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+Bosch zweifelt am Flughafen+SPD geht zum Angriff über+Meng Meng und Jiao Qing schlafen gut+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Montag, 26.6.2017 | Der Tag startet unbeständig mit Schauern, am Nachmittag freundlicher bei 22°C 

Guten Morgen,

 
  Marold Checkpoint
gleich gut integriert zeigten sich Meng Meng und Jiao Qing - unsere Leihpandas (Vertrag mit China läuft über 15 Jahre) landeten ortstypisch mit Verspätung. Am Tag danach erkundigte sich dpa beim Zoo, ob die Bärchen eine angenehme Nachtruhe gehabt hätten - die Antwort: „Jawohl,Sie h aben gut geschlafen, von 23 Uhr bis 6 Uhr früh.“ So so, und was bedeutet das? „Auch Pandas haben einen Jetlag“, enthüllt heute die „Berliner Zeitung“ - die Rechercheure der „B.Z.“stellen dagegen fest: „Von Jetlag keine Spur“. Auch beim Futter gehen die Erkenntnisse auseinander, es gab entweder „Kuchen aus Haferflocken und Erdnussmehl“ („Berliner Zeitung“) oder „Panda-Muffins aus Reis-, Soja-, Weizen- und Maismehl“ („B.Z.“). Ach egal, wir wünschen guten Appetit und gehen schnell weiter…

 
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  ... zu den Meldungen des Tages:  
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  Die SPD hat ihr 1. Wahlziel erreicht: Das Antragsbuch zum außerordentlichen Parteitag hatte mit 976 Seiten genau 21 mehr als „Das Kapital“ von Karl Marx - allerdings nur bezogen auf Band I (Ausschuss und Redundanzen: Gleichstand). In guter Tradition der Ära Schulz stimmte der Parteitag dem Wahlprogramm mit 100 % zu (mindestens - die wichtigsten Beschlüsse finden Sie hier). Der SPD-Chef erfreute die Genossen mit einer angriffslustigen links-links-links-Kombination auf die Kanzlerin, der er eine Verweigerung der inhaltlichen Auseinandersetzung vorwarf: „Ich nenne das einen Anschlag auf die Demokratie.“ Dazu der Kommentar von Ausweichweltmeister Muhammad Ali (Spezialität: Anschlag auf den Sport): „Ich habe meinen Gegner beim Schattenboxen beobachtet. Der Schatten hat gewonnen.“
PS: Erinnern Sie sich an Ihre erste Wahl? Wenn Sie uns Ihre Geschichte erzählen wollen, schicken Sie bitte eine Mail an wahl@tagesspiegel.de.


 
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  Nein, die Nachricht „Bosch drohte am BER mit Arbeitsniederlegung“ stammt nicht aus dem Satiremagazin Postillon, sondern aus der „BamS“ - demnach sieht die deutsche Vorzeigefirma, die fünf Jahre nach der geplatzten Flughafeneröffnung immer noch nicht fertig ist mit ihrer Arbeit, „wegen Planungschaos keine Grundlage für Inbetriebsetzung“. Es dauert also noch ein bisschen, da haben wir kurz Zeit, uns die Website des Elite-Unternehmens anzuschauen - und was lesen wir da? „Slow ist the healthy way I juice“, „Ohne Kabel, ohne Limits“, „Wir haben das Rad nicht neu erfunden, aber wir haben ihm beigebracht, wie man backt“… Es lässt sich also nicht sagen, dass Bosch zu viel versprochen hat - die Dauerarbeiter müssen versorgt werden, es geht alles nach Plan, das Ziel stets im Sinn: „So entstehen langfristige Beziehungen“. Wie es aussieht, über das Jahr 2020 hinaus.
 
PS: Bosch teilt dazu offiziell mit: „Wir arbeiten professionell und konstruktiv mit der Flughafengesellschaft und der Bauleitung zusammen“ (quod erat demonstrandum).


