Bedeutender KfW-Beitrag zur Energiewende:47 % der in Deutschland neu installierten elektrischen Leistung von Erneuerbaren Energien 2015/16 gefrdert
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Presseerklrung der KfW Bankengruppe vom 06.02.2018
Bedeutender KfW-Beitrag zur Energiewende: 47 % der in Deutschland neu installierten elektrischen Leistung von Erneuerbaren Energien 2015/16 gefrdert
Starke Wirkungen der KfW-Programme:
Jhrlich 9,5 Mio. Tonnen weniger Treibhausgasaussto in Deutschland
Vermiedene Energieimporte von 550 Mio. EUR pro Jahr
Rund 89.000 Arbeitspltze fr ein Jahr gesichert
Die KfW trgt mit ihren verschiedenen inlndischen Programmen zur Frderung der Erneuerbaren Energien in erheblichem Ausma zum Umbau der Energieversorgung hin zu regenerativen Energien bei. Mittels zinsgnstiger Frderkredite in Hhe von 10 Mrd. EUR wurden in den Jahren 2015 und 2016 Investitionen in den Ausbau Erneuerbarer Energien in Hhe von insgesamt 15 Mrd. EUR mitfinanziert. Das zeigt eine Studie des Zentrums fr Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW). Hervorzuheben ist die Bedeutung der KfW-Programme fr den Stromsektor: Rund 47 % der in Deutschland in den Jahren 2015 und 2016 neu installierten elektrischen Leistung von Erneuerbaren Energie-Anlagen wurde von der KfW gefrdert. Besonders hoch ist der Anteil mit 56 % bei Windenergieanlagen an Land.

„Die KfW-Frderprogramme leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Darber hinaus haben sie positive Effekte auf den Arbeitsmarkt und verringern die Energieimportabhngigkeit Deutschlands“ sagte Dr. Jrg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe.

Fortschritte beim Ausbau der Erneuerbaren Energien wurden in den vergangenen Jahren insbesondere im Stromsektor erzielt. In den Bereichen Wrme und Verkehr besteht weiterhin hoher Nachholbedarf.

„Die klimafreundliche Umstellung der Energieversorgung in diesen beiden Sektoren wird allerdings in hohem Mae auf der Basis von erneuerbar erzeugtem Strom erfolgen mssen. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien im Elektrizittssektor muss daher neben der Gebudesanierung konsequent fortgefhrt werden“, forderte Dr. Jrg Zeuner.
Weitere zentrale Ergebnisse der Studie sind:

• Die von der KfW 2015/16 gefrderten Erneuerbare Energien-Anlagen mit Standort in Deutschland bewirken eine dauerhafte Treibhausgasminderung von insgesamt 9,5 Mio. Tonnen CO2-quivalente pro Jahr. Durch die im selben Zeitraum gefrderten Anlagen mit Standort im Ausland werden jhrliche weitere 0,3 Mio. Tonnen CO2 vermieden.

• Durch die eingesparten Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen der gefrderten Vorhaben in Deutschland knnen globale Schden – hauptschlich durch den Klimawandel – in Hhe von jhrlich geschtzt ca. 960 Mio. EUR vermieden werden.

• Darber hinaus fhren die im Jahr 2015/2016 gefrderten Anlagen zu vermiedenen Energieimporten in Deutschland im Gegenwert von insgesamt rund 550 Mio. EUR pro Jahr. ber die angenommene Laufzeit der Anlagen von 20 Jahren summiert sich diese Summe auf rund 11 Mrd. EUR.

• Durch Produktion und Bau der in den Jahren 2015 und 2016 gefrderten und errichteten Anlagen (ohne Windenergie auf See) konnten insgesamt rund 89.000 Arbeitspltze in Deutschland fr ein Jahr gesichert bzw. neu geschaffen werden. Hinzu kommen jhrlich weitere 2.700 Arbeitspltze durch Betrieb und Wartung der Anlagen.

Die vom Stuttgarter Zentrum fr Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) erstellte Studie „Evaluierung der inlndischen KfW-Programme zur Frderung Erneuerbarer Energien in den Jahren 2015 und 2016“ steht unter www.kfw.de/Evaluationen bereit.
Fragen von Journalisten beantwortet:
KfW Bankengruppe
Dr. Charis Pthig
Stellv. Pressesprecherin
Telefon: +49 69 7431 4683
E-Mail: Dr. Charis Pthig
Weiterfhrende Informationen
Studie „Evaluierung der inlndischen KfW-Programme zur Frderung Erneuerbarer Energien in den Jahren 2015 und 2016“
Wie Verantwortung wirkt:
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