Loading...
=======================================================
Der Domain-Newsletter | Ausgabe #1007 | ISSN 1616-0908 |
http://www.domain-recht.de| Donnerstag, 05. Mrz 2020 |
fr: bart
=======================================================
Folgen Sie uns: http://twitter.com/domainrechtde
=======================================================
Willkommen bart,
bei der 1007. Ausgabe des Domain-Newsletters!
Der Domain-Newsletter erscheint jeden Donnerstag.
Die nchste Ausgabe kommt am 12. Mrz 2020.
--------------------------------------------------------------
INHALT Ausgabe #1007
--------------------------------------------------------------
01)...News: DSGVO - ICANN sucht nach WHOIS-Reformmodell
02)...News: Statistik - China im Coronavirus-Schock?
--------------------------------------------------------------
03)...Registrierung: TLDs - Neues von .co, .politie und .scor
04)...Registrierung: Renewal - Studie von WhoIsHostingThis.com
05)...Recht: auDRP - Dreier-Clinch um smartmark.com.au
06)...Handel: palace.com - Palastrevolution fr US$ 306.000,-
--------------------------------------------------------------
07)...Event: Berlin - 7. Deutscher IT-Rechtstag im April
--------------------------------------------------------------
08)...Impressum/Mediadaten
--------------------------------------------------------------
DOMAIN-NEWS
================
--------------------------------------------------------------
01) DSGVO - ICANN sucht nach WHOIS-Reformmodell
--------------------------------------------------------------
In ihren Bemhungen um ein mit der DSGVO kompatibles WHOIS-Mo-
dell hat sich ICANN am 14. Februar 2020 mit der belgischen Da-
tenschutzbehrde (DPA) getroffen. Vertreter der EU-Kommission
nahmen ebenfalls an dem Treffen teil, konkrete Ergebnisse gibt
es vorerst aber nicht.
Im Mittelpunkt des Treffens stand nach offiziellen Angaben von
ICANN-CEO Gran Marby das "Unified Access Model for gTLD Regis-
tration Data" (UAM). Inhaltlich knpft das UAM an die bisheri-
ge Arbeit der "Expedited Policy Development Process for Whois"
(EPDP)-Arbeitsgruppe an. Auf Grundlage der "Temporary Specifi-
cation for gTLD Registration Data" ("temp spec") hat diese Ar-
beitsgruppe in Phase 1 zunchst 29 Empfehlungen fr die Grund-
stze der Erhebung und Verarbeitung von WHOIS-Daten ausgespro-
chen, von denen ICANN immerhin 27 Empfehlungen in der "Consen-
sus Policy on gTLD Registration Data" umgesetzt hat. Aktuell
befindet sie sich in Phase 2; dort wird geklrt, wer und wie
Dritte Zugriff auf den nicht-ffentlichen Teil der WHOIS-Daten
erhalten. Zu den Schlsselkonzepten des UAM zhlen "Accredita-
tion, Authentication, Authorization, Registration Data and Re-
gistration Data Access Protocol (RDAP)", wobei Marby nicht m-
de wird zu betonen, dass das UAM als Diskussionsgrundlage die-
nen soll. Nach wie vor ist sich die Internet-Verwaltung also
unsicher, ob man sich auf einem rechtskonformen Weg befindet.
Vertreter der belgischen DPA nahmen die Gelegenheit wahr, sich
mit Fragen an die ICANN-Vertreter zu wenden. Um welche Fragen
es ging, teilt ICANN nicht mit, hob aber zwei Schwerpunkte der
Gesprche hervor: ist es rechtskonform, ein System zu schaffen,
das die "decision-making responsibility for the disclosure of
nonpublic registration data" zentralisiert? Ist es zulssig,
verschiedene Funktionen eines solchen Systems zu automatisie-
ren? Zumindest in ersterem Punkt ermutigte die DPA ICANN, den
eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen. Ein zentralisiertes Sys-
tem sei "worth exploring", und sei im Hinblick auf Sicherheit
eine bessere, "common sense"-Option. Bei alldem betonten die
Vertreter der belgischen DPA, dass sie nicht befugt seien,
eine abschlieende Einschtzung zu geben. Im Hinblick auf die
Automatisierung verbiete die DSGVO diese nach Ansicht der DPA
nicht. Es komme nicht darauf an, wie die Preisgabeentscheidung
getroffen werde, sondern darauf, darzulegen, dass jede algo-
rithmusbasierte, automatisierte Entscheidung die Kriterien be-
rcksichtigt, die von der DSGVO vorgeschrieben werden.
Konkrete Entscheidungen wurden nach diesem Treffen vorerst
nicht getroffen. Marby schloss seine Mitteilung mit der Nach-
richt, dass man den Dialog im Bemhen um ein Zugangsmodell na-
trlich fortsetzen werde. Zumindest vom 67. ICANN-Meeting, das
wegen des Coronavirus ausschlielich online abgehalten wird,
sollte man aber nicht zu viel erwarten; denn von den ursprng-
lich geplanten 217 Sessions finden nur 70 statt, also ledig-
lich etwa ein Drittel. Die Arbeiten an einem WHOIS-Reformmo-
dell werden uns daher noch das ganze Jahr 2020 ber begleiten.
