Basketball-Weltmeister, Hansi Flick, Rubiales tritt zurück

Guten Morgen! Die deutschen Basketballer sind erstmals Weltmeister, der DFB entlässt Bundestrainer Hansi Flick, Luis Rubiales tritt nach dem Kuss-Skandal zurück und zur Bewältigung der Erdbebenkatastrophe nimmt Marokko Hilfsangebote aus vier Ländern an.

1

Deutschland ist Basketball-Weltmeister. Der größte Erfolg der deutschen Basketball-Geschichte gelang, weil das Team eine geschlossene Mannschaftsleistung mit grandiosen Einzelleistungen kombinierte, schreibt Sportchef Christian Spiller: Was Deutschland während des Turniers zeigte, ist die Definition einer Mannschaft.

2

Hansi Flick ist nicht mehr deutscher Fußballbundestrainer. Seine Entlassung ist vor allem eine Niederlage für den DFB, kommentiert Fabian Scheler. Flicks Bayern-Titel haben geblendet, gewachsen war er der Aufgabe als Bundestrainer nie.

3

Erdbeben in Marokko

Nach dem schweren Erdbeben mit mehr als 2.000 Toten hat Marokko ein Nachbeben erschüttert.

Für die Suche nach möglichen Überlebenden und die Versorgung der Betroffenen will Marokko zunächst die Hilfe von nur vier Ländern annehmen. Die Regierung kündigte zudem einen Sonderhilfsfonds für die Not leidende Bevölkerung an.

Wie es zu dem Beben kam und warum eine Vorhersage kaum geholfen hätte, erklärt meine Wissenskollegin Claudia Vallentin.

4

Der spanische Fußballchef Luis Rubiales tritt nach dem Kuss-Skandal bei der WM zurück.

Der Energiemonitor

Bemerkenswert

Haben Sie noch einen Moment? Das könnte Sie ebenfalls interessieren.

1

Wenn die Erde sich erhitzt, muss die Landwirtschaft reagieren. Zum Beispiel in Italien: Dort ernten die Sizilianer jetzt schon tropische Früchte (die ersten Früchte hielten vor 15 Jahren viele auf der Insel für missratene Zucchini).

2

In Schipkau in der Lausitz entsteht ein Windrad, fast so groß wie der Berliner Fernsehturm. Protestiert hat keiner, weil der Ort etwas Entscheidendes verstanden hat, berichtet meine Kollegin Anja Stehle.

3

In Chile wird heute dem Beginn der Militärdiktatur vor 50 Jahren gedacht. Ein chilenischer Soziologe hat ein englischsprachiges Computerspiel entwickelt, das in die Widerstandsbewegung eintaucht. Der Buenos Aires Herald stellt es vor.

4

Die meisten gesetzlichen Feiertage haben mit dem Leben heute kaum etwas zu tun, meint unser Autor Sven Stillich. Dabei gäbe es so viel zu feiern, was unsere Gegenwart prägt – er hat ein paar Ideen für einen neuen Feiertag.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die Lage im Erdbebengebiet und das Ende von Airbnb in New York.

Wir wünschen einen guten Tag!

Redaktionsschluss war heute um 5.20 Uhr. Was gefällt Ihnen, was stört, was fehlt? Für Feedback bitte hier entlang. Und leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren.

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Lisa Pausch im argentinischen Mendoza übernommen. In Berlin wurde der Spätsommer am Wochenende untere anderem am See genossen. Entsprechend erfrischt geht es in die neue Woche – ich wünsche Ihnen ebenso einen guten Start!

Diese E-Mail wurde versandt an newsletter@newslettercollector.com.

Klicken Sie hier um den Newsletter abzubestellen.

Eine Übersicht aller Newsletter von ZEIT ONLINE und DIE ZEIT finden Sie hier.

E-Mail im Browser lesen

ZEIT ONLINE GmbH, Buceriusstr. Eingang Speersort 1, 20095 Hamburg

Impressum | Datenschutzerklärung