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 | Joachim Rüttgen
Lokalredakteur Bergisches Land | | 07. Januar 2023 |
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| Liebe Leserin, lieber Leser, |
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| Hückeswagen, Radevormwald und Wermelskirchen aus einer Hand â das erwartet Sie in diesem Newsletter. Das eine oder andere Mitglied aus unserem Autorenteam mag Ihnen daher noch unbekannt vorkommen, aber das ändern wir gerne. Mein Name ist Joachim Rüttgen â und das sind unsere Themen: |
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Das sind gute Vorzeichen: Ohne Diskussionen und ohne parteipolitisches Tau-Ziehen haben sich in Wermelskirchen Stadtspitze und Kommunalpolitik einmütig für Christian Pohl als neuen Technischen Beigeordneten und damit Nachfolger von Thomas Marner verständigt. Pohl kam als parteiloser Bewerber, überzeugte mit fachlicher Expertise sowie seinem Auftreten. Ohne Getöse verlief auch der Entscheidungsprozess. Das ist für den neuen Mann wie ein roter Teppich, der ihm zur BegrüÃung ausgerollt wird. Pohl scheint diesen Teppich nutzen zu wollen, denn bereits vor seinem offiziellen Start duckt er sich nicht weg, stellt sich der Ãffentlichkeit vor und schlägt dabei Pflöcke ein. Damit zeigt er, dass er sich auf seine neue Heimat vorbereitet hat. Technische Beigeordnete sind Wahlbeamte und werden vom Stadtrat für acht Jahre gewählt. Pohl hat also nahezu ein Jahrzehnt Zeit, die guten Vorzeichen und seine âPflöckeâ in Ergebnisse zu verwandeln. Und so will er das tun  ... |
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| Eigentlich war die Corona-Pandemie Gift für alle gröÃeren Veranstaltungen. Da ist es erstaunlich, das sich in den vergangenen zwei Jahren in Radevormwald zwei neue Veranstaltungen etabliert haben: das Trecker-Treffen der Schlepperbande Honsberg und die Sinfonischen Orchestertage . Letztere hatten 2022 um die Pfingsttage ihre Premiere. Dass im Mai die Musiker erneut nach Radevormwald kommen, darf man als Beweis dafür nehmen, dass sich die Teilnehmer wohlgefühlt haben, nicht zuletzt dank der Unterstützung durch die Musikschule. Die Orchestertage sind eine willkommene Bereicherung. |
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| Das Wartburghaus neben dem Parc de Châteaubriant in Radevormwald hätte eigentlich längst ein Opfer der Abrissbirne werden sollen, doch das ehemalige Zentrum der lutherischen Kirchengemeinde trotzt noch allen Plänen. Der Hauptgrund waren Unsicherheiten bei der Bauleitplanung. Das Grundstück gehört zum âLupenraum Nordâ, ebenso wie der Bereich am Freizeitbad âLife-nessâ, und wegen der Debatte um einen möglichen Jugendfreizeitplatz neben dem Bad zog sich der Gesamtplan hin. Einen Schnellschuss wagte die Gemeinde verständlicherweise nicht. Doch wie geht es jetzt weiter?⯠|
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| Endlich: Die Freunde des närrischen Frohsinns in Hückeswagen werden jubilieren, denn nach drei Jahren Abstinenz kehrt der Karneval in Präsenz zurück in die Schloss-Stadt: Die Kolpingsfamilie hat angekündigt, dass es am 20. Februar (Rosenmontag) wieder einen Rä-Te-Ma-Teng geben wird. Und was sonst noch so närrisch los sein wird, lesen Sie hier ... |
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| Wer seine Losnummern von der Weihnachtsverlosung der Hückeswagener Werbegemeinschaft noch nicht durchforstet hat, sollte das schleunigst nachholen. Denn der Hauptgewinn ist ganz offensichtlich noch nicht gefunden. Und da ist der Anreiz doch gleich doppelt groÃ, seine Lose gründlich zu kontrollieren . |
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| Was da am Silvestertag am Wanderparkplatz Scheideweg passierte, schockiert: Ein Mischling wurde von einem Schäferhund gebissen. Die Reaktion der vermeintlichen Hundebesitzerinnen lässt einen ratlos zurück und macht wütend. Die Frauen schauten nur zu, während ihr Hund kräftig zubiss, um sich unerkannt zu entfernen. Zurück bleiben ein verletzter und traumatisierter Hund, ein geschockter Hundehalter, der auch noch auf den Kosten für die OP und die Behandlung sitzen bleibt. Was geht in solchen Hundehalterinnen vor? Angst vor der Konsequenz? Dreistigkeit? Einfach unsoziales Verhalten? Es mag eine Mischung aus allem sein. Die Hoffnung bleibt, dass sie ausfindig gemacht und zur Rechenschaft gezogen werden . |
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| Ein schönes Wochenende und eine gute Woche wünscht Ihnen |
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NRW-Schulministerin Dorothee Feller
