 | | +In Neukölln wird es knapp bei der Wahl+Gauland schmäht Staatsministerin+BER will größer werden+ | | |
| | | | | | Montag, 28.8.2017 | Sonne und Wolken wechseln sich ab, max. 22°C.
Guten Morgen,
| | | |  auch noch müde vom sonnigen Sonntag? Dann mal ran an die Kaffee! Zuerst einen Eiswürfel ins Glas, einen Schluck Tonic dazu und zwei Shots Espresso - fertig ist das neue Berlin-Getränk: der Hipster-Kaffee. Beim Barte des Proleten: Wo gibt’s denn sowas? Am Boxhagener Platz für drei Euro (in der ungarischen Kneipe „Szimpla“), bei Instagram als Trend und bei Jens Spahn als Alptraum. Der christdemokratische Hipster-Hater trinkt sicher Filterkaffee, draußen als Kännchen. Mit Milchschaum vorm Mund.
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| | Und jetzt rühren wir mal in den Wahlkampf-Themen: | | | | | | | | Irgendwem fliegt der Flughafen Tegel um die Ohren. Den Menschen in der Einflugschneise im Berliner Norden sowieso. Aber vielleicht am Ende auch den selbst ernannten Tegel-Rettern. Denn in Umfragen holen die Gegner des überlasteten City-Airports auf, auf dem längst nicht nur die Nähte der verschusselten Koffer platzen. Der Senat von Michael Müller (SPD) hat den Kampf um die politische Lufthoheit noch nicht aufgegeben und schlägt politische Schneisen für die Schließung. Auch Angela Merkel will ihre Meinung nicht so schnell umbuchen wie die Berliner CDU. Auf die fragende Feststellung am Sonntagabend im ZDF, sie sei ja wohl für den Weiterbetrieb von Tegel, oder etwa nicht, antwortete die Kanzlerin trocken: „Die Rechtssituation ist eine andere." Der Senat schickt ihr dafür als Dank das letzte Air-Berlin-Schokoherz.
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| | | | | | Was wäre das Dauerprovisorium Tegel ohne die Dauerpeinlichkeit in Schönefeld? Vielleicht schon längst nicht mehr da. Aber weil am BER die Rollbahnen Trauer tragen, müssen vor dem verflugten Volksentscheid neue Einfälle her. Die Flughafen-Geschäftsführung hat nun dem Aufsichtsrat neue Ausbaupläne präsentiert (die wiederum meine Kollegen Gerd Appenzeller und Klaus Kurpjuweit heute im Tagesspiegel präsentieren). Demnach soll der BER durch verlängerte und neue Terminals im Jahr 2035 bis zu 58 Millionen Passagiere abfertigen können. Blöd nur, dass es noch die alten unvollendeten Terminals gibt, bei denen die Planer seit Jahren die Brandschutztür nicht zukriegen. Aber die braucht man bei Luftschlössern ja zum Glück nicht.
| | | | | | | | Manche Leute in Berlin haben ja eine Meise, Christina Grätz hat eine Ameise. Ach was, tausende Ameisen. Die 42 Jahre alte Naturschützerin rettet die Tiere säckeweise vor dem Autobahnausbau am nördlichen Berliner Ring. Die Ameisenstraßen liegen der Trasse der A10 ab dem Dreieck Pankow im Weg und werden nun von ihr bis Oktober umgesiedelt. Grätz selbst war elf, als sie ein ähnliches Schicksal erlebte und sie ihre Heimat in der Lausitz wegen der Braunkohlebagger verlassen musste. Nun kreucht sie mit ihren Mitarbeitern durch den krabbeligen Waldboden, um 170 Ameisennester umzuheben. Ihre Losung: „Kein Tier soll zurückbleiben.“ Klingt nach einem Haufen Arbeit.
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VDI nachrichten Recruiting Tag Berlin – 05. September 2017
11:00 - 17:00 Uhr im Estrel Hotel Berlin
Regionale Unternehmen und Institutionen stellen sich auf der Messe vor.
Attraktives Rahmenprogramm mit Vorträgen zu Karrierethemen.
Teilnahme kostenfrei – Registrierung & Infos online unter:
www.ingenieurkarriere.de/berlin
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| | | | | | Nur nach Hause geh’n wir nicht, singen ja eigentlich die Fans von Hertha BSC. Am Sonntag konnten die Rivalen vom 1.FC Union einstimmen. Nach dem 1:1 im Zweitliga-Spitzenspiel gegen Bielefeld fuhr erst mal keine S-Bahn zurück nach Hause (schlüssige Erklärung im Betriebsstörungsbingo: „Zugausfall“), weshalb die Polizei den Bahnhof Köpenick zwischenzeitlich wegen des Andrangs sperren musste. Viele Zuschauer wichen schließlich auf die Straßenbahn in Richtung Grünau aus. Dort angekommen, wurde ihnen dann in der S8 in Richtung Birkenwerder verkündet, dass die Bahn dort ganz gewiss nicht ankommen werde („Grund ist ein Polizeieinsatz“). Die Fahrt ging trotzdem weiter mit der Durchsage: „S8 nach Fahrtziel unbekannt - bitte zurückbleiben.“ Zeit für ein neues Fanlied: Ich will zurück nach Unbekannt!
