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+Von der Leyen darf Doktor bleiben+Lageso lobt sich selbst+BER-Brandschutz hapert weiter+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Donnerstag, 10.3.2016 | Auf einen frühlingshaften Mittwoch folgt ein wolkenreicher Donnerstag bei 8°C. 

Guten Morgen,

 
  bevor wir uns ins Neue stürzen, beginnen wir mal mit einem kleinen Blick zurück: „Heute ist leider ein verflixter Tag. Tut mir leid“, twitterte gestern Abend das Social-Media-Team der S-Bahn nach wahrhaft turbulenten Stunden. Kaputte Fahrzeuge, Streckensperrungen, Weichenstörung, Signalstörung, Polizeieinsatz, Notarzteinsatz, Bauarbeiten, Ersatzverkehr… Dabei hieß es früh am Tag noch hoffnungsfroh: „Einen schönen guten Morgen Berlin und eine störungsfreie Fahrt!“ - Ach, versuchen wir es doch einfach nochmal.
 
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  Und los geht's:  
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  Noch 13 von 188 „Szenarien“ sind am BER in Sachen Brandschutz unzureichend - entscheidend ist jetzt, wie schnell die erforderlichen „Simulationen“ nachgeliefert werden. Allerdings sind die Möglichkeiten zur Mitarbeiterbeschleunigung ausgeschöpft: Ex-GF Amann war mit seinem Porsche anfeuernd auf dem Parkplatz rumgefahren, Ex-GF Mehdorn hatte rote Westen mit der Aufschrift „Sprint“ verteilt, Mühlenfeld das Sechstagerennen eingeführt - pardon: die Sechstagewoche. Jetzt müsste er schon die Achttagewoche durchsetzen, um 2017 zu schaffen - aber vielleicht kann man das ja auch simulieren.

 
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  Fast vergessen: Vor dem Flughafen alt (SXF) wird von Montag an neun Wochen lang die B96a saniert - vor der Zufahrt wird es Umleitungen und Staus geben. Die Flughafengesellschaft empfiehlt: Viel Zeit mitbringen. Der Checkpoint empfiehlt: Mit dem Flugzeug anreisen.

 
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  Verblüffend, mit welcher Selbstverständlichkeit die Sozialverwaltung die Entspannung bei der Flüchtlingsaufnahme als Frucht ihrer Arbeit verkauft: „Das Lageso ist ein Symbol dafür, wie man es schafft, aus einer Behörde kurz vor dem Kollaps einen flexiblen Apparat zu machen“, schwärmt Sprecher Sascha Langenbach. Kunststück: Vergangene Woche kamen hier im Durchschnitt täglich noch 70 Menschen an, nicht mehr 1000 wie im Herbst.

 
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  Dr. Ursula von der Leyen darf ihren Titel behalten - die Medizinische Hochschule Hannover attestierte ihr trotz einiger Plagiate in dem 62 Seiten dünnen Werklein nur Fehler, aber kein Fehlverhalten (zur Klärung des Unterschieds fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker). Die Ministerin selbst erklärte: „Teile meiner damaligen Arbeit könnten die Bevölkerung beunruhigen…“ - ach ne, nur so ähnlich: „… entsprechen nicht den Maßstäben, die ich an mich selbst stelle.“ Das allerdings ist sehr beruhigend.

 
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  Schon ziemlich dreist, mit welchem verheimlichten Vorstrafenregister Oliver Kumpfert FDP-Landesvorsitzender werden wollte: Betrug, Urkundenfälschung, Untreue - das ist happig. Aber dann auch noch „Missbrauch von Titeln“? Tja, wenn er wirklich gut wäre in seiner Passion als Aufschneider, hätte sich der Unternehmensberater nicht mühsam zur Wahl gestellt, sondern einfach zum Oberliberalen ernannt, notariell bestätigt. Jetzt ist er schnell ausgetreten - so bewerben sich um den Vorsitz morgen nur noch zwei: Sibylle Meister und Hans Bellstedt.

 
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  Die „Morgenpost“ zitiert heute aus dem Referentenentwurf zum Masterplan Integration und Sicherheit“ - darin ist von einem Bedarf an 560 zusätzlichen Polizeivollzugsstellen sowie 219 weiteren Stellen im Objektschutz und Gefangenenbewachungsdienst die Rede. Auch mehr Ärzte und Verwaltungsleute soll es geben: zusammen 33 Stellen. So bekommt man langsam ein Bild davon, was der Senat unter Integration versteht.

