, wenn sie ihre digitale Transformation in Richtung Industrie 4.0 anpacken, befassen sich Unternehmen üblicherweise nicht zuerst mit den elektrischen Antrieben. Dies überrascht kaum, tun die Antriebe doch unabhängig vom Digitalisierungstrend meist unauffällig ihren Dienst: sie treiben die Bewegungsachsen in Produktionsmaschinen aller Art und in Transportsystemen der Intralogistik ebenso an wie die von Robotergelenken. Dort und generell bei beengten Platzverhältnissen bieten sich die im Trend liegenden gehäuselosen Motoren, auch als Frameless- oder Embedded-Motoren bezeichnet, besonders an. Beachtung finden elektrische Antriebe im Rahmen von Industrie 4.0 hauptsächlich, wenn Zustandsdaten erfasst, übertragen und analysiert werden, um Condition Monitoring und Predictive Maintenance umzusetzen. Im Fokus stehen sie ferner, wenn eine möglichst hohe Energieeffizienz das Ziel ist – ein Aspekt, der im Blick sowohl auf die Betriebskosten als auch auf die Klimakrise immer wichtiger wird. Auch hier tut sich Einiges; so gibt es mittlerweile Permanentmagnet-Synchronmotoren und sogar Getriebemotoren in Energieeffizienzklasse IE5. Viel Freude beim Entdecken dieser und anderer Neuerungen wünscht Ihnen Ihr Andreas Knoll Ltd. Redakteur |