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| | Kurzstrecke | | | | | | | | Diesel-Geisterfahrer Alexander Dobrindt (CSU) hat bei der Teilprivatisierung der Autobahnen nur einen Teil der Wahrheit gesagt. Das Experiment eines öffentlich-privaten Autobahnbaus zwischen Hamburg und Bremen rechnet sich für den Betreiber wohl schon lange nicht (via „Berliner Zeitung“) - und kostet den Steuerzahler bald mehr, obwohl es ihn angeblich weniger kosten sollte. Werden die Schadstoffemissionen eines Bundesverkehrsministers eigentlich auch gemessen?
Das Drama der Nacht erreicht uns aus den USA: Hurrikan „Harvey“ hat Texas ins Chaos gestürzt und bereits mehrere Todesopfer gefordert. Die Metropole Houston versinkt unter „beispiellosen“ Regenfällen (Zitat US-Wetterdienst). Krankenhäuser wurden wegen der Wassermassen evakuiert, Fernstraßen und Flughäfen geschlossen. Alle aktuellen Entwicklungen lesen Sie hier. | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | | | Bei AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland verschwimmen schon länger die Grenzen zwischen politischen Spitzen und offener Hetze. Am Wochenende würdigte der 76-Jährige die SPD-Staatsministerin Aydan Özoguz bei einem Wahlkampfauftritt im thüringischen Eichsfeld herab (via „FAZ“). Die hämische Äußerung über die Deutsch-Türkin, an die sich Gauland inzwischen angeblich nicht mehr erinnern kann, können Sie hier nicht nachlesen.
Kurzer Abstecher von Berlin nach Spandau: Hier fand das Wochenende in der Zitadelle mit dem Konzert von Spaßrapper Alligatoah seinen Höhepunkt, aufgeschrieben von unserem Kritiker Hannes Soltau: „Als er zum Abschluss im Refrain seines bekanntesten Liedes fragt: ‚Willst du mit mir Drogen nehmen?‘, liegen viele schon zugedröhnt auf dem Rasen.“ Ein echter Rausch-Schmeißer. | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | | | Nach der Ehe für alle braucht Berlins Verwaltung jetzt Computer für alle. In der Software der Standesämter können nicht zwei Männer oder zwei Frauen als ein Paar eingetragen werden (via dpa). Hilfsweise muss nun einem Partner ein falsches Geschlecht zugewiesen werden. Schon in einem Jahr soll das Problem behoben sein. In Berlin muss eben alles seine Unordnung haben.
Neukölln ist nicht überall. Denn nirgends in Deutschland wird die Bundestagswahl knapper als hier. Nach einer Hochrechnung des Tagesspiegels in Kooperation mit „mandatsrechner.de“ hat CDU-Direktkandidatin Christina Schwarzer nur einen hauchdünnen Vorsprung vor dem letztmaligen SPD-Gewinner Fritz Felgentreu (eine interaktive Karte aller Wahlkreise finden Sie hier). Fun-Fact für Jens Spahn: Die neuen Hipster von Nord-Neukölln wählen eher grün, was am Ende der CDU helfen könnte. Darauf einen Espresso!
Die schlechte Nachricht zur letzten Ferienwoche: Immer mehr Grundschullehrer wissen nicht viel mehr als ihre Schüler. Laut Gesamtpersonalrat sind mehr als die Hälfte der Pädagogen für die ersten Klassen entweder Quereinsteiger oder Lehrer ohne volle Lehrbefähigung. Schulsenatorin Sandra Scheeres (SPD) muss nun zum Schulanfang 100 Mal an die Tafel schreiben: „Wir schaffen das.“
Die gute Nachricht zur letzten Ferienwoche: Ab heute treffen wir uns wieder täglich hier am Checkpoint. Mail sehen, wie es morgen weitergeht.
BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1913 | | | | | |
| | | "Ich bin selbstständiger Künstler, Satiriker und fordere Visafreiheit für Zeitreisende!"
Der Friedrichshainer Anarchist Grog Grogsen bei seiner Vorstellung als Direktkandidat zur Bundestagswahl - hier als Zugabe noch sein Wahlkampf-Katzensong.
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| | | Outlaw Pete @DonOutlawPete
"Keinen Döner mehr wegen Erdogan.