Quelle: icann.org, eigene Recherche
--------------------------------------------------------------
02) Statistik - China im Coronavirus-Schock?
--------------------------------------------------------------
Schwcht der Coronavirus den Domain-Markt in China? Dieser An-
sicht sind zumindest zahlreiche Registries und Registrare, wes-
halb sie von ICANN einen Gebhrennachlass fordern. Derweil be-
schlieen sowohl Italien als auch Litauen das Jahr 2019 mit ei-
nem deutlichen Plus.
Einen uerst gelungenen Auftakt im Jahr 2020 feiert .com. War
es im Januar bereits ein Zuwachs von 479.016 Domains, ging es
nun im Februar um 716.211 Domains voran und damit ber die Mar-
ke von 146 Mio. Domains. Ebenfalls freuen drfte die Registry
VeriSign Inc., dass .net mit einem in der Praxis vernachlssig-
baren Verlust von 1.228 Domains die monatelangen Verluste ein-
gedmmt hat. Stabil zeigten sich auch .biz und .eu, die zwar
leicht verlieren, aber jeweils nur wenige tausend Adressen. Er-
freulich gut gestartet ist auch sterreichs Lnderendung .at,
die mit einem Plus von 4.249 Domains ber dem Durchschnitt zu-
legen kann. Allein .info fllt aus dem Rahmen: nach einem Ver-
lust von 24.865 Domains im Januar geht es nun um knapp 55.000
Domains im Februar 2020 nach unten.
Vergleichsweise mager waren die Zuwchse im Lager der neuen
Endungen. Zwar konnten sie TLD-bergreifend von 34.079.605 auf
34.586.631, also um 507.026 Domains zulegen. Der Spitzenreiter
.icu bleibt mit einem Plus von rund 211.000 Domain-Namen aber
deutlich hinter dem Januar-Ergebnis zurck; damals ging es um
1.445.959 Domains voran. Auch bei .top fllt der Zuwachs mit
rund 6.000 Domains mager aus. Da ein Groteil der Registrierun-
gen aus China stammt, hat man dort bereits den Schuldigen aus-
gemacht: auf Bitten zahlreicher chinesischer Registries und Re-
gistrare soll die Internet-Verwaltung ICANN wegen des Ausbruchs
des Coronovirus fr 2020 auf die "registry and registrar fees"
verzichten. Man sei von den Auswirkungen mehr betroffen als
jedes andere Land, zahlreiche Mitarbeiter knnten ihrer Ttig-
keit nicht nachgehen und es kme zu erheblichen Zahlungsverz-
gerungen. Ob sich ICANN darauf einlsst, ist ffentlich bisher
noch nicht bekannt.
Aus Italien erreicht uns die Nachricht, dass die .it-Registry
Registro.it ihren Bericht fr das 4. Quartal 2019 verffent-
licht hat. Exakt 3.238.884 Domain-Namen mit italienischer Lan-
desendung waren demnach zum 31. Dezember 2019 registriert, ein
Plus von immerhin 72.738 Domains oder umgerechnet 2,3 Prozent
gegenber dem Jahr 2018. Vor allem im September und im Oktober
2019 war die Nachfrage berdurchschnittlich gro. Noch ein gu-
tes Stck besser, wenn auch auf niedrigerer Flamme schlug sich
die litauische Lnderendung .lt. Von dort teilt die Verwaltung
Domreg.lt von der Kaunas University of Technology mit, dass am
31. Dezember 2019 insgesamt 198.923 .lt-Domains registriert wa-
ren, ein Plus von 3,15 Prozent. Gut mglich, dass in diesen Ta-
gen die 200.000ste .lt-Domain registriert wird - dem Inhaber
der Jubilums-Domain winkt ein Tablet.
Die aktuellen Domain-Zahlen:
----------------------------
.de 16.373.321 (Vergleich zum Vormonat: + 11.705)
.at 1.326.201 (Vergleich zum Vormonat: + 4.249)
.com 146.627.410 (Vergleich zum Vormonat: + 716.211)
.net 13.393.216 (Vergleich zum Vormonat: - 1.228)
.org 10.113.223 (Vergleich zum Vormonat: + 17.320)
.info 4.579.702 (Vergleich zum Vormonat: - 54.509)
.biz 1.589.590 (Vergleich zum Vormonat: - 7.750)
.eu 3.547.423 (Vergleich zum Vormonat: - 3.385)
.icu 6.587.872 (Vergleich zum Vormonat: + 211.208)
.top 3.736.210 (Vergleich zum Vormonat: + 6.037)
.xyz 2.972.009 (Vergleich zum Vormonat: + 41.057)
(Stand 01. Mrz 2020)
Den Bericht fr das 4. Quartal bei .it finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2246
Die Pressemitteilung zu .lt finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2247
Aktuelle Domain-Zahlen finden Sie unter:
> http://www.domain-recht.de
Weitere Registrar-Statistiken finden Sie unter:
> Link
Quelle: icann.org, nic.it, domreg.lt, eigene Recherche
DOMAIN-REGISTRIERUNG
========================
--------------------------------------------------------------
03) TLDs - Neues von .co, .politie und .scor
--------------------------------------------------------------
Der Rckzug von .brands aus dem Domain Name System hlt unver-
ndert an: der Rckversicherer SCOR trennt sich von .scor. Da-
fr mchte die Polizei der Niederlande ihre Endung .politie be-
halten, whrend Kolumbien die knftige Registry fr .co in Kr-
ze gefunden hat - hier unsere Kurznews.
