Nachrichten und Geschichten aus dem Freistaat - der Wochen-Rückblick
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9. Juli 2022
Mei Bayern
Geschichten aus dem Freistaat
Katja Auer
Teamleiterin Bayern
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Guten Tag,
haben Sie die gute Nachricht schon vernommen? „Rohstoffe für Brezen und Weißbier sind nicht in Gefahr.“ Das hat der Vizepräsident des Bayerischen Bauernverbandes, Günther Felßner, mitgeteilt und damit, leicht scherzhaft, die eigentliche schlechte Nachricht relativiert: Es ist zu trocken und zwar derart, dass im Norden Bayerns eine unterdurchschnittliche Getreideernte erwartet wird. 

Das ist nicht besonders überraschend, in Nordbayern fällt seit jeher viel weniger Regen als im Süden, aber das erzeugt längst kein unbeschwertes Sommer-Sonne-Freibad-Gefühl mehr. Ich zum Beispiel hätte wirklich gerne ein paar schöne Hortensien im Garten, aber die brauchen einfach zu viel Wasser. Und jeden Tag den Garten zu gießen, lässt sich angesichts der sinkenden Wasserstände kaum rechtfertigen. Dafür wächst bei mir der Lavendel recht schön, der kommt mit deutlich weniger Wasser aus. 

Mein Kollege Christian Sebald hat sich die Lage in Bayern genau angeschaut und mit verschiedenen Experten gesprochen (SZ Plus). Das Ergebnis ist tatsächlich erschreckend: Die Dürre wirkt sich auf die Landwirtschaft aus, die Hitzetage werden immer mehr, das Grundwasser bildet sich nicht mehr so nach wie früher. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber macht einen drastischen Vergleich: In Teilen Unterfrankens regne es so selten wie im Bergland von Jordanien oder Israel.

Gerade an diesem Wochenende nun soll es nicht so heiß werden, aber die nächste Hitzewelle steht wohl schon vor der Tür.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, egal bei welchem Wetter und vielleicht ja sogar mit Brezen und Weißbier.

Es grüßt Sie herzlich
Katja Auer
Teamleiterin Bayern
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