 
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  Die CDU hetzt wie ein Hase in der Furche zwischen Tegel und Schönefeld dem Flughafenigel hinterher - aber wo sie auch ankommt, ruft er schon: „Ick bin all dor!“ Das zeigt auch unserer heutiger Beitrag aus der Rubrik „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“ (Original von K. Adenauer), präsentiert von CDU-Generalsekretär Stefan Evers:
 
2013: „Tegel offen halten zu wollen, ist rechtlicher Blödsinn.“
 
2015: „Weder das Parlament, noch der Senat, noch nicht einmal ein Volksentscheid könnte die Offenhaltung erzwingen.“
 
2017: „Tegel muss offen gehalten werden.“


 
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  Wir bleiben noch kurz in Tegel - CDU-Bundestagskandidat Thomas Heilmann will jetzt raus aus dem Dilemma und setzt deshalb auf einen Doppelbeschluss: Dem Volksbegehren zustimmen, weil sich „die Bürger zu recht vom Senat betrogen fühlen“, TXL dann aber (nach einer Übergangszeit) trotzdem schließen, weil „die vom Fluglärm betroffenen Anwohner klagen und gewinnen werden“. Das BER-Kapazitätsproblem möchte Heilmann mit einer dritten Startbahn lösen - weitab in Sperenberg. Dort könnte, angebunden mit Expresszügen, der Interkontinentalverkehr abgewickelt werden, und zwar rund um die Uhr. Ganz neu ist die Idee allerdings nicht: Auch Brandenburgs Ex-Ministerpräsident Manfred Stolpe hatte vor ein paar Jahren (2014) von Sperenberg als „Ergänzungsstandort“ gesprochen.

 
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Was möchten wir an die Menschen weitergeben, die wir lieben, und was an die Gesellschaft, in der wir leben? Gemeinsam mit Sterbenden kreierten Rimini Protokoll für „Nachlass – Pièces sans personnes“ acht Vermächtnisräume, die davon erzählen, was von einem Menschen bleibt, wenn er nicht mehr da ist.
Berliner Festspiele/Immersion:
Tickets & Info


 
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  Das Rätsel um die Air-Berlin-Krise ist gelöst: Die Kunden bekommen eine deutlich höhere Entschädigung für verspätete und ausgefallene Flüge als gesetzlich vorgeschrieben (Kurzstrecke: 350 statt 250 Euro, Langstrecke: 750 statt 600) - klar, das schlägt natürlich zu Buche. Allerdings wird die Summe nicht bar ausgezahlt, sondern als Fluggutschein ausgereicht. Da sollte bald für jeden eine kostenlose Weltreise drin sein.
 
Dazu auch folgende Mitteilung von Air Berlin: „Wir versprechen - airberlin und Nikki sind zurück auf Flughöhe. Sowohl die Pünktlichkeit als auch die Zuverlässigkeit des airberlin Flugbetriebs hat sich inzwischen deutlich verbessert und entspricht wieder dem Niveau, das wir Ihnen seit 38 Jahren verlässlich anbieten.“ Ihre Bestätigungsmail schicken Sie bitte an checkpoint@tagesspiegel.de.


 
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  Allerdings arbeitet Air Berlin weiter mit dem Dienstminderleister „Aeroground“ zusammen (Eigentümer: Berlins Konkurrenzflughafen München) - und der bringt auch die Passagiere anderer Fluglinien in Tegel auf die Palme. Checkpoint-Leser Erik Spiekermann über seinen SAS-Flug nach Skandinavien und zurück: Donnerstag ging der Flieger 20 Minuten später los, weil kein Bus für die Passagiere aufzutreiben war, gestern stand nach dem Ausladen 30 Minuten lang das Gepäck auf dem Flugfeld. Zustand des Koffers (Rimova Alu) nach der Aerogrund-Behandlung: „Nieten ab, große Beulen, ein Rad wacklig.“

 
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  #PandasBerlin: Die Koffer sind ausgepackt, der Jetlag ist beinahe überstanden und die ersten beiden aufregenden Nächte haben Meng Meng und Jiao Qing auch hinter sich. Wie so viele vegane Neuberliner fühlen sich auch die Berliner Pandas im Herzen der Stadt sichtlich wohl.

Den Videobeweis gibt es unter
https://www.zoo-berlin.de/panda-blog


 
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  Kurzstrecke  
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  Aus für „Ost“ - während der Castorf-Aufführung der „Brüder Karamasow“ wurde der berühmte Schriftzug mit einem Kran vom Dach der Volksbühne geholt. CP-Prognose: Das Theater geht weiter.
 
