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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
woran denken Sie, wenn Sie auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt Ihres Vertrauens am Obststand vorbeikommen? Richtig! Sie denken sofort an Apple! "Ah, eine Banane! Wo ist nochmal mein iPhone?". So sehen es zumindest die Logo-Hüter in Cupertino, die gegen das grüne Birnen-Logo der Rezept-App Prepear vorgehen. Das scheint schlüssig, denn es ist ja bekannt, dass irgendwer immer Äpfel mit Birnen vergleichen will. Im Englischen heißt es aber "to compare apples and oranges" und weil man sich nicht in Details verlieren will, geht Apple wohl gegen zig Unternehmen vor, die Früchte-Logos jeder Art verwenden. Die App-Macher von Prepear rufen nun via Instagram zur Unterstützung auf und haben eine Online-Petition gestartet. Habe ich natürlich gleich unterschrieben, so wie über 24.000 andere Menschen auch. Für die Frucht-Vielfalt und jede Menge Karma-Punkte!
Ihr Wolfgang Starke von mobilbranche.de
„Seit der Corona-Pandemie ist vielen noch bewusster geworden, welch hohe Priorität das Thema Barrierefreiheit bei der Entwicklung von Software einnehmen muss“, sagt Froso Ellina, Product Design Manager bei VMware Pivotal Labs. Ellina arbeitet seit über 12 Jahren mit einem Fokus auf Human-Centered-Design für Kreativagenturen und Softwareunternehmen. Im Interview mit mobilbranche.de verrät sie, was wichtig ist für digitale Barrierefreiheit.
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Das Bundeswirtschaftsministerium will mit dem "Telekommunikations-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG)" für mehr ePrivacy sorgen und sagt Cookies und unerlaubt lauschenden Smartspeakern und Kameras den Kampf an. Gut für Verbraucher, wenn die Klick-Orgien bei jedem Webseiten-Besuch einmal ein Ende hätten, aber schlecht für die Werbeindustrie. Das amerikanische Adtech-Unternehmen Pubmatic hat auf diese weltweite Entwicklung reagiert und die ID-Lösung von LiveRamp in den eigenen Identity Hub integriert. Dadurch wird eine echte Alternative zum Cookie angeboten und gewährleistet, dass auch künftig personalisierte Anzeigen ausgespielt werden können.
Durch die Fusion mit Sprint ist T-Mobile-US zweitgrößter Mobilfunkanbieter der USA geworden. Im Jahresvergleich stieg der Umsatz um über 61 Prozent auf 17,7 Milliarden Dollar, der Gewinn von nur 110 Millionen Dollar bedeutet aber gleichzeitig einen Rückgang um 88 Prozent. Für die Zukunft setzt das Unternehmen vor allem auf das "fortschrittlichste 5G-Netzwerk" zu Kampfpreisen. Schon heute verfügt es über das größte 5G-Netz der USA.
Sicherheitsforscher haben in den massenhaft eingesetzten Snapdragon Chips des Herstellers Qualcomm über 400 Sicherheitslücken in den Digitalen Signalprozessoren (DSP) entdeckt. Dadurch kann etwa auf Fotos, Videos, GPS- und Standortdaten zugegriffen werden oder das Smartphone auch gänzlich unbrauchbar gemacht werden. Bis die Lücken auf den Endgeräten geschlossen werden, kann es allerdings noch etwas dauern, weshalb Details nicht bekanntgegeben werden.
Unbeschadet dessen bringt sich Qualcomm als Chiplieferant für Huawei ins Spiel, denn dort neigen sich die Vorräte an den bisher eingesetzten Kirin-Chips dem Ende entgegen. Hersteller TSMC aus Taiwan nimmt bereits seit Mai keine Bestellungen von Huawei mehr entgegen und schließt sich so dem Boykott der eng verbündeten USA an. Gibt es keine Lösung, kann Huawei keine Highend-Smartphones mehr herstellen.
