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+Wer kennt den Helfer von Kilometer 39?+Kultursenator Lederer setzt auf Koexistenz+Jamaika stiftet Chaos in Kreuzberg+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Mittwoch, 27.9.2017 | Kurze Rückkehr des Frühlings: 21°C, Sonne, Wolken.  

Guten Morgen,

 
  Marold Checkpoint während sich Bundeskanzlerin Merkel nach Jamaika aufmacht und Berlins Regierender Müller nach Los Angeles (Abflug 4. Oktober), lohnt sich heute zu Beginn mal ein Blick nach Brandenburg, denn dort hatten sie gestern offenbar was im Tee: Die CDU fordert Neuwahlen, der SPD-Schatzmeister putscht gegen den Ministerpräsident, die Freien Wähler beschließen die Selbstauflösung ihrer Gruppe im Landtag, der Bildungsminister tritt zurück und wird ersetzt von der Frau des Hamburger Bürgermeisters ... also, da müssen wir uns ja richtig Mühe geben, um mitzuhalten. Aber natürlich gibt es auch heute einiges zu berichten ...
 
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  … über den Wahnsinn aus Berlin:  
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  Beginnen wir mit ein bisschen Chaos in Kreuzberg (jedenfalls bei den Grünen): Canan Bayram, direkt gewählte BT-Abgeordnete, will sich einer Koalition mit Union und FDP verweigern - und wird von Parteifreunden deshalb als verirrte Extremistin mit AfD-Charakter verspottet. Wir schalten uns hier mal exklusiv ein in einen internen Chat einiger Parteifreunde …

… und los geht’s:

Frau Bayram macht gerade die grüne Petry. Die beiden würden sich auch gut verstehen.“
(Jürgen Roth, Ex-Bundestagskandidat, Berliner Sprecher der AG Säkulare Grüne)
 
„Mach hier bitte keine falschen Versprechungen ; -)“
(Norbert Schellberg, Ex-Abgeordneter, Ex-Kreisvorsitzender)
 
„Ernsthaft Jürgen? Für mich wäre der Spruch ein Grund, dich aus der Gruppe rauszuwerfen.“
(Thomas Künstler, Sprecher AG Netzpolitik)
 
„Schon mal was von autoritärer Staatsfixierung links und rechts gehört, lieber Thomas?“
(Jürgen Roth)
 
„Soviel zur Fundamentalopposition. Da muss man keine konstruktiven Vorschläge machen. Insofern sind linke und rechte Extreme sich ähnlich.“
(Irmgard Franke-Dressler, Ex-Landesvorsitzende)

Tja, Parteifreunde eben. Derart in Stimmung versetzt, ziehen wird doch gleich mal weiter zur SPD, wo Mark Rackles, Vize von SPD-Chef Michael Müller, vom 17,9%-Hügelchen aus die politische Landkarte neu vermisst und feststellt, dass es eine ärgerliche „Doppelung von Strukturen, Inhalten und Zielgruppen“ bei SPD und Linkspartei gibt. Seine Lösung: Das „Schisma“ muss weg - es braucht eine „gemeinsame organisationspolitische Option“. Hm, vielleicht - eine Partei? Wir hätten da auch schon ein paar Namensvorschläge: LSPD, SLPD, SPLD, SPDL ...


 
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  Weil Senator Dirk Behrendt alle Justizprobleme in Rekordzeit gelöst hat (und auch der Unisextoilette die Türen offen stehen), kann er sich jetzt endlich um die Schweinemast kümmern: Berlin sieht als erstes Bundesland die Grundbedürfnisse der Tiere verletzt und lässt deshalb deren Massenhaltung vom Verfassungsgericht überprüfen. Checkpoint-Tipp an Berliner Großbauern: Am besten gleich auf Nudeln umsatteln ...

 
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  … wobei es auch damit Probleme geben kann, wie eine Anfrage des FDP-Bezirksverordneten Marc Schulte aus CW zur Vergabe der Essenversorgung der Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule zeigt - er will wissen: „Warum führte das Fehlen einer Vorgabe (Tomatensoße mit Pesto-Topping statt Pesto zu den Nudeln) bei der Ersatzjury nicht zu einer eigentlich zwingend erforderlichen Abwertung?“ Tja, da muss das Bezirksamt erstmal schlucken - die Antwort steht aus, der Checkpoint bleibt dran.

