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Der Domain-Newsletter | Ausgabe #1065 | ISSN 1616-0908 |
http://www.domain-recht.de| Donnerstag, 29. April 2021 |
für: bart
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Willkommen bart,
bei der 1065. Ausgabe des Domain-Newsletters!
Der Domain-Newsletter erscheint jeden Donnerstag.
Die nächste Ausgabe kommt am 06. Mai 2021.
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INHALT Ausgabe #1065
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01)...News: nTLDs - IRP-Urteil zu .web in Kürze erwartet
02)...News: Spamhaus - .com die missbrauchteste TLD der Welt
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03)...Registrierung: TLDs - Neues von .at, .no und .spa
04)...Registrierung: Voltswagen - Missbrauch nach Werbeaktion
05)...Recht: UDRP - "Plan B" für klir.com scheitert kläglich
06)...Handel: 1of1.com - einzigartiges für US$ 85.000,-
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07)...Event: ENOG - 18. Treffen der RIPE-Gruppe im Juni 2021
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08)...Impressum/Mediadaten
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DOMAIN-NEWS
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01) nTLDs - IRP-Urteil zu .web in Kürze erwartet
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In dem seit Jahren schwelende Streit um die Zukunft der generi-
schen Domain-Endung .web steht die Entscheidung unmittelbar be-
vor: spätestens in der ersten Juni-Woche 2021 will das Schieds-
gericht sein Urteil verkünden.
Im November 2018 hatte Afilias Domains No. 3 Limited, unterle-
gene Bewerberin um .web, ein "Independent Review Process"-
Schiedsverfahren (IRP) gegen die Internet-Verwaltung ICANN ein-
geleitet. Afilias macht darin geltend, dass ICANN bei der Ver-
gabe von .web an den Registry-Neuling Nu Dot Co LLC gegen eige-
ne Statuten verstoÃen habe und deshalb vom weiteren Bewerbungs-
verfahren hätte ausgeschlossen werden müssen. Der zentrale Vor-
wurf lautet, dass Nu Dot Co mit der .com-Registry VeriSign Inc.
einen finanzstarken Partner im Rücken hatte, der das (am Ende
siegreiche) Auktionsgebot von US$ 135 Mio. überhaupt erst mög-
lich gemacht hat, dessen Beteiligung jedoch nicht offengelegt
wurde. VeriSign hat sich über einen so genannten "amicus curi-
ae"-Schriftsatz zu Gunsten von ICANN an diesem Verfahren betei-
ligt. In einer ersten Reaktion auf dieses IRP-Verfahren hatte
sich ICANN verpflichtet, von allen MaÃnahmen abzusehen, die
auf eine Delegierung von .web abzielen; daher ist .web bisher
weder in die Root Zone eingetragen, noch gibt es einen konkre-
ten Termin, ab dem die ersten .web-Domains registrierbar sind.
Im November 2020 lieà VeriSign-CEO Jim Bidzos in einer Telefon-
konferenz mit Analysten dann verlauten: "A final decision from
the [Independent Review Process] panel may be issued later
this year or early next year". Doch auch bis zum Ende des ers-
ten Quartals 2021 blieb es still um .web. Nun hat erneut Bid-
zos diese Stille durchbrochen. Wiederum anlässlich einer Tele-
fonkonferenz mit Analysten gab er am 22. April 2021 bekannt,
dass das Schiedsgericht die Verhandlung am 07. April 2021 abge-
schlossen hat; die Entscheidung soll binnen der kommenden 60
Tage verkündet werden, also spätestens in der ersten Woche des
Monats Juni 2021. Zum Stand des Verfahrens im Ãbrigen machte
er keine Angaben. Die letzten von ICANN veröffentlichten Infor-
mationen stammen aus dem Oktober 2020 und deuten darauf hin,
dass allein für Anwaltsgebühren siebenstellige Beträge in US-
Dollar ausgegeben wurden. Wirtschaftlich betrachtet hat die
Auseinandersetzung an Gewicht gewonnen, seit Donuts bekanntge-
geben hat, Afilias übernommen zu haben. Würde man das Schieds-
verfahren gewinnen, würden die Chancen steigen, mit .web ein
echtes Schwergewicht ins nTLD-Portfolio aufnehmen zu dürfen.
Aber auch für VeriSign hat .web nicht nur eine strategische Be-
deutung. Im Rahmen des Schiedsverfahrens hieà es: "The undispu-
ted evidence is that Verisign needs a TLD like .WEB for growth
given the decreased name availability in .COM." Man konnte so-
gar auf Afilias verweisen: "Even Afiliasâ own experts concede
that the .COM name space effectively is taken. Numerous other
industry participants have noted that most of the âgoodâ names
in .COM already are taken." Hinter diesem Vortrag steckt aller-
dings Kalkül; inzwischen teilte VeriSign mit, dass man für die-
ses Jahr ein Wachstum bei .com und .net von 4,0 bis 5,5 Pro-
zent erwartet; bisher hatte man nur auf 2,5 bis 4,5 Prozent ge-
hofft. Umgerechnet deutet das auf ein Wachstum von über sechs
Millionen Domains - so ganz gehen .com die sinnvollen Alterna-
tiven also offenbar doch nicht aus.