Die kolumbianische Regierung hat die Liste aller Interessenten
um einen Registry-Vertrag fr die Lnderendung .co verffent-
licht. Wie das "Ministry of Information Technology and Communi-
cations" am 24. Februar 2020 mitteilte, haben sich neben der
aktuellen Registry CO Internet S.A.S. noch zwei weitere Unter-
nehmen beworben, nmlich Consorcio Dot CO (Centralnic Limited,
Team Internet AG und Central Comercializadora de Internet SAS)
und die .uk-Registry Nominet UK. berraschend nicht auf dieser
Liste enthalten ist die .info-Registry Afilias, obwohl die
Ausschreibungsunterlagen wie zugeschnitten auf Afilias schie-
nen. Bis 10. Mrz 2020 will die Regierung nun die eingegange-
nen Unterlagen prfen und einen vorlufigen Bewertungsbericht
verffentlichen. Fr den 27. Mrz 2020 ist auerdem eine Anh-
rung geplant. Am 30. Mrz 2020 soll schlielich das Vergabege-
setz unterzeichnet werden.
Die Politie Nederland, die zivile Polizei im europischen Teil
der Niederlande, hat den Vertrag mit der .nl-Verwalterin SIDN
fr die Top Level Domain .politie um vier Jahre verlngert. Be-
reits seit 2012 fungiert sie als Registry Service Provider fr
diese Endung, die nach eigenen Angaben von strategischer Bedeu-
tung fr die Polizei der Niederlande ist. In der Praxis macht
sich das bisher kaum bemerkbar: aktuell sind sechs Domain-Na-
men registriert, mehr als acht waren es nie. SIDN weist darauf
hin, dass .politie derzeit hauptschlich dazu dient, um Ver-
stndnis fr Domain-Management zu entwickeln und interne Diens-
te zu leisten; eine weitaus umfangreichere Nutzung sei aber ge-
plant. Unter der obligatorischen Domain nic.politie gibt es le-
diglich eine Platzhalter-Website. Die allgemeine Registrierung
ist aber ohnehin ausgeschlossen; in den bei ICANN eingereich-
ten Bewerbungsunterlagen heit es zum Kreis der Registrierungs-
berichteten: "can only be from inside the organisation or peer-
groups".
Die in Paris ansssige SCOR SE, eines der grten Rckversiche-
rungsunternehmen der Welt, trennt sich von der generischen Top
Level Domain .scor: mit Schreiben vom 09. Januar 2020 kndigte
SCOR das Registry Agreement mit ICANN. Wie zahlreiche andere
.brands zuvor, beruft sich SCOR auf Sektion 4. 4 b) des Regis-
try-Agreements, das eine jederzeitige ordentliche Kndigung un-
ter Einhaltung einer Kndigungsfrist von 180 Kalendertagen ge-
stattet. Eine nhere Begrndung erfolgte nicht. Zudem bat das
Unternehmen, die Rechte an der Endung nicht auf eine andere Re-
gistry zu bertragen; dem hat ICANN am 27. Februar 2020 vorlu-
fig entsprochen. Aktiv genutzt wurde .scor bisher nicht; mit
Ausnahme der obligatorischen Adresse nic.scor sind keine weite-
ren Domains registriert. Dort findet sich aktuell nur der lapi-
date Hinweis: ".scor is a closed top-level domain name for the
sole and exclusive use of SCOR SE." Selbst damit ist in Krze
Schluss.
Die Mitteilung des "Ministry of Information Technology and Com-
munications" finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2244
Das Kndigungsschreiben fr .scor finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2245
Quelle: theregister.co.uk, sidn.nl, icann.org
--------------------------------------------------------------
04) Renewal - Studie von WhoIsHostingThis.com
--------------------------------------------------------------
WhoIsHostingThis.com hat Ende 2019 ber die Treue von Domain-
Inhabern eine Studie vorgelegt. Aufgrund der Studie "Which Do-
mains Get Kept and Which Get Dropped?" werden weniger als eine
von drei Domain-Registrierungen jedes Jahr verlngert.
