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30.07.2024Liebe Leserinnen und Leser, selbst gesunde Menschen machen ihre Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem – mal sind die besser, mal schlechter. Vielleicht merken wir uns vor allem das Negative, die überfüllte Notaufnahme, die überarbeitete Stationsärztin, die kaum Zeit für ein Angehörigengespräch hat, die lange Wartezeit auf einen MRT-Termin. Und ziehen daraus unsere persönlichen Schlüsse. Doch wie steht unser Gesundheitssystem denn im internationalen Vergleich da? Untersucht hat das Reinhard Busse, Professor für Management im Gesundheitswesen an der Technischen Universität Berlin. Er bescheinigt unserem Gesundheitssystem unter anderem, dass es einen „guten Zugang“ zu medizinischen Leistungen bietet. Er sagt aber auch: „Bei uns wird viel gemacht, aber der relative Nutzen davon ist gering.“ Busse führt das zum Beispiel auf eine „regelrecht überbordende“ stationäre Versorgung zurück. In Deutschland werde fast jeder zweite Mensch, der in die Notaufnahme kommt, stationär aufgenommen – in Dänemark sei es nur jeder fünfte. Welche Probleme sich daraus für die Qualität der Behandlung ergeben und was zu tun ist, um das Gesundheitssystem effizienter zu machen, erklärt er im Interview. Ein spannendes Gespräch zur Versorgung von Pflegebedürftigen hat meine Kollegin Laura Patz geführt. Sie hat mit Hannah Burgmeier gesprochen: Die ist Co-Gründerin eines ambulanten Pflegedienstes, der explizit die Themen Sexualität und geschlechtliche Vielfalt mitdenken will. Wie den Mitarbeitenden das im Pflegealltag gelingt, welches „sexuelle Potential“ sie im Alter sieht und wie sich andere Pflegeanbieter weiterentwickeln könnten, lesen Sie hier. Zum Schmunzeln hat mich die Kolumne meiner Kollegin Sonja Gibis gebracht: Darin interviewt sie Gegenstände, ohne die Ärztin oder Apotheker nicht arbeiten könnten. Aktueller Gast ist ein selbstbewusstes Glas Wasser: „Auch Sie, wie Sie hier sitzen, wären ohne mich ein armseliges Häuflein, staubtrocken und leblos.“ Wünscht eine erfrischend-informative Lektüre:Ihre Dr. Jessica Roth PS: Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: j.roth@wubv.de |
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Themen des Tages„Das deutsche Gesundheitssystem ist recht gut aufgestellt – aber ziemlich uneffizient“Über drei Jahre hat Professor Reinhard Busse das deutsche Gesundheitssystem untersucht. Im Interview erklärt er, wie es im internationalen Vergleich dasteht und worauf es ankommt, um die Situation zu verbessern.> Zum ArtikelPflegedienst-Mitgründerin im Interview: „Wir arbeiten am Begriff der Sexualität“Pflegebedarf und Sexualität widersprechen sich nicht. Darauf will der ambulante Pflegedienst „Vielfältig“ von Hannah und Judith Burgmeier aufmerksam machen.> Zum InterviewInterview mit einem Glas Wasser: „Wichtig für das Leben“Im Gespräch mit einem Glas Wasser erfährt unserer Redakteurin Sonja Gibis, wie sich mit Wasser jede bittere Pille schlucken lässt – ganz kalorienfrei.> Zur KolumneSo können ältere Menschen Selbstfürsorge lernenSich selber Gutes tun – viele ältere Menschen haben das nie gelernt. Dabei lohnt es sich in jedem Alter, nett zu sich selbst zu sein. Ein Anfang kann sein, den Staubsauger mal im Schrank zu lassen.> Zum Artikel„Teufelszeug“: Wie Riesenbärenklau die Haut verbrennt – und wie man sich schütztRiesenbärenklau kann bei Berührung zu schlimmen Hautverletzungen führen. Warum die Pflanze gefährlich ist, wie man sich schützt und wie man sich verhält, wenn man damit in Kontakt kam.> Zum Artikel |
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Keine TabusIch bin 40 und noch immer Jungfrau. Wie soll ich das beim Dating ansprechen?Antwort von Nina Deißler, Beziehungscoach aus Hamburg: Zunächst einmal: Sie sind niemandem Rechenschaft darüber schuldig, ob oder mit wie vielen Partnern Sie schon Sex hatten. Trotzdem scheinen Sie Scham bei dem Gedanken zu empfinden, sich als unerfahren zu outen. Vielleicht, weil Sie denken: Was, wenn der andere mich jetzt komisch findet? Wichtig ist, dass Sie sich bewusst machen: Zu Ihnen passt jemand, der Sie so akzeptiert, wie Sie sind. Ob Ihre Bekanntschaft das tut, werden Sie im Laufe der Zeit herausfinden. Nicht alles müssen Sie gleich beim ersten Date klären. Haben Sie Vertrauen zu jemandem gefasst, können Sie einen Schritt weitergehen. Versuchen Sie es etwa damit: „Ich mag dich und es gibt etwas, das ich gerne mit dir teilen würde. Ich habe aber Angst, dass du denkst, dass mit mir etwas nicht stimmt …“ Wenn Sie Ihrem Gegenüber wichtig sind, wird sie oder er Ihre Offenheit und Ehrlichkeit sicher zu schätzen wissen. |
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In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Wie lassen sich Medikationsfehler vermeiden +++ Kommentar: Apotheken sind ein Schutzschirm für Patientinnen und Patienten +++ Selbstständig mit Apotheke +++ Schmerzmittel-Mythen im Check +++ Lieferengpässe – wenn Arzneimittel knapp werden +++ Grüner Star: Auge unter Druck +++ Mein Medikament Zolpidem +++ Interview mit Bergsteiger-Legende Reinhold Messner +++ Blick ins Ausland: Alkoholpolitik in Norwegen +++ Forschung: Verjüngung durch Eizellen +++ Make-up im Sommer: Wie trotzt Schminke dem Schweiß? +++ Was bringt’s? Haferkur +++ Reise: Musikfestival in Island +++ Gesund essen: Obst mal herzhaft +++ Kolumne: Alleskönner Wasser +++ In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
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