Editorial des Chefredakteurs Lieber Herr Do,
wenn man auf sein bisheriges Leben zurückblickt, kann man beides sein: glücklich und zufrieden oder unzufrieden, weil man vielleicht wertvolle Gelegenheiten verstreichen ließ.
Es gibt Situationen, in denen sich keine Entscheidungsmöglichkeit bietet: wenn Menschen sich in Not befinden oder wenn Ungerechtigkeiten geschehen. Und wenn eine Wahl ansteht, wie jetzt die Bundestagswahl, dann darf man seine Stimme nicht herschenken.
Es ist wie im privaten Leben auch, ich trage Verantwortung für die Menschen, die ich liebe. Wenn ich dieser Verantwortung nicht gerecht werde, habe ich sie vielleicht nicht verdient.
Ein stabiles Haus ruht auf vielen Steinen. |