Keine Cola mehr wegen Trump.
Keinen Wodka mehr wegen Putin.
Langsam wird's knapp mit der Grundversorgung."
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| | Verkehr Auf der Frankfurter Allee (Lichtenberg) beginnen heute Arbeiten für den Umbau der Kreuzung Möllendorffstraße/Gürtelstraße, stadteinwärts sind daher nur zwei Fahrstreifen frei, stadtauswärts ist das Linksabbiegen in die Möllendorffstraße nicht möglich. Gesperrt ist die Wühlischstraße (Friedrichshain) in Richtung Warschauer Straße zwischen Holteistraße und Gryphiusstraße (bis Anfang September). Zwischen Erkner und Friedrichshagen (S3) besteht bis Donnerstag Ersatzverkehr mit Bussen. | | | | Demonstration Vor dem Konrad-Adenauer-Haus in Tiergarten protestieren ca. 8 Demonstranten gegen den „Rechtsbruch an Altaussiedlern zur FRG-Rentenberechnung“ (9-11 Uhr) - gemeint sind Rentenansprüche ehem. DDR-Bürger, die vor 1990 in die Bundesrepublik übergesiedelt sind. | | | | Gericht Ein 34-Jähriger wird wegen Einbruchs angeklagt. Der vermeintliche Dieb lief kurz nach dem Einbruch der Inhaberin der betroffenen Wohnung über den Weg und wurde von einem Zeugen überwältigt (11.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 704). | | |
| | | | | | Noch hingehen, denn für die IGA beginnt der Endspurt (bis 15. Oktober). Heute besteht noch einmal die Möglichkeit, mit dem vergünstigten Ferienmontags-Ticket die Gartenwelt in MaHe zu erkunden (ein Erwachsener mit Kind bis einschl. 17 Jahren zahlt 10 Euro). P.S.: Wo immer es derzeit grünt und blüht, tummeln sich auch haufenweise Mücken – auf der IGA kann man sich wenigstens in einer Gondel verschanzen, wenn das Hauen und Stechen zwischen den Beeten Überhand nimmt. | | | | | | | | | | | | Essen Im Café Dix, dem Museumscafé der Berlinischen Galerie in Kreuzberg, geht das Kunsterlebnis für Besucher nahtlos weiter: Die Einrichtung wurde vom Künstlerkollektiv raumlabor entworfen. Zwischen Säulen und Möbeln in auffälligem Lila und zartem Grau können die Gäste ihre Museumseindrücke bei würzig-orientalischer Linsensuppe (6,00 Euro), rustikaler Thüringer Bratwurst mit Kartoffelsalat (8,90 Euro), oder dem beliebten Thai Gemüse Curry (8,50 Euro) verdauen. Inhaber und Küchenchef Ibrahim Atoui bereitet alle Gerichte täglich frisch und mit sichtlicher Liebe zum Detail zu, der Business Lunch (Mo-Fr 12-15.30 Uhr) inkl. Wasser oder Apfelschorle kostet 6,90 Euro. Dem Museumsdirektor Dr. Thomas Köhler scheint’s auch zu schmecken – er speist täglich im Dix. Zu finden in der Alte Jakobstraße 124-128 (U-Bhf Moritzplatz), geöffnet Mi-Mo von 10-18 Uhr | | | | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| |  Wie bleiben wir gesund? Diskutieren Sie wie Prävention und Gesundheitsförderung für alle aussieht u.a. mit der neuen Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung, Christine Braunert-Rümenapf, Regina Kraushaar, Bundesgesundheitsministerium und Dr. Rolf Schmachtenberg, Bundesministerium für Arbeit und Soziales. 13.9.2017, Tagesspiegelhaus, 15.00-19.00 Uhr. Exklusive Tickets für Leser des Checkpoints hier
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| | | | | | | | | | Neu in Neukölln ist Herr Lindemann. Der Herr ist eine Bar, mit der, wie die Profi-Mixologen von Mixology vermelden, endlich die Cocktailkunst am Richardplatz Einzug hält. Der Betreiber Peter Edinger (ehem. Tier) bringt jedenfalls genug Erfahrung mit, um mit hochwertigen Spirituosen und Heilkräutern die Hipster zum genussvollen Trinken zu animieren. Auf der Karte findet sich reichlich „Flüssiges zur oralen Einnahme“, darunter ein Ziegenpeter, dem eine potenzsteigernde Wirkung nachgesagt wird. Wohl bekomms! Richardplatz 16 (U-Bhf Karl-Marx-Straße), tgl. ab 19 Uhr, mit Außenterrasse, Rauchen erlaubt. | | | | | | | | | | | | Berlinbesuch findet in Neukölln nicht nur neuen Trinkgenuss, sondern auch jede Menge alten Geschichte(n). Egal, ob sie schon lange im Kiez wohnen oder zum ersten Mal dort sind: Eine