Weitere Informationen zum "Independent Review Process" um .web
finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/1974
Quelle: domainincite.com, eigene Recherche
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02) Spamhaus - .com die missbrauchteste TLD der Welt
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Das "Spamhaus Project" hat die Liste der zehn am meisten miss-
brauchten Top Level Domains aktualisiert: an der Spitze thront
.com, doch zwei nTLDs sind ihr dicht auf den Fersen.
Die in London gegründete und mittlerweile auch in Genf ansässi-
ge Organisation, die sich seit dem Jahr 1998 der Bekämpfung
von Spam verschrieben hat und weltweit anerkannte "anti-spam
lists" veröffentlicht, sorgte im März 2016 erstmals für Unruhe
im Lager der nTLDs. Man hatte ermittelt, dass .download einen
Anteil von 75,9 Prozent "schlechter" Domains aufweist. Auf den
Plätzen folgten .review (74,4 Prozent), .diet (73,9 Prozent),
.click (72,5 Prozent) und .work (64,7 Prozent). Ãhnlich wie im
Fall der "Goldenen Himbeere" in Hollywood ist seither keine Re-
gistry erpicht, diesen Negativpreis zu erhalten, den Spamhaus
inzwischen quartalsweise "vergibt". Im ersten Quartal 2021 hat
es .com erwischt, die mit 1.549 Vorfällen zur "most abused"
Top Level Domain gekürt wurde. Ausschlaggebend war eine groÃe
Mehrheit von "botnet C&C domains", die mit .com in Verbindung
standen. Dahinter stehen automatisierte Schadprogramme, die
über einen "Command-and-Control"-Server überwacht und gesteu-
ert werden. Immerhin 1.660 solcher "botnet C&C domains" hat
Spamhaus in den ersten drei Monaten dieses Jahres aufgedeckt,
davon alleine im Januar 757.
Doch während bei .com die Zahl solcher Domains mit 27 Prozent
gegenüber dem 4. Quartal 2020 rückläufig war, ist eine neue
generische Top Level Domain in den Mittelpunkt des Interesses
von Cyberkriminellen gerückt: .top nahm im gleichen Zeitraum
um 90 Prozent zu und war damit die am zweithäufigsten miss-
brauchte TLD im 1. Quartal 2021. Auf Platz drei findet sich
mit .xyz erneut eine nTLD wieder, und das Fazit fällt sowohl
für .top als auch .xyz wenig schmeichelhaft aus: "These two
gTLDs have a long history of abuse, and itâs not surprising
that they continue to be in the Top 5", so Spamhaus. Insgesamt
finden sich viele alte Bekannte in den Top 20, die aufgrund ih-
rer laxen Vergaberegelungen schon lange als dubios gelten, da-
runter .tk (Tokelau), .ga (Gabun), .ml (Mali), .cf (Zentralaf-
rikanische Republik) und .la (Laos). Ãberraschend schlecht
schneidet auch .de ab, die sich auf Platz 19 der Spamhaus-Lis-
te wiederfindet. Dabei spart Spamhaus nicht mit Vorwürfen an
die deutsche Verwalterin: "The ccTLD of Germany has once again
entered the Top 20 at #19. Not good! Is this due to a weak an-
ti-abuse policy at DENIC?"
Doch nicht nur die Registries, auch die Domain-Registrare be-
kommen ihr Fett weg. Laut Spamhaus ist der US-Registrar Name-
cheap am beliebtesten bei Cyberkriminellen, und das schon tra-
ditionell: "When will this change? We donât know. But given
the long history of abuse at Namecheap, we donât expect it to
be any time soon!" Dahinter folgt der chinesische Domain-Regi-
strar Eranet International, der sich gegenüber dem 4. Quartal
2020 um 249 Prozent "verbessern" konnte; nur der russische An-
bieter RegRU schnitt mit einem Plus von 341 Prozent noch "bes-
ser" ab. Insgesamt finden sich in den Top 20 sieben chinesi-
sche und sechs US-amerikanische Registrare wieder - offenbar
haben Spammer und Phisher ihren sicheren Hafen gefunden.
Das "Spamhaus Botnet Threat Update" für das 1. Quartal 2021
finden Sie unter:
> Link
Quelle: spamhaus.org, eigene Recherche
DOMAIN-REGISTRIERUNG
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03) TLDs - Neues von .at, .no und .spa
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Streit statt Wellness: um die neue generische Top Level Domain
.spa ist ein Gerichtsstreit entbrannt, der die Einführung ver-
zögern könnte. Derweil optimiert .at den Domainfinder, während
.no vor Betrügern warnt - hier die Kurznews.
Nic.at, Verwalterin der österreichischen Länderendung .at, hat
ihren Domainfinder optimiert. Der Domainfinder liefert bei der
Domain-Abfrage eine Liste mit weiteren Vorschlägen und ist das
erste Vorschlagstool, das auf die deutsche Sprache abgestimmt
wurde. Ab sofort funktioniert er nicht nur schneller, sondern
"kennt" nun auch noch Ortsnamen und verfügt über ein deutlich
besseres Grammatik-Verständnis. Dadurch entstehen aus Anfragen
wie "sommerkino.at" dann Vorschläge wie "sommerkino-wien.at".
