Newsletter im Web öffnen
Benefiz-Operngala „Rebuild Ukraine“
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

einmal noch, dann ist Wochenende. Dabei hätte ich es Ihnen gerne erspart, aber auch heute wieder gibt es das Wort, das seit Monaten in nahezu jedem zweiten Artikel über die deutsche Wirtschaft vorkommt: „schlecht“. Diesmal geht es um die Bauwirtschaft. Von der weiß unsere Autorin Ilgin Seren Evisen zu berichten, dass die Stimmung dort – na, eben furchtbar schlecht ist. Die gestiegenen Zinsen und Baukosten führen zur Stornierung von Bauprojekten. Im Interview mit Evisen erklärt die Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht Ipek Ölcüm, wieso die Branche ein umfangreiches Maßnahmenpaket benötigt. „Die Industrie muss komplett umgebaut werden“, so Ölcüm.

 

Umgebaut werden muss auch die europäische Haltung zum Ukraine-Krieg. Das zumindest meint Oberst a.D. Ralph Thiele im Interview mit Clemens Traub. Während Bundeskanzler Scholz in dieser Woche der Lieferung der Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine eine Absage erteilte, brachte der französische Präsident Macron die Entsendung westlicher Truppen ins Spiel. Thiele ordnet die unterschiedlichen Standpunkte ein. Und er hat eine eindeutige Botschaft: „Wir müssen uns dramatisch verbessern.“

 

Das gilt übrigens auch für den Wissenschaftsjournalismus. Noch immer tut sich der nämlich schwer mit der Aufarbeitung der Corona-Krise. Wo Offenheit angebracht wäre, herrscht in Deutschland noch immer Besserwisserei. Das beweist auch ein Artikel über einen Cicero-Wissenschaftspodcast in der FAZ. Eine Replik des Astrophysikers Bernhard Müller.

 

Und es wird einfach nicht besser. Noch einmal müssen wir heute das Wörtchen „schlecht“ bemühen. Diesmal beschreibt es den Zustand der grünen Wirtschaftstransformation. Platzt der Traum vom klimaneutralen Stahl made in Germany? Ein Medienbericht über angebliche Kahlschlagspläne bei Thyssenkrupp lässt erahnen, was der grüne Umbau des Landes für die heimische Schwerindustrie bedeutet. Nichts Gutes nämlich, wie Stefan Laurin für uns berichtet. 

 

Und während uns das Ausland wirtschaftlich abhängt, verweist Fridays for Future die CDU auf ihren Platz: Die Klimaaktivisten nämlich machten der Union heute in Köln klar, welche Rolle der Partei im vermeintlichen Kampf fürs Klima und „gegen rechts“ zugedacht ist. Die Gewerkschaft Verdi interessiert sich derweil beim Streiken für viel mehr als bessere Löhne, so hat zumindest mein Kollege Ferdinand Knauß beobachtet.

 

Und dann ist Freitag natürlich wieder Podcast-Tag: Im Cicero Podcast Politik spricht Alexander Marguier diesmal Jens Spahn, CDU, der Seenotretterin Lea Reisner (Die Linke) und Landrat Jens Marco Scherf (Bündnis 90/Die Grünen) über eines der dringlichsten Themen zur Zeit: die Flüchtlingspolitik.

 

Ihr Ralf Hanselle, stellvertrtender Chefredakteur

 
 
 
 
 
„Gegen jede rechte Politik"
 
Fridays for Future zeigt der CDU, wo ihr Platz ist
 
VON FERDINAND KNAUSS
 
 
Fridays for Future macht heute in Köln der CDU klar, welche Rolle der Partei im vermeintlichen Kampf fürs Klima und „gegen rechts“ zugedacht ist. Die Gewerkschaft Verdi interessiert sich derweil beim Streiken für viel mehr als bessere Löhne.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
Ein FAZ-Verkäufer mit Gesichtsschutz / dpa
 
Wissenschaftsjournalismus
 
Besserwisserei statt Selbstkritik
 
VON BERNHARD MÜLLER
 
 
Noch immer tut sich der Wissenschaftsjournalismus schwer mit der Aufarbeitung der Corona-Krise. Wo Offenheit angebracht wäre, herrscht in Deutschland noch immer Besserwisserei. Das beweist auch ein Artikel über einen Cicero-Wissenschaftspodcast in der FAZ. Eine Replik.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
 
Ukraine-Streit zwischen Scholz und Macron
 
„Wir müssen uns dramatisch verbessern“
 
INTERVIEW MIT RALPH THIELE
 
 
Während Bundeskanzler Scholz in dieser Woche der Lieferung der Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine eine Absage erteilte, brachte der französische Präsident Macron die Entsendung westlicher Truppen ins Spiel. Oberst a.D. Ralph Thiele ordnet die unterschiedlichen Standpunkte ein.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
 
Stellenabbau bei Thyssenkrupp
 
Die Stahlarbeiter erleben ihr grünes Wunder
 
VON STEFAN LAURIN
 
 
Platzt der Traum vom klimaneutralen Stahl made in Germany? Ein Medienbericht über angebliche Kahlschlagspläne bei Thyssenkrupp lässt erahnen, was der grüne Umbau des Landes für die heimische Schwerindustrie bedeutet.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
 
Jens Spahn, Lea Reisner, Jens Marco Scherf im Gespräch mit Alexander Marguier
 
Cicero Podcast Politik: „Die Zeit für Formelkompromisse in der Migrationspolitik ist vorbei!“
 
VON ALEXANDER MARGUIER
 
 
Im Cicero Podcast Politik spricht Alexander Marguier mit Mitglied des Bundestages Jens Spahn, CDU, der Seenotretterin Lea Reisner (Die Linke) und Landrat Jens Marco Scherf (Bündnis 90/Die Grünen) über eines der dringlichsten Themen zur Zeit: die Flüchtlingspolitik.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
 
Stimmung in der Baubranche
 
„Die Industrie muss komplett umgebaut werden“
 
INTERVIEW MIT IPEK ÖLCÜM
 
 
Die Stimmung in der Baubranche ist denkbar schlecht. Die gestiegenen Zinsen und Baukosten führen zur Stornierung von Bauprojekten. Im Interview erklärt die Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht, Ipek Ölcüm, wieso die Branche ein umfangreiches Maßnahmenpaket benötigt.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
 
Ein vorhersehbares Desaster
 
Dieser Sozialstaat ist weder solidarisch noch nachhaltig
 
VON FERDINAND KNAUSS
 
 
Die ausufernde Sozial- und Zuwanderungspolitik hat für einen so grundlegenden Schiefstand gesorgt, dass der Zusammenbruch des deutschen Sozialstaates bei einem Weiter-so absehbar ist. Das zeigen nicht nur Studien, sondern auch die Alltagsevidenz.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
Cicero im März : Spätrömische Dekadenz?
 
 
 
 
Karikatur
 
Anwerbeoffensive
 
Zu den Karikaturen ➔
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Newsletter abbestellen: Wenn Sie künftig keinen Newsletter mehr von CICERO erhalten möchten, dann klicken Sie bitte hier!

 

Impressum: CICERO — MAGAZIN FÜR POLITISCHE KULTUR Verantwortlicher gemäß § 10 Abs. 3 MDStV: Alexander Marguier Fasanenstraße 7-8 | D-10623 Berlin | Tel: +49 30-981-941-0 | Fax: +49 30-981 941-199 info@cicero.de | Cicero Online

 
 

© Cicero 2024