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©foodwatch Kollage/Midjourney |
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Betrug in Plastikflaschen: Über Jahre trickst Nestlé mit verunreinigtem Quellwasser. Und die zuständigen Behörden bleiben untätig. Stoppen Sie Nestlé! Gemeinsam fordern wir: Das fragwürdige “Mineralwasser” muss vom Markt! Hier klicken & Nestlé stoppen! |
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Hallo John Do,wie konnte es eigentlich so weit kommen, dass Konzerne Wasser in Plastikflaschen füllen, durch halb Europa fahren und dann im Supermarkt oder Restaurant für viel Geld verkaufen? Für die Umwelt ist das fatal – und verliert jeden Sinn, wenn noch nicht mal drin ist, was draufsteht. Sie lesen richtig: Nestlé und andere Firmen haben in Frankreich mit Mineralwasser betrogen: Wasser aus verdreckten Quellen gefiltert – und dennoch jahrelang als “natürliches Mineralwasser” verkauft.[1] Vermutlich auch in Deutschland. Rechtlich eindeutig: Das ist Betrug. Und möglicherweise auch eine Gefahr für unsere Gesundheit! Wir fordern: Der Sachverhalt muss komplett aufgeklärt, Gesundheitsgefahren ausgeschlossen werden. Das Wasser muss vom Markt! Schließen Sie sich uns an – und weisen Sie Nestlé in die Schranken! Jetzt mitmachen! In Frankreich ordneten Behörden jetzt an: Tausende Paletten von Nestlé-Wasser müssen vernichtet werden.[2] Weil zum Beispiel Bakterien oder Pestizidrückstände im Produkt nicht ausgeschlossen werden können. Die Aktion kommt viel zu spät: Denn die französischen Behörden wussten offenbar seit Jahren von dem Betrug, haben Nestlé und Co. aber gewähren lassen.[1] Auch in Deutschland bleiben die Behörden bislang untätig. Auf Anfrage teilen uns die Kontrolleure entweder mit, dass sie nicht zuständig wären.[3] Oder dass “besondere Maßnahmen nicht erforderlich” seien.[4] Dabei ist das Betrugs-Wasser sehr wahrscheinlich auch in deutschen Supermarktregalen oder Restaurants gelandet. Und natürlich mauert auch Nestlé, ließ unsere Fragen unbeantwortet.[5] Dabei wäre wichtig zu wissen: Wie viel von dem Betrugs-Wasser ist in Deutschland gelandet? Welche Gefahren für Umwelt und Gesundheit bestanden für uns Verbraucher:innen? Und: Wenn Nestlé mittlerweile – wie behauptet – die illegale Filterung beendet hat, wie kann das Unternehmen jetzt sicherstellen, dass das Wasser sauber bleibt? Solange das ungeklärt ist, muss das Wasser vom Markt. Ob Pferdefleisch im Essen, verdreckte Küchen - oder eben jetzt Betrug mit verdreckten Quellen: Es ist das übliche Muster eines Lebensmittel-Skandals. Die Behörden untätig, das Unternehmen verschwiegen, wir Verbraucher:innen ahnungslos. Doch wir lassen nicht locker – und zählen auf ihre Hilfe. Wir fordern: Nestlé muss das Wasser vom Markt nehmen sowie den gesamten Vorgang lückenlos aufklären – damit der Betrug ein Ende hat. Nehmen wir Nestlé in die Verantwortung – und fordern den Rückruf des Betrugs-Wassers! Hier klicken & Rückruf fordern!Vielen Dank und herzliche Grüße!Dr. Chris Methmann GeschäftsführerP.S: Wir legen uns regelmäßig mit Großkonzernen wie Nestlé an. Das trauen wir uns deswegen zu, weil zehntausende Verbraucher:innen allein in Deutschland hinter uns stehen und viele uns finanziell unterstützen. Wenn Sie mögen, helfen auch Sie zusätzlich mit einer Spende: Für einen langen Atem, den scharfen Blick und eine starke Stimme der Verbraucher:innen. > Hier klicken & spenden!Quellen: 1. “Nestlé et d’autres industriels ont purifié illégalement de l’eau contaminée pour continuer de la vendre“, Radio France, 30.1.2024 2. “Nestlé destroys two million bottles of Perrier over bacterial contamination”, Le Monde, 25.4.2024 3. Antwort auf eine foodwatch-Anfrage an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, 18.4.2024. 4. Antwort auf eine foodwatch-Anfrage an das Ordnungsamt Frankfurt, 3.5.2024 5. Antwort auf eine foodwatch-Anfrage an Nestlé Deutschland, 3.5.2024 Jetzt Newsletter teilen!Newsletter weitergeleitet bekommen? Jetzt hier klicken & abonnieren! |
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