WhoIsHostingThis.com informiert seit 2007 Webmaster und Inter-
netnutzer ber Webhosting-Anbieter, IP-Adressen, Name Server
und vieles andere. Ende 2019 legte man eine Studie ber das
User-Verhalten bei der Registrierung von Domains vor. WhoIs-
HostingThis.com stellte sich die Fragen, wie viele Domains er-
neuert, wie viele von anderen Registranten neu registriert und
wie viele auslaufen und nicht wiederverkauft werden. Fr diese
Studie lieferte Whois XML API (whoisxmlapi.com), ein Anbieter
von WHOIS-, DNS-, IP- und Cyber-Bedrohungsdaten, Daten zur Ver-
fgung. Das aus zuflligen, seit 2012 gewonnenen Daten zusam-
mengesetzte Paket umfasste genau 1 Mio. Domains unter acht En-
dungen, sieben davon gTLDs und mit .cn eine Lnderendung. Im
Einzelnen lagen die Daten von 796.501 .com-Domains, 84.153
.net-Domains, 53.691 .top-Domains, 35.844 .org-Domains, 17.655
.info-Domains, 7.111 .cn-Domains, 3.840 .xyz-Domains und 1.205
.biz-Domains vor. Der Datenbestand wurde im Oktober 2019 fr
die Analyse zusammengestellt.
Die Untersuchung dieser Daten frderte zu Tage, dass lediglich
29,79 Prozent der Domains jedes Jahr erneuert wurden. 70,21
Prozent der Registrierungen wurden vom jeweiligen Inhaber
nicht erneuert, aber nicht alle Domains wurden final gelscht,
sondern 28,99 Prozent ber "Drop-Catching"-Systeme von Dritten
erneut registriert, whrend tatschlich 41,22 Prozent endgl-
tig gelscht wurden. Die hchste Renewal-Quote nach dem ersten
Registrierungsjahr wiesen .net (46,31 Prozent), .org (44,24
Prozent) und .info (34,56 Prozent) auf. Am schlechtesten stan-
den .top (22,22 Prozent), .biz (16,60 Prozent) und .cn (1,72
Prozent) da. Die chinesische Lnderendung .cn war auch die En-
dung, die die hchste Lschungsrate, nmlich 97,19 Prozent,
aufwies. Die geringste Lschungsrate hatte .net mit 19,28 Pro-
zent, gefolgt von .org (28,85 Prozent) und .com mit 43,12 Pro-
zent. Auch bei der Neuregistrierung gelschter Domains durch
Dritte stand .net (34,42 Prozent) an erster Stelle, gefolgt
allerdings von .top (33,75 Prozent) und .biz (33,36 Prozent),
whrend an letzter Stelle wieder .cn mit 1,1 Prozent stand.
Von den 1 Mio. analysierten Domains wurden 702.133 nach einem
Jahr nicht vom ursprnglichen Inhaber verlngert; die Abwande-
rungsrate liegt somit bei 70,21 Prozent.
Wie reprsentativ die Daten und deren Analyse ist, lsst sich
nur schwer sagen. Wir berichten regelmig ber Renewal-Quoten
verschiedener Registries, die andere Daten ausgeben. So sprach
VeriSign (.com und .net) im Quartalsbericht vom 24. Oktober
2019 fr das 3. Quartal 2019 von einer "renewal quote" von 74,2
Prozent, die allerdings etwas unter den 75 Prozent vom Vorquar-
tal lag. Die polnische Registry NASK verzeichnete fr .pl-Do-
mains zum Ende des 2. Quartals 2019 eine "renewal quote" von
65,94 Prozent. In Russland lag im August 2019 fr .ru die Quo-
te bei 65,5 Prozent. Und auch die nTLD .blog wies im Mrz 2019
laut Knock Knock WHOIS There LLC eine Quote von 72,74 Prozent
auf. Nun mag es sein, dass diese starken Differenzen eben gera-
de dem Umstand zu verdanken sind, dass sich die Studie von Who-
IsHostingThis.com alleine auf das erste Registrierungsjahr be-
zieht was der Studie nicht ganz eindeutig zu entnehmen ist,
heit es doch an einer Stelle: "the data shows fewer than one
in three domains are renewed each year". Doch lsst sich auch
darauf schlieen, dass mit jedem Jahr, die eine Domain regis-
triert ist, ihr Bestand sich festigt - bis wahrscheinlich zu
einem gewissen Alter. Die Studie von WhoIsHostingThis.com ist
fr Interessierte allemal lesenswert.
Sie finden die Studie von WhoIsHostingThis.com unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2248
Quelle: whoishostingthis.com, eigene Recherche
DOMAIN-RECHT
===============
--------------------------------------------------------------
05) auDRP - Dreier-Clinch um smartmark.com.au
--------------------------------------------------------------
Mehrere australische Unternehmen und Personen lagen im Clinch
um die australische Domain smartmark.com.au. Ein aus drei Pro-
fis bestehendes Panel schaute sich die Sache umfassend an, war
sich in einigem uneins, kam jedoch letztlich zum einheitlichen
Ergebnis.
