, für Inter treffen Martinez und Pavard. Für Bayern-Routinier Müller ist es das letzte Spiel für seinen Klub in diesem Wettbewerb. | | | | |
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| | Das haben Sie vielleicht verpasst | | | |
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| | "Man hofft insgeheim, die Person doch zurückzugewinnen" | Warum beschäftigen uns manche Ex-Partner länger als andere? Die Paartherapeutin Christina De Bock erklärt, wieso wir vergangene Beziehungen oft idealisieren, warum wir uns vor Vergleichen mit aktuellen Partnern hüten sollten â und wie wir endlich loslassen können. | | |
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| | âEs ist gut, einen Plan B für die zweite Lebenshälfte zu habenâ | Angst vor dem Alter? Die Forschungen der Psychologin Pasqualina Perrig-Chiello zeigen: Womöglich erwartet einen in der zweiten Lebenshälfte die beste Zeit des Lebens â wenn man rechtzeitig ein paar Weichen dafür stellt. | | |
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| | âDas ist die komplette Verachtung der Wissenschaftâ | Die US-Regierung streicht Harvard zwei Milliarden Dollar: Steven Pinker, Professor an der Elite-Uni und Bestseller-Autor, im SZ-Gespräch über die besorgniserregenden Zustände an den US-Universitäten â seine scharfe Kritik trifft nicht nur Trump, sondern auch Biden und Obama. | | |
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| Wie passend waren die Vorschläge aus dem Bereich âDas haben Sie vielleicht verpasstâ für Sie persönlich? | |
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| 4 Wochen für 0,99 ⬠testen | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Dimitri Taube
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