Frage der „Morgenpost“ heute an IHK-Chefin Beatrice Kramm (seit 14.3.16 im Amt): „Sind Sie im ersten Jahr ernst genommen worden?“ Antwort: „Natürlich nicht.“
 
Und hier eine dringende Warnung: „Berlin lässt unser Gehirn schrumpfen“, meldet die „B.Z.“ - ist allerdings auch eine prima Entschuldigung (Meldung bitte ausschneiden und im Fall des Falles vorzeigen).
 
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  Katar zeigt Nacktbild“ ist ja auch mal eine schöne Nachricht - die Botschaft erklärt: Bei der Verhüllung des Busens im Giebel der Villa in der Schützallee habe es sich bloß um ein Missverständnis gehandelt. Aha. Lesen Sie morgen: „Katar verteidigt Menschenrechte“  - die Misshandlung von Arbeitssklaven beim Bau der WM-Stadien ist auch bloß ein Missverständnis.   
 
Bei der Flüchtlingsunterbringung hat der Senat offenbar den Überblick verloren - Bildungsstaatssekretär Mark Rackles teilte dem CDU-Abgeordneten Claudio Jupe zur Lage am ehemaligen Kleist-Gymnasium (Moabit) jetzt mit, die Zwischennutzung als Flüchtlingsunterkunft sei „mittlerweile beendet“. Das sehen die 200 Menschen, die dort immer noch leben, sicher anders.
 
Aushang im Zettelkasten des Kleingartenvereins Saatwinkler Damm: „Achtung, Veranstaltungs-Info: Multi-Kulti-Fest fällt leider aus wegen Mangel an Beteiligung der verschiedenen Kulturen!!!“  
 
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  Mitten auf der Autobahnzufahrt Kaiserdamm weckte die Polizei einen Autofahrer, der in seinem Wagen eingeschlafen war - der Alkoholtest ergab einen Wert von 4 Promille. Den Führerschein konnten die Beamten dem Mann allerdings nicht abnehmen - den hatte er schon am Tag zuvor verloren: mit 3,1 Promille.
 
Ein großer Dank geht heute an Frank Kagel - er hat eine eigene Fassung des Checkpoint-Betriebsstörungsbingos als Exel-Datei aufgesetzt: „Ausdrucken, mitnehmen und fleißig ankreuzen. Wer ein Bingo hat, ruft laut ‚BINGO!‘ und wünscht sich etwas von einem Fahrgast seiner Wahl (keine Garantie der Wunscherfüllung!).“ Probieren Sie es ruhig mal aus, zur Datei geht’s hier.
 
Die Nadel des Tages auf unserer Checkpoint-Weltkarte kommt heute aus Lima (Peru) - gesteckt hat sie bei einer Tagung der deutsch-peruanischen Handelskammer Klaus Müschen: „Vielleicht hilft gelegentlich der ‚peruanische Blick‘ in Berlin: Die positiven, weiterführenden Dinge direkt vor uns werden bewundert, das Chaos und der Verfall rechts und links werden (erst einmal) ignoriert.“

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1850
 
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     Zitat  
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  Fast das Einzige, was hartnäckig funktioniert, ist der olle, alte Flughafen Tegel. Die Schließung von Tegel ist also vor allem deshalb notwendig, damit ein einheitliches Stadtbild entsteht.“
 
Harald Martenstein im Tagesspiegel über seine Lieblingsstadt.
 
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     Tweet des Tages  
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  @pmaurus
 
Wenn man die Meldungen von @PolizeiBerlin_E so liest, fragt man sich, ob in Berlin auch ganz normale Menschen leben.“
 