Davon sollen vor allem Unternehmen und Organisationen mit loka-
lem Markt profitieren. In Sachen Grammatik wird aus "gartenbau
.at" dann "meingartenbau.at" oder "dergartenbau.at". Dennoch
leidet das Tempo der Abfrage nicht; die Antwortzeit liegt nun
bei etwa 60 ms; zum Vergleich: bei allem, was unterhalb von et-
wa 110 ms liegt, nimmt der Mensch keine Verzögerung wahr. Ãber
die Domainfinder-API lässt sich das Werkzeug ausserdem in jede
beliebige Website integrieren. Kosten fallen für eine Nutzung
nicht an, es gibt nur einen Wermutstropfen: Leider ist der Do-
mainfinder auf Domain-Namen unter .at (bzw. .co.at und .or.at)
beschränkt.
Die norwegische Domain-Verwaltung NORID warnt aus aktuellem An-
lass vor betrügerischen eMails. Unternehmen mit Domains unter-
halb der Landesendung .no, also im Format mycompanyname.no, er-
halten seit kurzer Zeit aggressive Anfragen mit der Aufforde-
rung, korrespondierende Domains unter anderen Top Level Domains
wie mycompanyname.co oder mycompanyname.shop zu registrieren.
Verbunden wird die Aufforderung mit dem Hinweis, dass bei Nicht-
Registrierung Nachteile in Suchmaschinen drohen oder Dritte
versucht sein könnten, die Domain wegzuschnappen. Bei all dem
sei rasches Handeln gefragt, um Nachteile abzuwenden. Die Ma-
sche ist nicht neu, aber offenbar nach wie vor profitabel. NO-
RID weist darauf hin, dass die meisten norwegischen Unternehmen
sich ganz bewusst für .no entscheiden; ob man wirklich eine Do-
main mit anderer Endung benötigt, sollte man genau prüfen.
Die in Malaysia ansässige Asia Spa and Wellness Promotion Coun-
cil Limited (ASWPC), Registry der neuen Top Level Domain .spa,
ist in den Mittelpunkt einer gesellschaftsrechtlichen Auseinan-
dersetzung gerückt. In Streit steht eine 30-prozentige Beteili-
gung des Finanzinvestors Namesphere Limited, hinter dem wiede-
rum DotPH Domains Inc. steht. Auch wenn die Details unklar und
umstritten sind, hat der "High Court of the Hong Kong Special
Administrative Region" am 01. April 2021 eine Entscheidung er-
lassen, die ASWPC das "selling, leasing or otherwise disposing
of any .spa domains" vorläufig untersagt. Diese Entscheidung
kommt für ASWPC zur Unzeit, denn am 20. April 2021 hat die Sun-
rise Period begonnen, die noch bis zum 20. Mai 2021 läuft. Ak-
tuell ist eine Teilnahme für Markeninhaber, deren Marke im
Trademark Clearinghouse eingetragen ist, noch möglich. Hinwei-
se auf die gerichtliche Auseinandersetzung finden sich auf der
Registry-Website bisher nicht. Ob und wann .spa daher in seine
Live-Phase geht, bleibt vorerst abzuwarten.
Den Domainfinder von Nic.at finden Sie unter:
> https://domainfinder.nic.at/
Die Entscheidung zu .spa finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2488
Quelle: nic.at, norid.no, domainnamewire.com
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04) Voltswagen - Missbrauch nach Werbeaktion
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In einer aktuellen Analyse hat sich die WhoisXML API die Vor-
gänge auf dem Domain-Markt angesichts des "Voltswagen"-Marke-
ting-Stunts der "Volkswagen of America, Inc." angeschaut und
kommt zu interessanten Ergebnissen.
Der am 29. März 2021 zu früh losgetretene Marketing-Stunt der
Volkswagen of America, Inc. zur Einführung des neuen Elektro-
SUV ID.4, bei dem sie über ihre Webseite und verschiedene an.
dere Kanäle die Umbenennung des US-amerikanischen Ablegers von
Volkswagen in "Voltswagen" verkündete, dies dann strauchelnd
über einen Insider bestätigte, es wieder zurücknahm, um sich
schlieÃlich zu entschuldigen, sorgte für sehr unterschiedliche
Reaktionen in den Medien. Ziemlich eindeutig hingegen war die
Reaktion bei Domain-Registrierungen. Und dieses Feld schaute
sich die WhoisXML API, ein API- und Datenanbieter für Domain-
Recherche, WHOIS, DNS- und Bedrohungsdaten, genauer an. Whois-
XML API untersuchte drei Kriterien: Die Trends bei der Regi-
strierung von Domains, die sich an "Voltswagen" anlehnen, zwi-
schen dem 29. März und dem 04. April 2021, Massenregistrierun-
gen von Domains, die eine Verbindung zu "Voltswagen" aufwei-
sen, und zwar eine Woche vor und eine Woche nach dem Vorfall,
und die WHOIS-Daten der im Rahmen der in Massen registrierten
Domains ausgegeben werden.