Rathausführung mit Reinhold Steinle verrät spannende Details über Berliner Handwerkskunst, herausragende Stadtplanung und einen Ruf, der schon immer viel schlechter war als die Realität. Steinle ist Schwabe, wohnt in Schöneberg und ist durch seine langjährigen Führungen durch Neukölln eine Art inoffizieller Botschaftes des Bezirks geworden - das ist auch so eine Geschichte. Touren ab 5 Euro, Anmeldung erbeten. | | | | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | | | | | | | Geschenk Erinnern Sie sich noch, als Hertha den HSV mit 6:1 aus dem Station fegte und sich damit erstmals für die Champions League qualifizierte? Das war 1999, und der Jubel war groß - nachzuhören auf dem gerade erschienenen Hertha-Hörbuch, das 125 Jahre Vereinsgeschichte mit reichlich O-Tönen und Fangesängen feiert (erhältlich bei Zett Records, 19,90 Euro) - wir verlosen fünf davon (bis 12 Uhr). | | | | | | | | | | | | Last-Minute-Tickets Wenn Sie verstehen möchten, warum ihr Nachwuchs begeistert Videos in die Welt postet und sich dabei auch noch musikalisch in Szene setzt: Im Maschinenhaus der Kulturbrauerei treffen sich heute Abend – ganz analog – Fans der Social-Video-App musical.ly zum großen „Muser-Battle“. Vielleicht können Sie ihren unwilligen Teenager zu einem Ausflug mit Mami und Papi verleiten mit dem Hinweis, dass Mario Novembre und Social-Celebrity Enyadres dabei sein werden. Das „Meet & Selfie“ beginnt um 18 Uhr, Tickets kosten 30 Euro – wir verlosen 3x2 Freikarten (bis 12 Uhr). | | | | | | | | | | | | Karten sichern Am Freitag präsentiert sich das neue Wühlmäuse-Ensemble als Ver(f)logene Gesellschaft erstmals dem Publikum (Restkarten ab 27,50 Euro). Mit Birthe Wolter, Santina Maria Schrader, Robert Louis Griesbach und Mathias Harrebye-Brandt erfüllt sich Hausherr Dieter Hallervorden den lang gehegten Wunsch eines Stammensembles nachdem das Kabarett-Theater fast vier Jahrzehnte als reines Gastspielhaus firmierte. | | | | | | | | | | | | Neu beim Checkpoint ist Maria Kotsev. Bis Ende September unterstützt sie uns bei der Recherche und textet für das Stadtleben (heute aus ihrer Feder: das Café Dix). Aufmerksam geworden sind wir auf die 20-jährige Studentin der Sozialwissenschaft, die vor eineinhalb Jahren von Regensburg nach Berlin zog, durch ihren Blog post-ironisch. | | | | | | | | | |
| | | | | | Geburtstag - Jessica Bießmann (36), für die AfD im AH / Matthias Fornoff (54), Journalist und Fernsehmoderator / Monika Helbig (64), ehem. Staatssekretärin des Landes Berlin (SPD) / Petra Schmidt-Schaller (37), Schauspielerin / Horst Vetter (90), ehem. Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz (FDP) / Ai Weiwei (60), Künstler
Gestorben - Annemarie Hoppe, * 10. Juni 1920 / Prof. Dr. Eberhard JaÌckel, * 29. Juni 1929, Historiker / Ulrich Möller, * 2. August 1948
Stolperstein - Heute vor 75 Jahren wurde Rika von Halle (Jg. 1872) in Theresienstadt ermordet. Bis zu ihrer Deportation im August 1942 lebte sie in der Niebuhrstraße 62 in Charlottenburg. | | | | | |
| | | | | | | |  | | | | In Karlsruhe treffen sich zehntausende Muslime der Ahmadiyya-Gemeinschaft. Sie rufen zu Frieden und Verständigung auf, verurteilen Terror. Doch etwas irritiert. Lesen Sie die Reportage von Helmut Schümann heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle. | | | | | |
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| So, das war’s schon wieder - mit dem Sommer. Fürs nächste Jahr erwartet die Berliner Volksbühnen-Schauspielerin Annika Meier offenbar viel Sonne und fordert: „Mehr FKK für alle.“ In Zehlendorf geht’s schon los: Am Haus Calé, der Gästevilla der katarischen Botschaft, ist wieder die Skulptur einer Nackten zu sehen, welche die züchtigen Scheiche lange lieber verfallen gelassen hatten und nach der Restaurierung schnell durch eine Werbeplane verhüllten. Nun sind die steinernen Brüste enthüllt. So blank und frei ist Katar nur in Berlin.
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