(Ein paar dieser Meldungen - es waren am Wochenende innerhalb von 24 Stunden mehr als 1200 - finden Sie weiter unten bei „Encore“)
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Nur eine Spur ist frei auf der Roedernallee (Reinickendorf) in beiden Richtungen auf Höhe der Eisenbahnunterführung (bis vsl. Mitte Juli), auf der Hauptstraße (Rummelsburg) in Richtung Köpenicker Chaussee hinter der Gustav-Holzmann-Straße (bis Mitte Juli) sowie auf der A10 (Südlicher Berliner Ring) in Richtung Dreieck Spreeau zwischen den Autobahndreiecken Potsdam und Nuthetal (22-5 Uhr). Die Landsberger Allee (Fennpfuhl) ist stadteinwärts in Höhe Judith-Auer-Straße nur zweispurig (bis ca. 9. Juli). Und in der Revaler Straße (Friedrichshain) ist zwischen Libauer Straße und Simon-Dach-Straße für beide Richtungen abwechselnd nur eine Spur frei (für ca. eine Woche).
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Demonstration Vor der Primark-Filiale am Alex demonstriert Greenpeace Berlin „gegen Kinderarbeit in der Textilproduktion“ (80 Teilnehmer, 15-21 Uhr). Rund um die Rigaer Straße 71-73 wird beim Kiezscheppern mit Töpfen und Kellen wieder „gegen die CG-Gruppe und andere Luxusinvestoren“ protestiert (gegen 19 Uhr für etwa 10 Minuten). 
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Universität Im Juni und Juli zeigen die Absolventen des Studiengangs Choreographie der Universität der Künste ihre Abschlussarbeiten. Heute präsentiert Leonie Graf um 20 Uhr eine Tanz-Choreographie im Großen Windkanal des Aerodynamischen Parks in Adlershof (Kroneckerstraße 1-6). Eintritt frei.
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Gericht Neustart im Prozess um die brutale Fußtritt-Attacke gegen eine 26-jährige Passantin auf einer Treppe am U-Bhf Hermannstraße. Die Verhandlung gegen den 28-Jährigen war im ersten Anlauf wegen Befangenheit einer Schöffin gescheitert (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 700).
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     Stadtleben  
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  Neu im Wedding ist Berlins erstes Anti Café, das am Freitag in die Räume eines ehemaligen Casinos in der Exerzierstraße 14 (U-Bhf Osloer Straße) gezogen ist. Im Be’kech ist alles kostenlos - außer der Zeit, die man dort verbringt. Für 5 Cent pro Minute kann man sich am vegetarisch-veganen Buffet bedienen, Cappuccino trinken und im Netz surfen. Gut möglich, dass man länger bleibt als gedacht: DDR-Möbel und eine orientalische Sitzlandschaft mit Bücherecke laden zum Verweilen ein (geöffnet tgl. ab 9 Uhr). Was es sonst noch Neues in Mitte gibt, steht immer freitags im kostenlosen Tagesspiegel-Leute-Newsletter  
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  Essen Wer lieber schnell etwas Auf die Hand möchte, sollte einen Abstecher in die Luisenstraße 45 machen (S+U Friedrichstraße). In dem hellen Imbiss mit pastellfarbenen Tischen und großer Fensterfront reicht Stephanie Arnan gesundes Fast-Food über den Tresen - zum Beispiel Rote-Beete-Salat mit Dill oder Kohlrabisuppe an Crème fraîche. Zum Nachtisch winken locker-fruchtiger Mohn-Himbeerkuchen und saftige Karottentorte (Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr).   
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  Jetzt anmelden zum Gipfeltreffen der Berliner Medizin. Hier erhalten Sie als niedergelassener Arzt einen ebenso schnellen wie umfassenden Überblick über die Spitzenleistungen der Berliner Kliniklandschaft. Die Chefärzte der meistempfohlenen Kliniken informieren über nahezu 40 Krankheitsbilder.
Tel.: 030 29021-18039, www.die-besten-chefaerzte.de