Die Beschwerdefhrerin ist die im Mrz 2015 gegrndete austra-
lische Smartmark Pty Ltd., die ihre Markenrechte durch die Do-
main smartmark.com.au verletzt sieht. Sie ist Inhaberin der
australischen Marke "SMARTMARK", die im Mrz 2015 beantragt
und im Dezember 2015 eingetragen wurde. Sie erklrte, im Mrz
2019 unter der Domain smartmark.com.au ihre Geschfte aufgenom-
men zu haben und fgte einen Screenshot ihrer Website vom Feb-
ruar 2019 bei. Die Domain smartmark.com.au wurde im Juni 2015
registriert, als Inhaber war der Privacy-Service Domain Protec-
tor eingetragen. Er teilte der Beschwerdefhrerin im Mrz 2019
mit, die Domain sei gelscht und von einem Dritten neu regis-
triert worden. Da fr die Beschwerdefhrerin unklar war, wer
Inhaber der Domain wurde, strengte sie das UDRP-Verfahren nach
den Regeln fr .au-Domains (auDRP) gleich gegen drei Parteien
bei der WIPO an. Gegner des Verfahrens waren die australische
Dash Corp Pty Ltd., der Australier Robert Kaay sowie die Regis-
try Australia Pty Ltd. Registry Australia und Dash Corp trans-
ferierten die Domain mehrfach zwischen sich hin und her. Letzt-
lich leitete smartmark.com.au auf unter anderem das Angebot
"Smart Trade Mark" der Registry Australia weiter. Die Beschwer-
defhrerin meint unter anderem, nachdem die Gegner von der ein-
getragenen Marke der Beschwerdefhrerin wussten, lieen sie ei-
nen hnlichen Handelsnamen wie den Namen der Beschwerdefhre-
rin eintragen, in der Hoffnung, das wrde ihren Fall gegen die
Beschwerdefhrerin untersttzen.
Die Gegner hielten entgegen, dass eigentlich die Registry Aus-
tralia Pty Ltd. allein Gegner sei, da sie Inhaberin der Domain
sei. Unter anderem trugen sie vor, die Beschwerdefhrerin habe
die Domain freigegeben, weil sie offensichtlich keine Verwen-
dung mehr fr sie hatte. Man habe die Domain im Rahmen eines
"domain name drop process" registriert. Registry Australia bie-
te seit 2018 professionelle Registrierungsdienstleistungen hin-
sichtlich Geschftsbezeichnungen, Domain-Namen und Marken an.
Sie habe zahlreiche Domain-Namen registriert, die die Begriffe
"smart" und "mark" beinhalteten, einschlielich der streitigen
Domain smartmark.com.au. Seit Mai 2019 betreibe sie auch ein
Angebot unter dem Namen "Smart Trade Mark". Es liege hier ein
Fall von Reverse Domain Name Hijacking vor. In weiteren Einlas-
sungen erklrten die Gegner, die Beschwerdefhrerin sei nie In-
haberin der Domain smartmark.com.au gewesen und habe sie nie
genutzt. Die Domain genutzt habe die Hudson IP Pty Ltd., und
als Inhaber seien die jetzigen Rechtsvertreter der Beschwerde-
fhrerin eingetragen gewesen. Die Beschwerdefhrerin nutze das
auDRP-Verfahren, um eine gelschte Domain zu gewinnen, und
nicht um gegen Cybersquatting vorzugehen. ber die Sache ent-
schied ein Dreier-Panel bestehend aus dem australischen Juris-
ten Andrew F. Christie als Vorsitzendem und den beiden Beisit-
zern, dem australischen Rechtsanwalt John Swinson und dem bri-
tisch-australischen Juristen und Mediator Alan L. Limbury.
Die drei Panelisten waren sich nicht in allen Punkten einig,
kamen aber letztlich zu dem Ergebnis, die Beschwerde zurckzu-
weisen, weil die Beschwerdefhrerin der Gegnerin nicht nachge-
wiesen habe, dass sie kein Recht oder berechtigtes Interesse
an der Domain habe (WIPO-Case No. DAU2019-0031). Zunchst klr-
ten sie nach der Prfung historischer WHOIS-Aufzeichnungen,
dass tatschlich die Gibsons Solicitors Pty Ltd. die Domain im
Januar 2015 registriert hatte, deren Kontaktperson Stuart Gib-
son war. Gibson sei der aktuelle Rechtsvertreter der Beschwer-
defhrerin. Im Juli 2015 und noch im Februar 2019 war die Hud-
son IP Pty Ltd. Domain-Inhaberin. Das Panel verstndigte sich
auch darber, dass der Umstand, dass sich das Verfahren gegen
drei Gegner richte, nicht unangemessen sei und wies den Antrag,
die Dash Corp und Robert Kaay aus dem Verfahren zu entlassen,
zurck. Aber sie gingen davon aus, dass Registry Australia Pty
Ltd. Inhaberin der Domain sei. Weiter war man sich einig, dass
Marke und Domain identisch seien. Das Verfahren scheiterte fr
die Beschwerdefhrerin allerdings, auch da waren sich die Pane-
listen einig, bei der Frage eines Rechts oder berechtigten In-
teresses der Registry Australia Pty Ltd. an smartmark.com.au.