Wie sich in der kurzen Analyse herausstellt, wurden in dem ge-
nannten Zeitraum vom 29. März bis 04. April 2021 insgesamt 539
Domains registriert, darunter die Vertipper-Domains lindsay
voltswagn.com und leaseavoltswagon.com. WhoisXML API gibt an,
als Suchstring die Zeichenfolge "voltw" genutzt zu haben; für
uns sieht das wie ein Vertipper aus, sie werden wahrscheinlich
"voltsw" genutzt haben. Am 29. März 2021 selbst, dem Tag, an
dem - wohl versehentlich - die Website mit der Namensänderung
von Volkswagen in Voltswagen freigeschaltet wurde, gab es noch
keine Registrierungen. Erst an den Tagen danach, mit dem Höhe-
punkt am 01. April 2021, an dem WhoisXML API insgesamt 370 Re-
gistrierungen verzeichnet, folgte die Reaktion auf die Bekannt-
gabe der Umbenennung von Volkswagen in Voltswagen. In der Wo-
che vor dem Stichtag 29. März 2021 gab es keine Massenregis-
trierungen mit dem String "voltsw". Ab 29. März bis 04. April
2021 verzeichnete WhoisXML API jedoch die Massenregistrierung
von 338 Domains mit der Zeichenfolge "voltsw". Das gröÃte Bün-
del umfasse 94 Domains, die unter verschiedenen Endungen mit
zum Teil leichten Vertippern registriert wurden, darunter
voltswsgen.store, voltswagen.info, voltswagen.autos und volts
wagons.us. Auch die WHOIS-Daten dieser 338 Massenregistrierun-
gen erwiesen sich als interessant. So werden sie entweder zu-
rückgehalten oder anonymisiert: konkret hielten 81 Prozent der
Domain-Inhaber ihre Daten zurück oder lieÃen Angaben über ihre
Unternehmnung durch Privacy-Services schützen, während dieser
Wert bei den Kontakt-eMail-Adressen mit 92 Prozent Anonymisie-
rung höher liegt. So oder so entsprachen die WHOIS-Daten nicht
denen, die Volkswagen, die "VW Group of America", üblicherwei-
se eintragen lässt. Nur 20 Prozent der Voltswagen-Domains, die
durch den Typosquatting Data Feed erkannt wurden, weisen Anga-
ben zu ihrer Unternehmung auf; keine entspricht den offiziel-
len Volkswagen-Domain-Daten.
Die Idee einer Umbennung in "Voltswagen" wurde bereits am 17.
März 2021 vom Twitter-Account der zwiespältigen ZeroHedge.com/
ABC Media LTD vorgeschlagen: "VW should go full Elon and file
an 8K saying it's new title is Voltswagen". Schon ab da hätten
findige Domainer mit Registrierungen beginnen können, es pas-
sierte aber nichts. Erst als die Sache real schien und die Me-
dien darüber ausführlich berichteten, setzte die schnelle Reak-
tion unter Domainern ein, die in diesem Falle überwiegend zur
Gruppe der Cybersquatter zu zählen sein dürften. Nach 3 Tagen
kam es zum Registrierungshöhepunkt, danach flachte das Interes-
se erheblich ab, mehr oder minder Hand in Hand mit den Verlaut-
barungen von Volkswagen. Die Domains, die wir uns angeschaut
haben, sind nicht konnektiert, zeigen Parking-Sites und/oder
stehen zum Verkauf, gerne auch für US$ 1,9 Mio.
Sie finden die Analyse von WhoisXML API unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2490
Quelle: circleid.com, eigene Recherche
DOMAIN-RECHT
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05) UDRP - "Plan B" für klir.com scheitert kläglich
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Ein irisches Softwareunternehmen war etwas spät dran bei der
Namensfindung und sich zudem zu fein, einen angemessenen Preis
für die Domain klir.com zu zahlen. Sie wagte den "Plan B" und
startete ein UDRP-Verfahren. Das kanadische Streitbeilegungs-
zentrum CIIDRC konnte aufgrund dessen nach knapp zwei Jahren
im UDRP-Business seine erste positive "Reverse Domain Name Hi-
jacking"-Entscheidung treffen.
Die in Irland ansässige Klir Platform Europe Limited, ein 2014
gegründeter, führender Anbieter von Softwarelösungen, die Was-
serversorger bei der Verwaltung und Einhaltung ihrer gesetzli-
chen Verpflichtungen unterstützt, sieht ihre Rechte durch die
Domain klir.com verletzt. Sie ist Inhaberin einer US-Marke, ei-
ner EU-Marke und einer kanadischen Marke, die zwischen Februar
2018 und Juli 2019 registriert wurden. Sie versuchte seit Sep-
tember 2017, die Domain klir.com vom Inhaber zu kaufen und bot
zunächst ca. CAD 5.000,- für die Domain. Der Inhaber verlangte
über CAD 30.000,-. Im Laufe von gut drei Jahren bot Klir bis
zu gut CAD 19.000,- für die Domain, doch der Inhaber lieà sich
darauf nicht ein. Auch ein Angebot über einen Dritten in Höhe
von US$ 20.000,- für die Domain wies er zurück und erklärte,
er würde erst bei Angeboten über US$ 30.000,- über einen Ver-
kauf nachdenken. SchlieÃlich wandte sich Klir an das Canadian
International Internet Dispute Resolution Centre (CIIDRC) und
verlangte in einem UDRP-Verfahren die Ãbertragung der Domain.