 
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  Peter Glückstein konnte die Leute schwindelig reden, wenn er von seiner Idee schwärmte, aus dem alten Metropol am Nollendorfplatz einen mondänen Club namens „Goya“ zu machen - auch bei uns sprach er vor, obwohl er dem Tagesspiegel ewig grollte wegen einer kritischen Rezension seiner „Bar am Lützowplatz“. Von Musik war er begeistert, in den achtziger Jahren stand er selbst mit einem Bein in der Szene von West-Berlin. Das Goya war schnell am Ende, ein falsches Konzept, vielleicht auch zu früh verwirklicht (oder zu spät, was die Bauzeit betrifft). Zehn Jahre ist das schon wieder her. Jetzt hat sich Peter Glückstein das Leben genommen, im Alter von 64 Jahren.

 
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  Kurzstrecke  
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  3/4 der AfD-Mitglieder wollen, dass in Scheidungsverfahren wieder „die Schuldfrage“ geklärt wird - offenbar sind dort überproportional viele arbeitslose Privatdetektive aktiv. Vielleicht könnten die ja in einem Modellprojekt klären, ob Frauke Petry schuld ist am Scheitern ihrer Ehe oder ihr Mann - oder, was am wahrscheinlichsten ist: Angela Merkel.
 
Forsa-Chef Manfred Güllner hält die AfD übrigens für eine „vorübergehende Erscheinung“ - auch relativierte er gestern beim Abendgespräch der Gasag ihren Erfolg bei den Kommunalwahlen in Hessen: Absolut gesehen hat sie nicht mehr Wählerstimmen bekommen als bei der Bundestagswahl - für die anderen Parteien, deren Wähler lieber auf Tauchstation gingen, ist das allerdings verhältnismäßig blöd.
 
In ihrem heroischen Kampf gegen die Berliner Militärdiktatur haben Friedrichshainer Freischärler einen von seinen Kameraden im Rebellengebiet (Gürtelstraße) alleingelassenen Bundeswehrbus mit Steinen und Farbbeuteln attackiert. Nach Angaben von Feldmeldern leistete das Fahrzeug keinerlei Gegenwehr.
 
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  100.000 Euro Geldbuße für die illegale Vermietung von Ferienwohnungen will die Koalition ins Gesetz packen - wer bietet mehr? Na, die Opposition natürlich: 500.000! Ich würde sagen: Wir treffen uns in der Mitte und machen 1 Mio draus - Deal?
 
Ach, apropos Ferienwohnung: Für besonders clever hält die Koalition ihre Idee, Ausnahmeantragsteller zu zermürben: Zwei Jahre Zeit sollen die Bezirke für die Bearbeitung bekommen - die Frage ist aber eher, ob sie das so schnell überhaupt schaffen.
         
Unter dem Radar der großen Maschinerie immer wieder kleine Erfolgserlebnisse im Bürgeramt, heute eins von @annalist: „Status: 7:50 im Bürgeramt, 8:50 Termin für Termin, 9:50 Termin, 10:20 Pass beantragt.“ Herzlichen Glückwunsch.

In einer Flüchtlingsunterkunft (Gesundbrunnen) mündete der Streit um eine Steckdose in eine Massenschlägerei mit zwanzig Beteiligten. Kleiner Tipp zur Befriedung der Lage: Bei Amazon gibt’s zurzeit zwei 12er-Steckdosenleisten für zusammen 54 Euro, Lieferung bis Freitag - da können sogar noch vier Wachschützer ihre Akkus aufladen.
 
Und wieder ein paar Grimme-Preise für Berlin - ausgezeichnet wurden u.a. die Serien „Weißensee“ und „Deutschand 83“ (überwiegend hier gedreht) sowie die rbb-Arte-Produktion „Streetphilosophy“ und der Berliner n-tv-Journalist Constantin Schreiber. Sehr verdient auch der Preis für Jan Böhmermanns Varoufakis-Fake. Übrigens: Vorschläge für den Grimme-Online-Award können noch bis zum 15. März eingereicht werden.
 
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  Acht Jahre dauert in Berlin der Bau einer Schule - deutlich länger als z.B. in Hamburg. Bildungssenatorin Scheeres will das jetzt mit einem Modellprojekt ändern: weniger Bürokratie, mehr Kostenpauschalen (Q: „Berliner Zeitung“). Klingt gut. Allerdings ist bei der im IQB-Vergleich festgestellten Matheschwäche Berlins zu befürchten, dass nach Abzug aller Nebenwirkungen neun Jahre herauskommen.
 