Nun können Local Guides auf Google Maps Follower um sich scharen. Mit dem neuesten Update kann man denen folgen, deren Empfehlungen man besonders interessant findet. Die Guides selbst können festlegen, ob sie das auch wollen und auf Wunsch jeden einzelnen Follower bestätigen oder ablehnen. Noch ist die Funktion nicht für alle verfügbar, soll aber demnächst flächendeckend verfügbar sein.
Auch Twitter hat Interesse an TikTok signalisiert. Bereits letzte Woche hatten wir berichtet, dass Bytedance, das Unternehmen hinter TikTok, unter dem Druck der US-Regierung mit Microsoft über einen Verkauf verhandelt. Bis Mitte September muss der Deal unter Dach und Fach sein, da Präsident Trump letzten Donnerstag ein entsprechendes Verbot von Geschäften mit Bytedance verfügte. Bleibt Microsoft bei seinem Interesse, dürfte es aber auf Grund der deutlich größeren Finanzkraft die Nase vor Twitter vorn haben.
Twitter markiert jetzt auch staatsnahe Accounts. Davon betroffen sind auch Politiker-Konten oder solche von staatsnahen Medien. Das russische Medium RT bekam etwa den Hinweis "Staatsnahe Medien in Russland". Twitter will damit nach eigenen Angaben eine transparente Diskussion unterstützen, damit Nutzer gleich sehen können, wenn entsprechende Konten etwas twittern.
Der Schweizer Messenger-Dienst Threema wird immer wieder als sichere Alternative zu anderen Messengern genannt. Seit heute wird auch Videotelefonie über Threema angeboten. Der Messenger kommt ohne personenbezogene Daten wie Mailadresse, Handy-Nummer oder Zugriff auf das Adressbuch aus.
Wie berichtet wurde Garmin Ende letzten Monats Opfer einer Ransomware-Attacke. Tagelang waren verschiedene Dienste des Herstellers nicht erreichbar. Wie jetzt bekannt wurde funktionieren die Systeme wohl deshalb wieder, weil Garmin ein Lösegeld in Millionenhöhe bezahlt haben soll. Das ist allerdings gar nicht so einfach, weil auch die Zahlung solcher Gelder vom US-Schatzamt sanktioniert wird. Garmin selbst hat die Berichterstattung zum Thema nicht bestätigt.
Mark Zuckerberg ist der jüngste Centimilliardär. Sein Vermögen wird seit dem weltweiten Roll-Out von Instagram Reels auf knapp über 100 Milliarden Dollar geschätzt. Nur Jeff Bezos (187 Milliarden) und Bill Gates (121 Milliarden) liegen noch vor dem 36-Jährigen. Dagobert Duck, mit einem geschätzten Vermögen von 5 Fantastilliarden, wird von Bloombergs Milliardärs-Index beharrlich ignoriert.
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Wie Glovo die Welt der Kurierdienste erobert.
Think inside the box: Das spanische Startup Glovo mischt den weltweiten Markt für Kurierdienste auf. Ursprünglich mit dem Transport von Luxusgütern gestartet, transportiert das Unternehmen mittlerweile alles, was in die für Glovo typischen gelben Transportboxen passt und kassiert für die Vermittlung eine Provision. Glovo, 2015 in Barcelona gestartet, ist auf weltweitem Expansionskurs und schickt seine ausschließlich selbstständigen Moped- und Fahrradkuriere mittlerweile in 140 Städten in 20 Ländern durch die Straßen.
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Wie JD Sports mit Unboxing-Videos und 360°-Ansicht den Sneakerverkauf per App ankurbelt.
JD Sports ist der größte Sporthändler in Großbritannien und gehört mit über 2.420 Stores in 18 Ländern zu den Dickschiffen im Einzelhandel. Entgegen der Tendenz im stationären Handel wächst das Unternehmen kontinuierlich. Im vergangenen Jahr stiegen Umsatz (4,7 Mrd Pfund) und Gewinn vor Steuern (355 Mio Pfund) deutlich im Vergleich zum Vorjahr. Zum Erfolgsrezept zählen neben einer ausgefeilten Multichannel-Strategie mit interaktiven Angeboten im Ladengeschäft auch exklusive Kollektionen und eine gute App für iOS und Android.
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