Unter anderem trug Klir vor, der Gegner habe die Domain irgend-
wann 2017 erworben; er nutze sie nicht und sei unter der Do-
main nicht bekannt. Auf Kaufangebote in Höhe von bis zu US$
20.000,- gehe er nicht ein. Die Domain habe er ausschlieÃlich
gekauft, um sie an Klir oder einen ihrer Wettbewerber zu ver-
kaufen. Der Gegner, ein Domain-Investor, nahm sich als Rechts-
vertreter den renommierten Domain-Anwalt John Berryhill. Der
machte klar, dass der Gegner eine Reihe von Vier-Zeichen-Do-
mains halte und zum Verkauf anbiete, zu denen unter anderem
klir.com, aber auch qatl.com, tekr.com und oxjb.com zählen.
Die Domain klir.com, die er am 30. April 2016 bei einer öffent-
lichen Auktion erworben habe und deren Transfer zu ihm am 07.
Mai 2016 abgeschlossen gewesen sei, habe er nie für Werbung
oder dergleichen genutzt. Nicht die Beschwerdeführerin sei im
Jahr 2014 gegründet worden, sondern eine "Elm Consulting & So-
lutions Limited", die am 14. August 2018 in "Klir Platform Eu-
rope Limited" umbenannt worden sei, was am 12. September 2018
in das irische Handelsregister Eingang gefunden habe. Am 20.
September 2017 registrierte sie dann folgerichtig die Domain
klir.io. Es liege hier ein klassischer Fall von "Plan-B UDRP"
vor, das auf der CIIDRC-Website wie folgt näher beschrieben
ist: "After failing to negotiate a purchase, the brand owner,
or its counsel, considers using the UDRP as an inexpensive al-
ternative to going to court. Perhaps they believe that filing
a complaint will give them leverage in negotiating a purchase."
Dies sei ein Fall von Reverse Domain Name Hijacking (RDNH).
Als Entscheider dieses Falles wurden der britisch-australische
Jurist und Mediator Alan L. Limbury als Vorsitzender sowie Mi-
chael Erdle und Steven M. Levy als Beisitzer bestimmt.
Das aus drei Entscheidern bestehende Gremium wies die Beschwer-
de von Klir Platform Europe Limited zurück und stellte RDNH
fest (CIIDRC Case Number 15008-UDRP). Dass die Domain klir.com
mit den Marken der Beschwerdeführerin identisch ist, war offen-
sichtlich. Doch schon bei der Frage nach dem Recht oder berech-
tigten Interesse des Gegners an der Domain scheiterte die Be-
schwerdeführerin. Es sei offensichtlich, dass der Gegner die
Domain zum Verkauf angeboten und die seit September 2017 einge-
henden Kaufangebote der Beschwerdeführerin abgelehnt habe. Die
Beschwerdeführerin habe jedoch keinen Nachweis dafür erbracht,
dass sie die Marke "KIR" vor 2018, als sie ihren Namen änderte,
genutzt habe. Der Gegner sei seit 2016 Inhaber von kir.com,
lange bevor die Marken der Beschwerdeführerin existierten. Als
Domain-Händler habe er demnach das Recht, die Domain zum Ver-
kauf anzubieten. Der Beschwerdeführerin sei es damit nicht ge-
lungen, das zweite Element der UDRP zu etablieren. Auch hin-
sichtlich der Frage der Bösgläubigkeit war die Beschwerdeführe-
rin nicht erfolgreich, da der Gegner beim Kauf der Domain
nicht wissen konnte, dass er unter Umständen die Rechte der Be-
schwerdeführerin verletzen könnte, weil sie und ihre Marken zu
dem Zeitpunkt noch gar nicht existierten. Zudem nutze der Geg-
ner die Domain nicht mit dem Ziel, die Beschwerdeführerin oder
deren Marken auszunutzen. Das Gremium stellte fest, dass der
Gegner nicht bösgläubig handelte und widmete sich der Frage
des RDNH. Hier bestätigte es den Vortrag von Berryhill, der
auf die Informationen auf der Website der CIIDRC verwiesen hat-
te und unterstrich, dass es sich um einen typischen "Plan-B"-
Fall handele. Folglich entschied man darauf, dass die Domain
klir.com beim aktuellen Inhaber verbleibt.
Das Canadian International Internet Dispute Resolution Centre
(CIIDRC) ist als sechste UDRP-Streitbeilegungsstelle im Mai
2019 zugelassen worden und nimmt seitdem bis zu 200 UDRP-Ver-
fahren monatlich an. Es ist eine Abteilung des British Colum-
bia International Commercial Arbitration Centre (BCICAC), das
der gemeinnützigen BCICAC Foundation untersteht. Mit diesem ak-
tuellen Fall liegt nach knapp zwei Jahren die erste UDRP-Ent-
scheidung des CIIDRC vor, in der ein Reverse Domain Name Hi-
jacking bestätigt wird.
Die UDRP-Entscheidung über die Domain klir.com finden Sie un-
ter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2491
Gute Informationen zu UDRP-Verfahren und zu "Plan-B"-Fällen
liefert CIIDRC unter:
> https://ciidrc.org/common-mistakes-in-udrp-complaints/
Spezialisierte Anwälte findet man unter:
> http://www.domain-anwalt.de
Quelle: ciidrc.org, eigene Recherche
DOMAIN-HANDEL
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06) 1of1.com - einzigartiges für US$ 85.000,-
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Die vergangene Domain-Handelswoche spielte ihre Bälle wieder
flacher, aber nicht ohne Spin. Zahlenspielerisch vorne lag die
Domain 1of1.com mit US$ 85.000,- (ca. EUR 70.279,-). Doch gab
es einige reine Zahlen-Domains, die beträchtlich klimperten.