 
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  Berlinbesuch erhält in der Wegelystraße 1 in Charlottenburg (S-Bhf Tiergarten) Einblick in die von Friedrich dem Großen 1763 gegründete Königliche Porzellanmanufaktur. In der historischen Werkstatt können Freunde edler Tischkultur majestätisches Prunkservice in Augenschein nehmen und den Mitarbeitern beim Gießen, Schneiden und Bemalen des „Weißen Goldes“ über die Schulter gucken (Mo-Fr 10-18 Uhr, Eintritt 10 Euro).   
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  Geschenk für Kiezgärtner und Baumscheiben-Begrüner: Das Saatgut Berliner Weiße aus dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin bringt Brachflächen mit weißen Pflanzen wie Wilde Möhre, Margeriten und Weißer Steinklee zum Blühen (8 Euro) - erhältlich als praktische "Seed Bomb".  
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  Last-Minute-Tickets für Bewegtbilder aus 25 Jahren Volksbühne. Dafür öffnet Castorfs Sekretärin Elke Becker ihr über die Jahre akribisch geführtes Filmarchiv. Gezeigt werden Mittschnitte legendärer Aufführungen wie Die Meistersingern von Berlin, René Polleschs Schmeiß dein Ego weg und Ausschnitte aus Christoph Schlingensiefs drei Tage währender Mammut-Revue Love Pangs - Der Schmerzkongress. Bis Donnerstag jeweils um 17 Uhr im Roten Salon am Rosa-Luxemburg-Platz. Eintritt frei und solange, wie Leute reinpassen.   
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  Last-Minute-Verlosung Der Spiegel lädt wieder zum Live-Gespräch in den Spiegelsaal von Clärchens Ballhaus. Das Thema diesmal: Widerstand durch Engagement. Auf dem Podium sitzen Daniel Röder, Initiator von „Pulse of Europe", die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali, die sich gegen Hass im Netz, Rassismus und Diskriminierung engagiert und die Bürgerrechtlerin Kathrin Mahler Walther. Moderiert wird der Abend von Spiegel-Redakteur und Autor Peter Wensierski. Beginn 20 Uhr, Tickets gibt’s für 15 Euro - wir verlosen 2x2 Freikarten (bis 12 Uhr).   
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  Noch hingehen Er war einer der bedeutendsten Kunsthändler der 20er Jahre, doch noch nie wurde Alfred Flechtheim eine Ausstellung gewidmet. Das Georg Kolbe Museum in der Sensburger Allee 25 (Westend, S-Heerstraße) erinnert bis zum 17. September an die herausragende Rolle, die der Galerist in der Berliner Avantgarde gespielt hat (tgl. 10-18 Uhr, Eintritt 7 Euro).   
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  Clément Bosquet 2016 Chardonnay
Die große, weiße französische Chardonnay-Traube gehört zu den beliebtesten weltweit. 
Sorgfältig ausgewählte Trauben aus der Languedoc Region bilden die Basis für diesen frischen und saftigen Sommer-Weißwein.
Er zeichnet sich durch frische Aromen von Zitrus, Pfirsich und grünem Apfel aus, im Glas hell gelb schimmernd mit grünen Reflexen.
Ideal als Terrassenwein an heißen Tagen und als Begleiter von sommerlichen Speisen.


 
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     Berliner Gesellschaft  
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  Geburtstag - Leander Haußmann (58), Schauspieler und Regisseur / Ilse Heiden (66), Gruß an die Olle vom Ollen / Gottfried Honnefelder (71), Verleger / Nadine Krüger (40), Fernsehmoderatorin und Schauspielerin / Sigrid Löffler (75), Publizistin und Literaturkritikerin / Sarah Mühlhause (35), Schauspielerin / Aleksandar Okolic (24), Volleyballspieler bei den Berlin Recycling Volleys / Jan Schütte (60), Filmregisseur

GestorbenGunther Krause-Edelhoff, * 13. August 1947, Pfarrer i.R. der Evangelischen Kirchengemeinde Gropiusstadt Süd / André Kretschmer, im Alter von 42 Jahren verstorben, Mitarbeiter im Personalmanagement der Berliner Wasserbetriebe / Jochen Schwärsky, * 5. Dezember 1932 / Holger Stöwahse, * 30. Oktober 1944

Stolperstein - Heute vor 75 Jahren wurde die Krankenschwester und Kindergärtnerin Herta Sonnenberg (Jg. 1919) nach Minsk deportiert und wenig später ermordet. Sie wohnte und arbeitete in einem Krankenhaus in der Trautenaustraße 5 in Wilmersdorf. 
 
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  Artikelempfehlung  
 

Man merkt, sie wollen ihn jetzt feiern. Doch er macht es ihnen nicht leicht. Martin Schulz kämpft vor den SPD-Parteitagsdelegierten, hält seine große Rede - die dann ganz leise zu Ende geht. Lesen Sie die Reportage von Maria Fiedler und Stephan Haselberger heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder online.

