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Moritz Döbler
Chefredakteur
31. Januar 2023
Liebe Frau Do,
„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ lautete die Losung der Französischen Revolution, auf der auch unsere Demokratie fußt. Den dritten Begriff würde man heute, auch wenn es sich nicht reimt, wohl mit Solidarität übersetzen. Womit wir bei den Brüdern und Schwestern wären, denen mit dem Solidaritätszuschlag geholfen werden sollte. Blühende Landschaften, Sie erinnern sich. Jetzt hat der Bundesfinanzhof die Klage gegen den Soli abgewiesen. „Dass die Richter den Aufbau Ost auch gut 32 Jahre nach der deutschen Vereinigung noch nicht für abgeschlossen halten, ist schon seltsam. Zumal es Regionen wie das Ruhrgebiet gibt, wo die Arbeitsmarktentwicklung schlechter ist als im Osten“, stellt Antje Höning in ihrem Kommentar fest – und arbeitet heraus, warum der Zuschlag auch ökonomisch falsch ist.
Der Soli ist seit langem umstritten., FOTO: dpa/Sven Hoppe
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Heute wichtig:
Messerangriff: Der tödliche Messerangriff durch einen staatenlosen Palästinenser am Mittwoch der vergangenen Woche in Schleswig-Holstein hatte bundesweit Entsetzen ausgelöst. Heute beschäftigt sich der Landtag mit dem Fall. Der Tatverdächtige hatte zuvor in NRW gelebt und in dieser Zeit zahlreiche Straftaten begangen. Was sich SPD und FDP von der Sondersitzung in Düsseldorf versprechen, berichtet Christian Schwerdtfeger.
Experte der Verbraucherzentrale gibt Hoffnung
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Arbeitgeber sollen 49-Euro-Ticket auf 34 Euro runterdrücken
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Meinung am Morgen:
Karneval: In drei Wochen ist der Rosenmontag gerade vorbei. Nach zwei Jahren Zwangspause wird die vierte Jahreszeit wieder ausgiebig gefeiert, aber auch immer wieder politische Korrektheit diskutiert. Mexikanerin mit Sombrero ja, Kardinal auch, Häuptling mit Federn aber nicht? Dürfen Schlager über „Indianer“ noch gespielt werden? Julia Rathcke schildert in ihrem kleinen Essay „die Grenzen des Kostüms“. Mit der Pointe, dass es bei aller notwendigen Sensibilität (fast) keine gibt.
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Der Kampf um rote Linien
So gesehen:
Manchmal zeichnet sich guter Journalismus dadurch aus, dass er einem Dinge erzählt, von denen man nicht ahnen konnte, dass sie einen interessieren. Oder haben Sie sich gefragt, was denn auf dem Campingplatz in Schermbeck eigentlich los war? Für seine wunderbare Reportage von dort erhält Henning Rasche den Heinrich-Heine-Journalistenpreis, weil er eine Welt beschreibt, in der sich letztlich das ganze Land spiegelt. Irgendwie haben sich alle im Streit um die Bebauung auf den Parzellen heillos verkeilt, Gesetze bemüht und Gerichte beschäftigt – und schließlich alle verloren. Wenn Sie jetzt acht Minuten Lesezeit übrig haben, schauen Sie doch gerne mit ihm in Schermbeck vorbei. In Konflikten nach Lösungen zu suchen, statt Probleme zu benennen: Das hätte auf dem Campingplatz vielleicht helfen können und taugt in jedem Fall als guter Vorsatz für den Start in den Tag. Bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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