 
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  Die „B.Z.“ setzt heute ihre „Ihm doch egal“-Titelserie fort - nach dem Michael-Müller-Aufmacher gestern („Wahl? Ihm doch egal!“) ist heute Klaus Lederer dran: „Volksbühne besetzt? Ihm doch egal!“ Der Kultursenator bot den ordnungsliebenden Kulturrevolutionären („Bei Fehlverhalten wird ein Raumausschluss ausgesprochen“) den grünen Salon und den Pavillon an - er setzt auf eine Koexistenz der „Räuber“-Revival-Fans mit Neu-Intendant Chris Dercon. Der Regierende Bürgermeister steht übrigens bisher nicht auf der Gästeliste.

 
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  Wir bleiben noch kurz im kulturellen Kampfgebiet Volksbühne - gestern Abend auf dem Programm: Ex-Staatssekretär Andrej Holm mit einem Vortrag zum Thema „Tonlage der Aufwertung. Gentrifizierung im Spiegel von Musik“. Das ist allerdings ein Oldie - auf seinem Blog hatte Holm bereits 2011 unter diesem Titel eine „Gentrification-Playlist“ begonnen, damals auf Platz 1: Rainald Grebe mit seinem Hit „Prenzlauer Berg! Prenzlauer Berg! Schau mal da oben, Biofeuerwerk!

 
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  Kurzstrecke  
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  Das schlechteste Ergebnis der CDU in Berlin hat Direktkandidat Timur Husein in Friedrichshain-Kreuzberg eingefahren - das Ziel waren 20 Prozent, erreicht hat er 12, und hier ist sein Kommentar: „Es gehört dazu, dass man auch mal leidet.“

Und wo hat die AfD ihr bestes Ergebnis geholt? Im hohen Norden von Pankow, wo Parteichef Georg Pazderski kandidierte, die Kinder mit dem Pick-up-Truck in die Kita kutschiert werden und die Boulevards Gurkensteig oder Birnbaumring heißen - macht 37 Prozent.

Dass die Ostfriesen fünf Bauern brauchen, um eine Glühbirne zu wechseln, ist ja bekannt (einer hält die Birne hoch, vier drehen den Tisch, auf dem er steht) - aber wussten Sie auch, dass die Bayern fünf CSU-Funktionäre brauchen, um ein Elektro-Auto aufzuladen? Ach, das glauben Sie nicht? Dann schauen Sie mal hier: Bloß gut, dass etliche Christsoziale nach dem Wahldebakel jetzt Zeit genug haben für so was.
 
Apropos Bayern: Es ist jetzt auch wieder Zeit für unseren kleinen Oktoberfest-Sprachkurs „B2B“ (Bayerisch-zu-Berlinerisch) - aus den vielen Einsendungen unserer Leserinnen und Leser beiderseits der Weißwurstgrenze (vielen Dank dafür) heute ein Beitrag zur Lektion „Begrüßung“: Was bedeutet das bayerische „Grias di“ auf Berlinerisch? Na klar, das haben Sie gewusst, natürlich: „Soll ick dir die Fresse polieren?“ Servicehinweis für Neuberliner (und solche, die es werden wollen): Wir tun nur so.

Philipp Pflieger, schnellster deutscher Marathonläufer (Bestzeit 2:12:50), erlitt am Sonntag bei Kilometer 39 in Höhe der Leipziger Ecke Jerusalemer Straße einen Kollaps: Beine weggeknickt, Augen verdreht - so fing ihn ein unbekannter Helfer auf. Aber wer ist der Mann? (Foto hier.)  Pflieger möchte sich gerne bei ihm bedanken - wenn Sie ihn kennen: Hinweise bitte an checkpoint@tagesspiegel.de.

Gestern Abend, 21.59, Eilmeldung der Nachrichten-App „Resi“: „Spektakuläre Wende - Saudi-Arabien erlaubt Frauen das Autofahren.“ Schön, dann dürfen sie demnächst ja sicher auch die Panzer fahren, die wir dorthin liefern.