Der Vortrag der Beschwerdefhrerin sei konfus und widersprch-
lich. Entscheidend sei allerdings, dass die Gegnerin die Do-
main via "Drop-Catching" registrierte. Das sei kein blicher
"Drop-Catching"-Fall, da die Domain lediglich aus Wrterbuchbe-
griffen bestehe, die zudem das Geschft der Gegnerin bezeichne-
ten. Zudem vermochte die Beschwerdefhrerin nicht nachzuweisen,
dass sie Inhaberin der Domain war, ehe sie von Registry Austra-
lia Pty Ltd. registriert wurde. Weiter gbe es keinen Nachweis
fr eine erhebliche Nutzung der Domain durch die Beschwerdefh-
rerin. Damit gbe es keinen vernnftigen Grund fr die Annahme,
die Gegnerin habe zum Zeitpunkt der Registrierung der Domain
um die Beschwerdefhrerin und deren (unbekannte) Marke gewusst.
So habe die Beschwerdefhrerin schon den Anscheinsbeweis nicht
erbracht, wonach die Gegnerin kein Recht oder berechtigtes In-
teresse an der Domain habe.
Die Prfung htte an dieser Stelle enden knnen, jedoch gingen
die Panelisten weiter und schauten, auch wegen des Vorwurfs
des Reverse Domain Name Hijacking, ob Bsglubigkeit auf Sei-
ten der Gegnerin vorlag. Hier nun gingen die Meinungen der Pa-
nelisten auseinander: Whrend Christie und Limbury erklrten,
es gbe keinen Grund fr die Annahme, es habe bei der Gegnerin
Bsglubigkeit vorgelegen, nahm Swinson diese an, weil die Do-
main smartmark.com.au auf registry.com.au weiterleite, auf der
die Gegnerin Dienstleistungen anbietet, die im Wettbewerb mit
den Markendienstleistungen der Beschwerdefhrerin stnden.
Schlielich gingen auch die Meinungen bei der Frage des Rever-
se Domain Name Hijacking auseinander. Christie und Limbury er-
kannten hier den Missbrauch des Verfahrens auf Seiten der Be-
schwerdefhrerin an, insbesondere weil diese behauptet hatte,
fnf Jahre lang Inhaberin der Domain gewesen zu sein. Hingegen
sah Swinson lediglich, dass die Beschwerde schlecht formuliert
gewesen sei, aber das fhre hier nicht unbedingt zur Feststel-
lung eines absichtlichen Irrefhrungsversuchs. Nichtsdesto-
trotz wiesen die Panelisten die Beschwerde der Smartmark Pty
Ltd. zurck.
Die UDRP-Entscheidung ber die Domain smartmark.com.au finden
Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2249
Informationen zur australischen Verfahrensordnung auDRP finden
Sie unter:
> https://www.wipo.int/amc/en/domains/cctld/au/index.html
Spezialisierte Anwlte findet man unter:
> http://www.domain-anwalt.de
Quelle: wipo.int, eigene Recherche
DOMAIN-HANDEL
================
--------------------------------------------------------------
06) palace.com - Palastrevolution fr US$ 306.000,-
--------------------------------------------------------------
Die vergangene Domain-Handelswoche lieferte mit palace.com zum
Preis von US$ 306.000,- (ca. EUR 280.734,-) die bisher teuers-
te Domain des Jahres. Mit bettingtips.com zu US$ 150.000,- (ca.
EUR 137.615,-) gab es sogar noch eine zweite Domain mit sechs-
stelligem Preis.
In der 8. Domain-Handelswoche dieses Jahres setzte sich palace
.com zum Preis von US$ 306.000,- (ca. EUR 280.734,-) an die
Spitze der Jahresbestenliste 2020, die, bettingtips.com zu US$
150.000,- (ca. EUR 137.615,-) miteingerechnet, acht Domain-Na-
men mit sechsstelligen Preisen aufweist. Weder die eine noch
die andere weist allerdings Inhalte auf, beide werden wohl vor-
erst lediglich Spekulationsdomains bleiben. Keine Inhalte bie-
tet auch yugo.com, die US$ 50.000,- (ca. EUR 45.872,-) erziel-
te, whrend realcraft.com mit US$ 38.000,- (ca. EUR 34.862,-)
von einem Trenanbieter erworben wurde. Interessant ist die
Entwicklung von eventmaker.com, die im Mai 2008 US$ 5.000,-
(damals ca. EUR 3.190,-) einbrachte und nun fr EUR 20.000,-
einen neuen Inhaber fand.
