| Die drei größten Agrarchemie-Hersteller weltweit – Bayer-Monsanto, BASF und Syngenta – machen Milliardenumsätze mit hochgiftigen Pestiziden, die in Europa verboten sind. Sie exportieren ihre gefährlichen Produkte in Länder des Globalen Südens wie Kenia oder Brasilien und vermarkten sie vor Ort aggressiv an Bauern. Leidtragende sind vor allem Feldarbeiter und Bäuerinnen, die mit den Giftstoffen direkt in Kontakt kommen. Damit sind die weltweit größten Agrar-Chemiekonzerne mitverantwortlich für den Tod von etwa 200.000 Menschen, die jedes Jahr an akuter Pestizidvergiftung sterben. Dagegen wollen wir Flagge zeigen. Helfen Sie uns und fordern Sie mit uns von den drei Chemieriesen: Stoppt die skrupellosen Giftexporte! |
| Hallo und guten Tag, einen „Verstoß gegen die Menschenrechte“ nennen die Vereinten Nationen das Pestizidgeschäft. Es ist eine schreckliche Doppelmoral, denn die Gesundheit von Bäuerinnen und Feldarbeitern im Globalen Süden zählt offenbar weniger, als die Gesundheit von Europäern: Bayer-Monsanto, BASF und Syngenta produzieren in Europa Substanzen, die in der EU verboten sind, und exportieren sie in Länder des Globalen Südens. Dort werden sie von der lokalen Bevölkerung in der Landwirtschaft eingesetzt - auf Kosten von Leben, Umwelt und Gesundheit. Obwohl nur 25 Prozent der weltweit verwendeten Pestizide in diesen Ländern eingesetzt werden, stammen laut Weltgesundheitsorganisation 99 Prozent der Todesopfer durch akute Pestizidvergiftungen aus Ländern des Globalen Südens, in denen die Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltvorschriften weniger streng sind. Das exportierte Ackergift tötet also mehr als nur sogenanntes Unkraut.
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| Vielleicht fragen Sie sich jetzt: Ist das denn nicht verboten? Leider nein. Die europäischen Regularien für den Export von Pestiziden gehen nicht weit genug: Exportierende Unternehmen müssen die Behörden in den Importländern lediglich über bevorstehende Importe von hier verbotenen Pestiziden informieren. Dies hindert die Pestizidkonzerne jedoch nicht daran, ihre schädlichen Chemikalien in die Länder des Globalen Südens zu verkaufen und auf lokaler Ebene bei der Bevölkerung zu bewerben. Das ist verantwortungslos! Hochgiftige Pestizide haben auf keinem Feld der Welt etwas zu suchen – unterstützen Sie deshalb unsere E-Mail-Aktion an Bayer-Monsanto, BASF und Syngenta und fordern Sie ein umgehendes Ende der Giftproduktion und -exporte! |
| Vielen Dank für Ihre Unterstützung und herzliche Grüße! Ihr foodwatch-Team |
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