Mit 1of1.com zum Preis von US$ 85.000,- (ca. EUR 70.279,-) lie-
ferte .com wieder die höchstbepreiste Domain, die sich als ge-
mischte Ziffern- und Zeichen-Domain an die erste Stelle spiel-
te und in der Jahresbestenliste auf Platz 45 neben fastcheck
.com setzte. Mit drei Ziffern konnte sich 147.comâ bei einem
Preis von US$ 56.555â,- (ca. EUR 46.761,-) an zweiter Stelle po-
sitionieren, gefolgt von der Vier-Ziffern-Domain 5965.com mit
US$ 45.000â,- (ca. EUR 37.207,-). Damit aber nicht genug, reih-
ten sich doch weitere Zahlen-Domains ein: 8557.comâ kam auf US$
25.050â,- (ca. EUR 20.712,-), gefolgt von 8395.comâ für US$
20.157â,- (ca. EUR 16.666,-) und weiter 5087.com mit noch âUS$
19.000â,- (ca. EUR 15.709,-). SchlieÃlich konnte sich auch eine
Fünf-Ziffern-Domain etablieren, 88896.comâ zum Preis von US$
10.099â,- (ca. EUR 8.350,-). Bemerkenswert ist der nun von der
Drei-Zeichen-Domain iaf.com erzielte Preis von US$ 43.000â,-
(ca. EUR 35.553,-), der einen faszinierenden Wertanstieg doku-
mentiert gegenüber den im Juni 2005 erzielten, als sie in ei-
nem kleinen Paket zusammen mit zwei weiteren Drei-Zeichen-Do-
mains, smf.com und khk.com, zu US$ 22.000,- (ca. EUR 17.915,-)
den Inhaber wechselte. Ebenfalls gut traf es financebroker.com
mit jetzt US$ 11.000,- (ca. EUR 9.095,-) gegenüber US$ 2.600,-
(ca. EUR 2.016,-) im Dezember 2008.
Eine deutsche Domain lag bei den Länderendungen vorne, wobei
dort insgesamt eine gute Ausbeute zu finden ist. Gleich sechs
.de-Domains, angeführt von credit.de für EUR 40.000,-, zeigten
ein hohes Preisniveau. Ihr folgten die Drei-Zeichen-Domains
utn.de mitâ US$ 30.106â,- (ca. EUR 24.892,-), promi.de und die
Zwei-Zeichen-Domain jd.de zu je EUR 30.000,-, wobei promi.de
im Oktober 2009 auf lediglich EUR 5.500,- gekommen war. Die
ebenfalls Zwei-Zeichen-Domain ge.de brachte US$ 21.667â,- (ca.
EUR 17.915,-) ein und schlieÃlich e-commerce.de EUR 20.230,-.
Das war freilich nicht alles unter .de. Die zweitteuerste Do-
main steuerte allerdings die kolumbianische Endung mit pie.co
zum Preis von US$ 32.000,- (ca. EUR 26.458,-) bei, der eine be-
achtliche Preissteigerung gegenüber den im November 2014 er-
zielten US$ 21.500,- (ca. EUR 17.200,-) darstellt. Ebenfalls
hochpreisig war pay.ac mit US$ 20.000â,- (ca. EUR 16.536,-) -
die Endung .ac ist die von Ascension, einer Insel im Südantlan-
tik, auf halber Strecke zwischen Afrika und Südamerika.
SchlieÃlich sei noch die exotische Ein-Zeichen-Domain e.vg von
den britischen Virgin-Islands erwähnt, die nun auf stattliche
US$ 8.000,- (ca. EUR 6.615,-) kam, nachdem sie im April 2015
sich mit US$ 1.450,- (ca. EUR 1.343,-) zufriedengegeben hatte.
Die neuen generischen Endungen versprühten dieses Mal nicht so
viel Laune, lagen aber auch nicht so schlecht. Vorne lag proto
col.xyz mit US$ 8.000â,- (ca. EUR 6.615,-), gefolgt von der auf-
grund des aktuell immer noch, wenn auch gedämpften Hypes güns-
tigen clubhouse.xyz für US$ 4.995â,- (ca. EUR 4.130,-) und von
cobra.group für US$ 4.500,- (ca. EUR 3.721,-). Kaum der Rede
wert ist iwtc.infoâ mit US$ 1.412â,- (ca. EUR 1.167,-). Die klas-
sischen generischen Endungen brillierten hingegen mit wireless
.org fürâ US$ 22.037â,- (ca. EUR 18.221,-), der Drei-Zeichen-Do-
main ela.net für US$ 15.051,- (ca. EUR 12.444,-) und den bei-
den .org-Domains biolreprod.org fürâ US$ 12.350â,- (ca. EUR
10.211,-) und whosdrivingyou.org fürâ US$ 10.051,-â (ca. EUR
8.310,-). Die vergangene Domain-Handelswoche wusste mit eini-
gem im unteren mittleren Preissegment aufzuwarten, was dieser
Woche zu einen besonderen Charme verhilft.