 
     
 
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     Encore  
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Und hier noch, wie angekündigt, ein paar Polizeitweets vom Wochenende (Hashtag: #24hPolizei):
 
„In Spandau ist die Party in einer Kita zu laut. Wir schicken den Sandmann vorbei.“
„In Spandau werfen 3 Jugendliche brennende Sachen über die Balkonbrüstung.“
„In Mitte hat eine Straßenlaterne die Contenance verloren. Sie steht nun angebrochen und schief. Wir sind fassungslos.“
„In Steglitz vermutet eine Dame, ihr Mann habe das Türschloss ausgetauscht. Sie kann die Wohnung nicht verlassen.“
„Kein Ton mehr! In einem Krankenhaus in Tempelhof-Schöneberg hat ein Patient seinem Bettnachbarn den kabellosen Lautsprecher zerstört.“
„In Neukölln schlägt sich ein 14-jähriger absichtlich ein Tassen gegen den Kopf.“
„Blankes Entsetzen. In Prenzlauer Berg versucht ein nackter Mann LKWs anzuhalten.“
„Olfaktorische Belästigung. In Prenzlauer Berg steht ein stark riechender Mann mit heruntergelassener Hose im Treppenhaus.“
„Ein Mann teilt mit, dass auf seine Reifen geschossen wurde - wir fahren hin.“
„Im Stich gelassen - In Köpenick gibt es Streitigkeiten über nicht entfernte Wespennester.“
„In Schöneberg wurde eine Frau von ihrer Kosmetikerin geschlagen. Sie wartet vor dem Laden. Wir fahren hin.“
„In Spandau wechseln gerade Betten den Laster. Wir prüfen möglicherweise lasterhaftes Treiben mit fremden beweglichen Betten.“
„Springer auf T4 - In Marinedorf springt ein Mann von Auto zu Auto und schreit dabei die Passanten an.“
„Im Schlosspark in Charlottenburg schießt Mann mit Pfeil und Bogen - Wir schauen uns den Schützen mal an.“
„In Mitte meldet eine Anruferin, dass ihre Nachbarin die Fußmatten vor den Wohnungstüren anzündet.“
„Kaulsdorf: Mann bestellt ein Paket, in dem Paket ist ein weiteres Paket mit Schrotmunition, die hat er aber nie bestellt. Wir eilen.“
„In Pankow brennt eine Matratze auf dem Gehweg! Das Ergebnis einer heißen Nacht?“
„In Charlottenburg hat ein Betonmischer aus Versehen eine zweite Fahrbahndecke gegossen. Wir gucken uns das mal an.“
„An der Breiten Straße in Pankow liegt eine Frau. Auch breit.“
„Am Mexikoplatz in Zehlendorf sind die Ampelmasten verdreht. Die Ampelfelder zeigen in die falsche Richtung.“
„In Kreuzberg randaliert gerade ein kräftiger Mann in karierter Unterhose und rosa T-Shirt vor dem Bäcker!“
„3 Personen mit Verkehrsschild unter dem Arm in Mitte wecken unsere Neugier. Das gucken wir uns mal genauer an!“
„Meldung aus dem Dalandweg: ‚Hier liegt ein Dixi-Klo auf der Straße. Ich wäre fast dagegen gefahren.‘“
„Achtung! Im Tiergartentunnel hat eine Frau die Ausfahrt verpasst und läuft jetzt unterirdisch weiter.“
„Durch Karow ziehen zwei größere Gruppen und hauen auf Motorhauben.“
„In Kreuzberg schlägt man sich - mal wieder.“ Kurz darauf: „Anrufer hat jetzt mit den folgenden Worten aufgelegt: ‚Das wird mir zu viel, ich mische jetzt mit.‘“
„Mann bittet den Nachbarn in Friedrichshain Musik leiser zu machen und fängt sich dafür drei Backpfeifen ein.“
„Horrorfilm oder Realität? Ein Mann steht in Charlottenburg mit einer Axt vorm Haus.“
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Nur keine Angst, das Wochenende ist ja vorbei - einen schönen Tag noch, bis morgen früh, Ihr

Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

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Redaktion: Stefanie Golla
Mitarbeit: Friederike Oertel
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