Warum Equistone so wenige Deals macht +++ Was das Fintech Soldo plant
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Liebe Leserinnen und Leser, Bayer scheint wieder an die Wasseroberfläche gekommen zu sein. Die Monsanto-Klagewelle in den USA ebbt ab, eine Lösung bahnt sich an – und aus der Pharma-Pipeline gab es zuletzt auch unerwartet gute Nachrichten. Hinzu kommt ein anziehendes Agrargeschäft, das von den steigenden Nahrungsmittelpreisen mittelfristig profitieren sollte. Das zeigt sich auch an der Börse, wo die Bayer-Aktie seit Jahresbeginn zu den besten Papieren im Dax zählt – allerdings nach vielen Jahren starker Underperformance hintereinander. Heute hat Bayer den nächsten Schritt nach vorne gemacht: Für einen unerwartet hohen Preis wird ein kleiner Teil des Pflanzenschutzgeschäfts an das Private-Equity-Haus Cinven verkauft. Mit dem Verkaufserlös kann Bayer die Schulden senken und wahrscheinlich auch Buchgewinne zeigen. Das hilft der Bilanz wie auch der Stimmung. Nichtsdestotrotz ist und bleibt der Weg zurück zu alter Größe noch weit. Analysten taxieren den Wert der einzelnen Konzernteile auf 75 bis 100 Euro je Aktie, manche sogar darüber. Notieren tut die Aktie bei 53 Euro. Ein Deal macht noch keinen Frühling – aber immerhin ist es nicht mehr so trist und grau in Leverkusen. PS: Gestern habe ich Mist gebaut. Im Editorial haben wir Ihnen spannende Stories zu den Deutschlandplänen des Fintechs Soldo und des Private-Equity-Hauses Equistone angekündigt. Kurzfristig hat eine andere Story diese beiden Stories aber aus dem Newsletter verdrängt, und an das Editorial habe ich dann nicht mehr gedacht. Dafür bitte ich um Entschuldigung – und um eine zweite Chance! Heute sind sie drin, die Stories zu Soldo und Equistone. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre! Ihr Michael Hedtstück
Unter Investoren gilt Equistone als „Deal-Maschine“, doch in Deutschland hat der Private-Equity-Investor in zwei Jahren nur einen Plattform-Deal gemacht. Zieht sich der Finanzinvestor etwa aus Deutschland zurück?WEITERLESEN
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Mit der Gründung von Soldo hat Carlo Gualandri die Nachverfolgung von Zahlungen und Ausgaben automatisiert. Nun will der Italiener von der Themse mit seinem Fintech auch den deutschen Markt aufmischen – mit einer simplen Strategie. WEITERLESEN
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