Länderendungen
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credit.de EUR 40.000,-
utn.deâ US$ 30.106â,- (ca. EUR 24.892,-)
promi.de EUR 30.000,-
jd.de US$ 30.000,- (ca. EUR 24.804,-)
ge.deâ US$ 21.667â,- (ca. EUR 17.915,-)
e-commerce.de EUR 20.230,-
eround.de EUR 11.900,-
hg.de EUR 8.000,-
skyron.de EUR 5.000,-
greenpan.de EUR 4.000,-
proseal.de EUR 3.500,-
bistrotische.de EUR 2.700,-
lizenzshop.de EUR 2.500,-
fame.de EUR 2.100,-
analyst.deâ US$ 1.129â,- (ca. EUR 933,-)
pie.co US$ 32.000,- (ca. EUR 26.458,-)
reflections.co US$ 11.250,- (ca. EUR 9.302,-)
modi.co EUR 3.700,-
wristly.coâ US$ 3.700,-â (ca. EUR 3.059,-)
pay.ac US$ 20.000â,- (ca. EUR 16.536,-)
lightning.io EUR 10.099,-
mgmt.ioâ US$ 3.450â,- (ca. EUR 2.853,-)
ovr.io US$ 3.200,- (ca. EUR 2.646,-)
lust.ioâ US$ 3.000â,- (ca. EUR 2.480,-)
permanent.ioâ US$ 2.513â,- (ca. EUR 2.078,-)
e.vg US$ 8.000,- (ca. EUR 6.615,-)
vinterdack.se EUR 7.000,-
eligible.co.ukâ US$ 5.232â,- (ca. EUR 4.326,-)
fiverr.se US$ 5.000,- (ca. EUR 4.134,-)
democracy.me US$ 5.000,- (ca. EUR 4.134,-)
inpost.it EUR 3.250,-
kind.com.au US$ 3.000,- (ca. EUR 2.480,-)
tora.xyz US$ 2.750â,- (ca. EUR 2.274,-)
jfl.it EUR 2.500,-
ecocare.eu EUR 2.499,-
monk.inâ US$ 2.150â,- (ca. EUR 1.778,-)
graylineseattle.usâ US$ 2.025â,- (ca. EUR 1.674,-)
books.ggâ US$ 1.510â,- (ca. EUR 1.248,-)
clouds.tvâ US$ 1.234â,- (ca. EUR 1.020,-)
rockstar.ggâ US$ 1.150â,- (ca. EUR 951,-)
seed.lifeâ US$ 1.110â,- (ca. EUR 918,-)
super.lyâ US$ 1.085â,- (ca. EUR 897,-)
lend.tvâ US$ 1.076â,- (ca. EUR 890,-)
Neue Endungen
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protocol.xyz US$ 8.000â,- (ca. EUR 6.615,-)
clubhouse.xyz US$ 4.995â,- (ca. EUR 4.130,-)
cobra.group US$ 4.500,- (ca. EUR 3.721,-)
blox.xyz US$ 3.995â,- (ca. EUR 3.303,-)
manifold.xyz US$ 3.000,- (ca. EUR 2.480,-)
indie.network US$ 3.000,- (ca. EUR 2.480,-)
switchboard.xyz US$ 2.995â,- (ca. EUR 2.476,-)
dasi.net US$ 2.900,- (ca. EUR 2.398,-)
constellate.org US$ 2.500,- (ca. EUR 2.067,-)
breathingspace.org US$ 2.299,- (ca. EUR 1.901,-)
24k.world EUR 2.200,-
dock.app US$ 2.000,- (ca. EUR 1.654,-)
Generische Endungen
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iwtc.infoâ US$ 1.412â,- (ca. EUR 1.167,-)
wireless.orgâ US$ 22.037â,- (ca. EUR 18.221,-)
ela.net US$ 15.051,- (ca. EUR 12.444,-)
biolreprod.orgâ US$ 12.350â,- (ca. EUR 10.211,-)
whosdrivingyou.orgâ US$ 10.051,-â (ca. EUR 8.310,-)
statistics.orgâ US$ 5.000â,- (ca. EUR 4.134,-)
cole.orgâ US$ 4.999â,- (ca. EUR 4.133,-)
clovers.orgâ US$ 4.688,-â (ca. EUR 3.876,-)
amarante.orgâ US$ 4.388â,- (ca. EUR 3.628,-)
ochr.orgâ US$ 4.288â,- (ca. EUR 3.545,-)
egfar.orgâ US$ 4.250â,- (ca. EUR 3.514,-)
the-underdogs.orgâ US$ 4.025â,- (ca. EUR 3.328,-)
thepublicindex.orgâ US$ 3.737â,- (ca. EUR 3.090,-)
barkus.orgâ US$ 3.357â,- (ca. EUR 2.776,-)
socialmedia4nonprofits.orgâ US$ 3.050â,- (ca. EUR 2.522,-)
travelling.orgâ US$ 3.050â,- (ca. EUR 2.522,-)
aten.orgâ US$ 2.988â,- (ca. EUR 2.471,-)
nexa.orgâ US$ 2.788â,- (ca. EUR 2.305,-)
infertilitynetwork.orgâ US$ 2.737â,- (ca. EUR 2.263,-)
gld.netâ US$ 2.555â,- (ca. EUR 2.113,-)
scalemodel.netâ US$ 2.522,- (ca. EUR 2.085,-)
newseason.orgâ US$ 2.288â,- (ca. EUR 1.892,-)
oneidabingoandcasino.netâ US$ 2.281â,- (ca. EUR 1.886,-)
cesr-eu.orgâ US$ 2.271â,- (ca. EUR 1.878,-)
couplestherapy.orgâ US$ 2.200â,- (ca. EUR 1.819,-)
champs.netâ US$ 2.100â,- (ca. EUR 1.736,-)
incharacter.orgâ US$ 2.075,- (ca. EUR 1.716,-)