Der heutige Beitrag zu unserer Reihe „Amt, aber glücklich“ kommt von Checkpoint-Leser Alexander Otto - er schreibt: „Geburtsurkunde für meine Tochter in Charlottenburg-Wilmersdorf: 4 Arbeitstage. Kindergeld Antrag bis Bescheid: 2 Arbeitstage in Tempelhof-Schöneberg. Elterngeld Antrag bis Bescheid: 4 Arbeitstage in Tempelhof-Schöneberg.“ Wow - irgendjemand, der das toppen kann?

Nachtrag zur Wahl: Mehrere Leser wunderten sich darüber, dass sie Parteienwerbung zugeschickt bekamen - mit ihrer exakten Adresse inkl. Etage und Lage, also Daten, die nur dem Einwohnermeldeamt vorliegen. Der Landeswahlleiter teilt dazu mit: Jede Partei hat vor Wahlen und Volksentscheiden das Recht, Daten der Bürger vom zuständigen Landesamt einzusehen (Bundesmeldegesetz § 50). Darauf muss im Amtsblatt hingewiesen werden. Wer das nicht will, kann Widerspruch bei der Meldestelle einlegen.
 
Korrektur zum CP von gestern Michael Müllers Nachbarn waren nicht gar so garstig zum SPD-Chef - der Absturz um 9,7 Prozentpunkte fand ein paar Häuser weiter statt, im Stimmbezirk des Regierenden Bürgermeisters waren es nur minus 5,8. Das Ergebnis hüben und drüben an der Manfred-von-Richthofen-Straße unterschied sich allerdings nur um 0,3 Prozentpunkte: 19,5 zu 19,8 - also aber immerhin über Berlin-Durchschnitt der SPD (17,9).
 
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  BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1943  
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     Zitat  
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  Die Straße des 17. Juni ist vollständig freigegeben.“
Eine Mitteilung der Verkehrsinformationszentrale von Montag, 25.9., 15.25 Uhr.
 
Die Straße des 17. Juni wird bis 5. Oktober voll gesperrt.“
Eine Mitteilung der Verkehrsinformationszentrale von Dienstag, 26.9., 15.25 Uhr.
 
Das trifft nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich.
So hätte Günter Schabowski als Sekretär für Verkehrsinformationswesen den Beginn der neuen Sperrung der Straße des 17. Juni verkündet. Konkret bedeutet das: ab heute früh 6 Uhr.
 
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     Tweet des Tages  
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  @Berlin_de_News
 
„Sowas gibt’s nur in Berlin: Der Tiergarten ist ein Park, der Tierpark ist ein Zoo und Zoo ist ein Bahnhof…“
 
