Auf längeren Reisen mit dem Bus, Auto oder Schiff habe ich sie meist dabei: Akupressur-Armbänder.
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18.06.2024
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 
auf längeren Reisen mit dem Bus, Auto oder Schiff habe ich sie meist dabei: Akupressur-Armbänder. Denn das Schaukeln und Schwanken der motorisierten Gefährte schlägt mir schnell auf den Magen. Die Innenseiten der Bänder üben sanften Druck auf bestimmte Punkte am Handgelenk aus – und sollen so gegen Übelkeit helfen. Zumindest habe ich das Gefühl, dass sie das tatsächlich tun. Vielleicht ist es aber auch nur ein Placebo-Effekt oder die Bänder lenken einfach nur gut ab. Wissenschaftlich bewiesen ist die Wirkung jedenfalls nicht. Meine Kollegin Sofiia Zharinova hat recherchiert, wie man Reiseübelkeit noch vorbeugen kann, welche Medikamente ihr entgegenwirken und inwieweit Ingwer und Vitamin B6 helfen können.
 
Er soll zwar keine Übelkeit lindern, dafür werden ihm viele andere Wirkungen nachgesagt: Matcha-Tee. Dabei handelt es sich um eine spezielle Zubereitungsweise von grünem Tee. Junge Teeblätter werden zu Pulver gemahlen und in Wasser eingerührt oder schaumig geschlagen. Das grüne Getränk soll besonders gesund sein, zum Beispiel das Herz schützen, oder für einen gesunden Darm sorgen – das behaupten jedenfalls viele Influencer in den sozialen Medien. Was ist dran?


Um soziale Medien – und vor allem den Druck, den sie erzeugen können – geht es auch im Interview mit der ehemaligen Trainerin der Fußball-Frauennationalmannschaft Martina Voss-Tecklenburg. Nach dem frühen Aus bei der Weltmeisterschaft 2023 fiel sie in ein tiefes Loch. Doch sie fand Kraft für einen Neuanfang. Meine Kollegin Silke Stuck hat mit ihr gesprochen ­– über Vorbilder, Tabuthemen im Fußball und warum regelmäßige Auszeiten so wichtig sind.

Apropos Auszeit. Die werde ich mir heute Abend wahrscheinlich am See gönnen. Denn zumindest in Leipzig klettert das Thermometer auf bis zu 28 Grad. Zeit für eine Abkühlung. Hat Ihr letzter Seebesuch mit Rötungen und juckenden Quaddeln auf der Haut geendet? Was die Ursache dafür sein kann – und wie Sie den Ausschlag möglichst vermeiden, lesen Sie hier.

Wünscht eine informative Lektüre:
Ihre
Marlen Schernbeck

PS: Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: marlen.schernbeck@wortundbildverlag.de
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Keine Tabus
 
Jemanden anzurufen kostet mich extrem viel Überwindung. Werde ich angerufen, gehe ich nicht ran. Wie wird das besser?
 
  
Wolf, Psychologin in Halle an der Saale:

Vielen geht es wie Ihnen: Über das Telefon kann man das Gegenüber nicht so gut einschätzen wie in der direkten Begegnung. Wer viel darüber nachdenkt, wie man wahrgenommen wird, findet das womöglich sehr unangenehm. In einem Anruf können zudem Fragen aufkommen, auf die man spontan reagieren muss. Im Gegensatz zu Chats oder E-Mails – dort kann man länger nachdenken, bevor man antwortet. Wir telefonieren auch immer weniger. Und Dinge, die wir seltener tun, stressen uns oft mehr.

Gut ist: Wer sich schwertut, kann selbst üben. Es hilft, leichte Telefonate zu führen, die man gut planen und kontrollieren kann. Etwa einen Tisch reservieren oder einen Arzttermin ausmachen. Auch Lächeln hilft. Es entspannt und ist in der Stimme zu hören. Wenn Sie Telefonate aber als große Belastung empfinden, ist es keine Schande, sich professionelle Hilfe zu suchen.
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