Die kolumbianische Endung .co setzte sich mit routine.co zum
Preis von US$ 31.000,- (ca. EUR 28.440,-) an die Spitze der
Lnderendungen. Ihr folgte die deutsche Zwei-Zeichen-Domain
hs.de mit EUR 23.800,-, der sechs weitere .de-Domains folgten.
Die dritte im Bunde war ausnahmsweise eine US-amerikanische
Domain: fly.us brachte es auf US$ 10.000,- (ca. EUR 9.174,-).
Viel war insgesamt unter den Lnderendungen allerdings nicht
los.
Die neuen generischen Endungen blhen beim Verkauf immer mehr
auf, aber einiges bleibt suspekt. An erster Position stand die-
ses Mal eine Ein-Zeichen-Domain: h.energy erzielte sehr gute
US$ 15.000,- (ca. EUR 13.761,-). Ihr folgte bitcoin.global zum
Preis von EUR 8.000,-, den sie allerdings bereits im August
2017 erzielte. hnlich sah es auch bei sma.global aus, die nun
US$ 4.800,- (ca. EUR 4.404,-) erzielte, aber den gleichen Be-
trag bereits im November 2019, damals ca. EUR 4.444,-, einge-
bracht haben soll. Da beruhigt uns die Differenz, die sich bei
beyond.global abzeichnete, die jetzt US$ 5.200,- (ca. EUR
4.771,-) kostete und sich seit September 2016 von US$ 2.400,-
(EUR 2.143,-) steigern konnte. Die klassischen generischen En-
dungen waren mit vier erwhnenswerten Verkufen zahm, konnten
aber auch eine Erfolgsgeschichte schreiben: gravity.net brach-
te es auf sehr erfreuliche US$ 38.500,- (ca. EUR 35.321,-),
was eine erhebliche Steigerung gegenber den US$ 3.388,- (ca.
EUR 2.626,-) im September 2014 darstellt. Die vergangene Do-
main-Handelswoche zeichnete sich allerdings entschieden durch
den Verkauf von palace.com zum Preis von US$ 306.000,- (ca.
EUR 280.734,-) aus, die die bisher teuerste bekannte Domain
des Jahres ist.
Lnderendungen
--------------
routine.co US$ 31.000,- (ca. EUR 28.440,-)
hs.de EUR 23.800,-
jobtec.de EUR 3.500,-
reise-spezialisten.de EUR 3.000,-
hechtangeln.de EUR 2.537,-
underwood.de EUR 2.500,-
abibox.de EUR 2.367,-
citycoco.de EUR 2.250,-
fly.us US$ 10.000,- (ca. EUR 9.174,-)
inc.ch EUR 5.750,-
klax.dk EUR 5.000,-
willpower.ca US$ 3.700,- (ca. EUR 3.394,-)
icruise.co.za US$ 3.000,- (ca. EUR 2.752,-)
las.kr US$ 2.900,- (ca. EUR 2.661,-)
Neue Endungen
-------------
h.energy US$ 15.000,- (ca. EUR 13.761,-)
bitcoin.global US$ 8.000,- (ca. EUR 7.339,-)
fis.global US$ 8.000,- (ca. EUR 7.339,-)
writer.app EUR 7.000,-
beyond.global US$ 5.200,- (ca. EUR 4.771,-)
mfc.app US$ 4.950,- (ca. EUR 4.541,-)
dcs.global US$ 4.800,- (ca. EUR 4.404,-)
sma.global US$ 4.800,- (ca. EUR 4.404,-)
hq.bet US$ 3.250,- (ca. EUR 2.982,-)
wg.bet US$ 3.250,- (ca. EUR 2.982,-)
immobilienbewertung.online EUR 2.500,-
sportwetten-tipps.org EUR 2.500,-
realestate.mba US$ 2.700,- (ca. EUR 2.477,-)
cricket.club US$ 2.000,- (ca. EUR 1.835,-)
secret.club US$ 2.000,- (ca. EUR 1.835,-)
meeting.green US$ 1.950,- (ca. EUR 1.789,-)
Generische Endungen
-------------------
gravity.net US$ 38.500,- (ca. EUR 35.321,-)
wholehealth.net EUR 5.500,-
veterinaria.org EUR 3.200,-
caleo.org US$ 2.000,- (ca. EUR 1.835,-)
.com
-----
palace.com US$ 306.000,- (ca. EUR 280.734,-)
bettingtips.com US$ 150.000,- (ca. EUR 137.615,-)
yugo.com US$ 50.000,- (ca. EUR 45.872,-)
realcraft.com US$ 38.000,- (ca. EUR 34.862,-)
modena.com EUR 34.000,-
hayalet.com US$ 22.500,- (ca. EUR 20.642,-)
eventmaker.com EUR 20.000,-
allocations.com US$ 15.000,- (ca. EUR 13.761,-)
smartblinds.com US$ 14.500,- (ca. EUR 13.303,-)
axeria.com US$ 11.000,- (ca. EUR 10.092,-)
mrringo.com US$ 10.000,- (ca. EUR 9.174,-)
chapter8.com US$ 9.995,- (ca. EUR 9.170,-)
businesssydney.com US$ 9.880,- (ca. EUR 9.064,-)
healthydata.com US$ 8.800,- (ca. EUR 8.073,-)
lustia.com US$ 7.000,- (ca. EUR 6.422,-)
bv360.com US$ 6.000,- (ca. EUR 5.505,-)
rentdepot.com US$ 5.900,- (ca. EUR 5.413,-)
ultimum.com US$ 5.450,- (ca. EUR 5.000,-)
sunbeds.com US$ 5.449,- (ca. EUR 4.999,-)
ofmall.com US$ 5.000,- (ca. EUR 4.587,-)
battlecard.com US$ 4.999,- (ca. EUR 4.586,-)
lovebible.com US$ 4.999,- (ca. EUR 4.586,-)
collectivecommerce.com US$ 4.500,- (ca. EUR 4.128,-)
pmsport.com US$ 4.300,- (ca. EUR 3.945,-)
Weitere Domain-Preise finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de
Quelle: dnjournal.com, sedo.de, thedomains.com
EVENT
=========
--------------------------------------------------------------
07) Berlin - 7. Deutscher IT-Rechtstag im April
--------------------------------------------------------------
Die DAV-Arbeitsgemeinschaft IT-Recht (davit) und die Deutsche
Anwalt Akademie veranstalten am 23. und 24. April 2020 den "7.