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     Berlin Heute  
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Verkehr Kaum wieder frei, wird die Straße des 17. Juni erneut gesperrt: Wegen Aufbauarbeiten zum Straßenfest zum Tag der Deutschen Einheit (in sechs Tagen) geht nichts - auch kein Radverkehr - zwischen Großer Stern und Brandenburger Tor sowie auf der Ebertstraße zwischen Dorotheenstraße und Behrenstraße (vsl. bis 5. Oktober). Am Alexanderplatz wird der Tunnel gewartet - hier ist zwischen 9 und 15 Uhr in beiden Richtungen nur eine Spur frei. Heute und morgen Nacht wird außerdem die A113 (Schönefeld-Zubringer) stadteinwärts zwischen Schönefeld-Nord und Adlershof gesperrt (jeweils von 21-5 Uhr). 
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Demonstration „Die Pflege und der soziale Bereich setzen ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus, Stigmatisierung und AfD“ mit ca. 50 Teilnehmern in der Oranienburgerstraße in Reinickendorf vor dem Eingang der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik (15-16 Uhr). Am Schöneberger Ufer gibt es von 15-18 Uhr „Keinen Raum für Nationalismus und Rassismus“ (50 Demonstranten). Und Animal Equality Germany will „das Leid der Tierindustrie sichtbar machen“ und steht dafür von 15.30-18.45 Uhr mit 6 Aktivisten am Hackeschen Markt (Nähe An der Spandauer Brücke). 
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Zu Gast ist der georgische Ministerpräsident Giorgi Kwirikaschwili.
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Gericht Ein 48-Jähriger und sein 74-jähriger Vater kommen wegen Anlagebetrugs auf die Anklagebank. Der Sohn soll in 23 Fällen vermögende Anleger um meist sechsstellige Geldbeträge geprellt haben (9 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 820).
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Universität Während die HU zum 9. Humboldt-Soirée in die Heilig-Geist-Kapelle lädt (Beginn 19 Uhr, Eintritt 30 Euro), öffnet die UdK die Türen des Digitalen Salons zum Thema World White Web. Debattiert wird über soziales Unrecht und kulturelle Hegemonie im Netz. Beginn 19 Uhr, Französische Straße 9, Eintritt frei. 
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Plätze sichern, denn die Plenarsitzung im Abgeordnetenhaus morgen wird sicher spannend, nicht nur wegen Tegel. Hier geht’s zum Programm und hier zur Anmeldung (bis 15 Uhr). 
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     Stadtleben  
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  Essen & Shoppen in Schöneberg Es soll ja Leute geben, die bestellen alles online. Und dann gibt es Menschen, die müssen Probesitzen und die Dinge fühlen, bevor Sie sie kaufen. Im Sorgenfrei verhelfen auch noch Kuchen und Toast Hawaii zur Kaufentscheidung: Das Laden-Café hat sich auf Vintagemöbel spezialisiert, alles original 50er, 60er Jahre, vom Garderobenständer bis zum Nierentisch. Sogar der Käsekuchen schmeckt wie in den Sixties (cremig, quarkig, ohne Chemie) und selbst der Kartoffelsalat kommt stilecht mit Gürkchen und Trockenpetersilie auf den Teller. Auch wenn es am Ende nur ein alter Aschenbecher wird: Eine (kulinarische) Zeitreise ist es allemal (Goltzstraße 18, U-Bhf Kleistpark, Di-Fr 12-1 Uhr, Sa 10-18 Uhr, So 13-18 Uhr). Mehr Berliner Möbelhäuser mit Café-Anschluss hat die Sonntags-Redaktion ausgecheckt.   
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  Neu in Mitte Wer in der Nähe des Brandenburger Tors abseits der Touri-Pfade eine leichte Lunch-Option sucht, sollte mal einen Schlenker in die Dorotheenstraße machen. Anfang September hat am Bundespresseamt eine zweite Beets&Roots-Filiale eröffnet. Wie auch in der Großen Hamburger Straße 38 setzten die Betreiber Maximilian Kochen und Andreas Tuffentsammer im Regierungsviertel auf überwiegend vegetarische Bowls in modern-brachialer Atmosphäre (Beton und rosa Fliesen). In den Schüsseln wird fleißig fusioniert, von japanisch (Sesam-Nudeln, Edamame-Erbsen, Frühlingszwiebeln) bis italienisch (Rosmarinkartoffeln, Tomaten, Bohnen, Pesto, Parmesan). Ein Novum ist die Juice Bar, an der für frische Säfte und Shakes seperat erhältlich sind. Dorotheenstraße 38, Mo-Fr 11.30-20 Uhr   
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  Zum 4 Hands Dinner laden Paco Perez und Albert Adrià ins Restaurant „Cinco by Paco Perez“. Als Weinbegleitung hat sich die Cinco-Mannschaft das Pfälzer Weingut Von Winning ausgesucht.
Das Dinner findet statt am 13. und 14. Oktober, jeweils ab 18.30 Uhr, Preis: 190 Euro plus Getränke.
Info und Reservierung unter 030/ 3117220 oder restaurant@das-stue.com