pistachio.orgâ US$ 2.053â,- (ca. EUR 1.697,-)
simpletune.orgâ US$ 2.025â,- (ca. EUR 1.674,-)
.com
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1of1.com US$ 85.000,- (ca. EUR 70.279,-)
147.comâ US$ 56.555â,- (ca. EUR 46.761,-)
5965.comâ US$ 45.000â,- (ca. EUR 37.207,-)
iaf.comâ US$ 43.000â,- (ca. EUR 35.553,-)
overloop.com US$ 42.888,- (ca. EUR 35.460,-)
pluspower.com US$ 39.000,- (ca. EUR 32.246,-)
ifun.com US$ 30.000,- (ca. EUR 24.804,-)
8557.comâ US$ 25.050â,- (ca. EUR 20.712,-)
staedtereisen.comâ US$ 24.085â,- (ca. EUR 19.914,-)
tima.comâ US$ 22.376â,- (ca. EUR 18.501,-)
8395.comâ US$ 20.157â,- (ca. EUR 16.666,-)
yourcloud.com US$ 20.000,- (ca. EUR 16.536,-)
5087.comâ US$ 19.000â,- (ca. EUR 15.709,-)
powerwell.comâ US$ 17.000â,- (ca. EUR 14.056,-)
angeln.com EUR 13.500,-
electrifier.com US$ 11.878,- (ca. EUR 9.821,-)
redwoods.comâ US$ 11.450â,- (ca. EUR 9.467,-)
financebroker.com US$ 11.000,- (ca. EUR 9.095,-)
grupin.com US$ 11.000,- (ca. EUR 9.095,-)
88896.comâ US$ 10.099â,- (ca. EUR 8.350,-)
relift.com US$ 9.999,- (ca. EUR 8.267,-)
everinc.com US$ 9.995,- (ca. EUR 8.264,-)
kompit.com EUR 9.900,-
tikioutpost.comâ US$ 9.500â,- (ca. EUR 7.855,-)
Weitere Domain-Preise finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de
Quelle: sedo.de, thedomains.com, namebio.com, wikipedia.org
EVENT
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07) ENOG - 18. Treffen der RIPE-Gruppe im Juni 2021
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ENOG, die "Eurasia Network Operation Group", lädt zum 18. Mee-
ting im Juni 2021. Bis Mitte Mai 2021 können Teilnehmer ihre
Vorträge einreichen.
ENOG 18, das 18. Treffen der "Eurasia Network Operation Group",
einer Regional-Gruppe des europäischen RIPE NCC (Réseaux IP Eu-
ropéens Network Coordination Centre) findet am 07. und 08. Ju-
ni 2021 statt. Geplant ist es als virtuelles Treffen, wobei
diesmal auch die Möglichkeit besteht, in einem Sendezentrum
persönlich an der Sitzung teilzunehmen, sofern die lokalen CO-
VID-19-Beschränkungen eingehalten werden. Kernthemen des Mee-
tings sind Peering, Betriebspraktiken, Zusammenschaltung und
Zusammenarbeit zwischen Internet Service Providern (ISPs). Die
ENOG wünscht sich Vorträge zu Themen wie neueste Internet-Ent-
wicklungen, neue Technologien und Software, die Entwicklung
des Internet-Ãkosystems, Vermessung und Analyse des Internets,
Koordination, Verwaltung, Regulierungspraxis und so weiter.
Noch bis 14. Mai 2021 können Interessierte eigene Vorträge ein-
reichen, bzw. die Zusammenfassung und den Entwurf des jeweili-
gen Vortrags.
ENOG 18, das Treffen der regionalen RIPE-Gruppe "Eurasia Net-
work Operation Group", findet vom 07. bis zum 08. Juni 2021 on-
line, gegebenenfalls auch teilweise - unter Einhaltung von re-
gionalen COVID-Regeln â als Präsenzveranstaltung statt. Die
Teilnahme steht allen offen, sie ist kostenlos.
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
> Link
Quelle: enog.org, eigene Recherche
IMPRESSUM/TEAM
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ISSN 1616-0908
RA Daniel Dingeldey
Cosimaplatz 2
12159 Berlin
http://www.domain-recht.de
mailto:dingeldey@domain-recht.de
verantwortl. für den redaktionellen Inhalt:
RA Daniel Dingeldey (Anschrift siehe oben)
Team:
Daniel Dingeldey, Rechtsanwalt Berlin
Florian Hitzelberger, Rechtsanwalt Holzkirchen
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