Deutscher IT-Rechtstag" in Berlin. Die Veranstaltung widmet
sich in Vortrgen und Workshops verschiedenen Fragen wie nach
dem Bundestrojaner, der DSGVO und weiteren Themen. Mittlerwei-
le liegt die ausfhrliche Agenda vor.
Mit dem Deutschen IT-Rechtstag sprechen davit und Deutsche An-
walt Akademie Rechtsanwltinnen und Rechtsanwlte, IT-Rechts-
Spezialistinnen und -Spezialisten, Juristen aus Unternehmen,
Ministerien und Verbnden sowie IT-Verantwortliche an. Die Ver-
anstaltung schafft die Mglichkeit, sich zum fachlichen Aus-
tausch rund um das Informationstechnologierecht zusammenfinden.
Der "7. Deutsche IT-Rechtstag" wird von einschlgigen Fachzeit-
schriften der Verlage Dr. Otto Schmidt und C.H. Beck unter-
sttzt. Die Moderation bernimmt diesmal Rechtsanwalt Karsten
U. Bartels (davit) alleine. Auf der Agenda stehen unter ande-
rem "Digitaler Wandel als Aufgabe zur Gestaltung", "Daten- und
Rechtemanagement in agilen Strukturen", "Kooperationsmodelle
im Lichte des Datenschutzes" und "Digitales Bro: Anwaltstools,
Berufsrecht und Datenschutz". Als Referenten sind unter ande-
rem mit von der Partie Rechtsanwltinnen Marijke van der Most,
Marlene Schreiber und Fatima Hussain sowie Rechtsanwlte Dr.
Thomas Schwenke, Michael Friedmann und Prof. Niko Hrting.
Der "7. IT-Rechtstag" findet von Donnerstag, 23. April 2020 ab
13.00 bis Freitag, 24. April 2020 bis 17.00 Uhr im Mercure Ho-
tel MOA, Stephanstrae 41 in 10559 Berlin, statt. Am Abend des
23. April 2020 findet von 19:00 bis 22:00 Uhr der IT-Rechts-
abend mit Getrnken und Buffet in der Amano-Bar, Auguststrae
43 in 10119 Berlin, statt. Die Teilnahme kostet fr Mitglieder
der AG IT-Recht und dem Forum Junge Anwlte EUR 450,00; Nicht-
mitglieder zahlen EUR 505,00 - jeweils zuzglich der gesetzli-
chen Umsatzsteuer. Die Teilnahme umfasst insgesamt 10 Vortrags-
stunden, die als Pflichtfortbildung gem 15 FAO anerkannt
werden.
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
> Link
> Link
Quelle: davit.de, eigene Recherche
IMPRESSUM/TEAM
================
ISSN 1616-0908
RA Daniel Dingeldey
Cosimaplatz 2
12159 Berlin
http://www.domain-recht.de
mailto:dingeldey@domain-recht.de
verantwortl. fr den redaktionellen Inhalt:
RA Daniel Dingeldey (Anschrift siehe oben)
Team:
Daniel Dingeldey, Rechtsanwalt Berlin
Florian Hitzelberger, Rechtsanwalt Holzkirchen
Florian Huber, Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth)
Feedback? Wir freuen uns auf Ihre eMails!
Schreiben Sie an: mailto:dingeldey@domain-recht.de
Jur. Beratung? Domain-Anwlte finden Sie hier:
http://www.domain-anwalt.de
Newsletter abbestellen? Bitte einfach hier klicken:
Link
Adressnderung?
Bitte abbestellen (siehe oben) und dann einfach neu
abonnieren unter Link
Loading...
Loading...