 
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  Berlinbesuch kann zwischen Café Kranzler und KaDeWe nach Ladenschluss noch einen Blick in fremde Welten werfen: Auf dem Trottoir am Joachimsthaler Platz (Ecke Ku´damm) projiziert das PhotoWerkBerlin Straßenfotografien aus aller Welt. Die nächtliche Bilderfolge ist noch bis zum 8. Oktober zu sehen.   
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  Geschenk Der Name legt den falschen Stadtteil nahe: "Rummelsburg" heißen die Taschen, die Tanja Schilling in verschiedenen Größen für verschiedene Gelegenheiten in Friedenau herstellt. Die schmucken Teile aus Leder gibt es in klein (für lose Sachen, die man immer sucht, 49 Euro) oder groß zum Umhängen (mit Handyfach und Karabiner für Schlüssel, 85 Euro) im Popcorner (Hedwigstraße 12, S-Bhf Friedenau, Mo/Di/Mi/Fr 12-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr).  
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  Last-Minute-Tickets Stadtplanung macht auch vor dem Moritzplatz in Kreuzberg nicht halt: Wo mal eine Autobahn geplant war, wird jetzt sogar Gemüse kultiviert. Doch die Zukunft der Prinzesinnengärten ist nicht langfristig gesichert - im nächsten Jahr läuft der Mietvertrag mit dem Bezirk aus. Über Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Areals informiert ein Rundgang (auf Englisch) heute Abend um 19 Uhr (Eintritt frei, Anmeldung unter mc@prinzessinnengarten.net erbeten).  
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  Karten sichern Für das Eröffnungskonzert nächsten Dienstag in der alten neuen Staatsoper Unter den Linden sind zwar schon alle Messen gesungen, aber am Mittwoch sind noch ein paar Plätze unbesetzt. Die Staatskapelle Berlin spielt unter Leitung von Daniel Barenboim Werke von Schumann, Debussy und Widmann, am Klavier sitzt Maurizio Pollini (19.30 Uhr, Restkarten ab 62 Euro). Ähnlich sieht es für die Konzerte am Freitag und Samstag aus. Das kurze Intermezzo Unter den Linden startet übrigens schon diesen Sonnabend mit einem - kostenlosen - Präludium auf dem Bebelplatz, bevor dann bis Dezember zu Ende saniert wird. Schon mal Vormerken: Am 7. Oktober beginnt der Vorverkauf für die gesamte Saison.  
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagPetrus Akkordeon (46), Künstler / Lorenz Horr (75), ehem. Fußballspieler bei Hertha (hat zwischen 1969-77 240 Bundesligaspiele absolviert und 75 Tore erzielt) / Miss Platnum (37), Soul-Sängerin / Gabriele Schöttler (64), ehem. Berliner Senatorin und Bezirksbürgermeisterin von Treptow-Köpenick (SPD) / Maria Schrader (52), Schauspielerin und Regisseurin / Katrin Suder (46), Staatssekretärin im Bundesministerium der Verteidigung / Klaus Völker (79), Theaterhistoriker, Dramaturg und Publizist 

GestorbenChrista-Elisabeth Axt-Goetze, * 7. November 1921 / Wolf Bayer, * 18. März 1948 / Ilse Ennig, * im Alter von 92 Jahren verstorben, Oberstudiendirektorin i. R. / Jutta Waschki, * 21. September 1952, Mitarbeiterin am Helios Klinikum Emil von Behring / Heinz Willems, * 19. Mai 1949, Architekt

Stolperstein - Heute vor 75 Jahren wurde Avner Casvan (Jg. 1899) in Auschwitz ermordet. Mit seiner Ehefrau Golda (Jg. 1902) lebte er der Courbièrestraße 5 in Schöneberg. 
 
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  Artikelempfehlung  
  Das Berliner Wahlergebnis, die Tegel-VolksabstimmungMichael Müller hat das Vertrauen in ihn verspielt. Doch in der SPD halten sie weiter am Regierenden fest. Seine Gegner können warten. Aber nicht mehr lange. Lesen Sie die Analyse von Werner van Bebber und Ulrich Zawatka-Gerlach heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Zum Schluss heute noch eine neue Folge unserer Reihe „Abenteuer mit Air Berlin“: Am 15.9. schrieb die Fluggesellschaft per Mail einer Berliner Familie, die mit AB nach New York geflogen war, dass der gebuchte Rückflug ersatzlos gestrichen ist und es auch leider keine Alternative gibt. Gestern bekamen die inzwischen in Miami gestrandeten Passagiere (Rückflug zwangsweise verschoben und für viel Geld bei „Eurowings operated by SunExpress“ neu gebucht) wieder eine Mail von Air Berlin, Inhalt diesmal: „Guten Tag! Ihr Flug AB7001 steht jetzt zum Web-Check-in bereit. Ihre Bordkarte können Sie sich ausdrucken, per E-Mail zusenden oder auf Ihrem Smartphone speichern.“ Checkpoint-Tipp: Sie können sie aber auch in der Pfeife rauchen - der Flug hatte sich ja auch schon in Luft aufgelöst.
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Fliegen Sie gut durch den Tag (und zurück nach Berlin) - morgen früh bezieht hier Stefan Jacobs den Checkpoint. Bis dann,

Ihr


Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

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