Berlin hat mit dem BER ja eigentlich nichts zu tun, das Ding steht schließlich in Brandenburg. Dort findet sich übrigens auch die Ursache der andauernden Verschiebungen (die 5. steht bevor, siehe oben) - sowas gehört hier zur Folklore. Wir haben mal nachgezählt: Sieben Eröffnungstermine hat die Blütentherme in Werder uneröffnet überstanden, der Bürgerbahnhof in Sanssouci kommt sogar auf acht - in Schönefeld ist also noch Luft nach oben. Dazu unser Chefkommentator Rainald Grebe: „In Brandenburg, in Brandenburg, ist wieder jemand gegen einen Baum gegurkt.“

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1377
 
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     Zitat  
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  „Hier ist jeder ein Rennfahrer, ein Schumacher – wirklich jeder.“
 
Fran Healy, Travis-Sänger und britischer Wahlberliner, im heute erscheinenden Playboy über Autofahrer in Berlin.
 
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     Tweet des Tages  
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  @MattinBerlin
 
„Intensiv popelt der SUV-Fahrer in seiner Nase, während er den Poller vor dem Baum umfährt… #ditisberlin“
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Binnenschiffer aufgepasst: Die Mittelkammer der Schiffsschleuse Kleinmachnow wird heute und morgen jeweils von 8 bis 18 Uhr gesperrt. Grund sind Inspektionsarbeiten.Und auch der Tiergartentunnel wird heute Nacht wieder gesperrt sein - in Fahrtrichtung Nord zwischen Einfahrt Reichpietschufer und Ausfahrt Heidestraße (21 Uhr - 5 Uhr).
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Demonstration Die Gewerkschaft ver.di veranstaltet vor dem Jobcenter Kreuzberg in der Rudi-Dutschke-Straße eine "Aktion gegen die Rechtsverschärfung im SGB-II". 40 Teilnehmer werden ab 9.30 Uhr erwartet.
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Gericht Ein mutmaßlicher Ticket-Betrüger, der sich in fast 1700 Fällen mit gestohlenen Kreditkartendaten online Bahnfahrkarten verschafft und weiterverkauft haben soll, kommt auf die Anklagebank. Der Schaden beträgt Ermittlungen zufolge rund 736 000 Euro (9 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 220).
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Provenienzforschung Im Centrum Judaicum (Oranienburger Straße 28-30, Mitte) wird um 14 Uhr eine Datenbank über Raub- und Beutegut aus der Zeit des Nationalsozialismus. Looted Cultural Assets führt die Ergebnisse der Recherchen in den Beständen mehrerer Bibliotheken in Berlin und Brandenburg zusammen. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.
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Rückblick Im Amerika Haus wird heute Abend über die Rolle des Gebäudes für die Beziehungen zwischen Berlin und den USA diskutiert. U.a. mit Walter Momper (Regierender Bürgermeister a.D.) und Prof. Dr. Ingo Juchler (Universität Potsdam). der Eintritt ist frei (18 Uhr, Hardenbergstraße 22-24). 
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     Stadtleben  
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  Essen Valli Paizi ist angetreten, um die grill- und knoblauchlastigen Vorurteile gegenüber der griechischen Küche abzumildern. Neben dem Verkauf von Delikatessen wie Öl, Honig und Käse will sie die Gäste ihres Feinkostladens Rises in der Veteranenstraße 25 (Mitte) mit einer Auswahl warmer und kalter Gerichte von der Vielfalt ihrer Heimatküche überzeugen. Das klappt mit Fava-Bohnen, gefüllten Weinblättern mit Zitronenaroma und dezent gewürztem Moussaka ziemlich gut (Di-Sa 10-20 Uhr, So 12-17 Uhr).  
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  Trinken Das Bitter Süß ist nicht nur ein lauschiges Plätzchen, um eine Tasse Heiße Schokolade und hausgebackene Schoko-Scones zu verputzen. Das Café auf der Crellestraße 2 in Schöneberg will mit Fair-Trade-Schokolade und Infomaterial das Bewusstsein für Produktionsbedingungen, Preise und Qualität von Schokolade fördern (Mo-Do 10-18 Uhr, Fr-So bis 19 Uhr). In der Tat ein bitter-süßer Trinkgenuss.  
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  Berlinbesuch „DDR-Museums-Shop“ steht auf einem Schild, das in der gerappelt vollen und charmant chaotischen Spielzeugwerkstatt in der Choriner Straße 35 von der Decke baumelt. Seit 1997 repariert, verkauft, verleiht und tauscht Onkel Philipp alias Philipp Schünemann in seinem Laden im Prenzlauer Berg gebrauchtes und neues Spielzeug. Weil so viele DDR-Modelle kamen, hat er im Keller ein kleines Museum eröffnet - gleichermaßen für Kinder und Erwachsene (Di-Fr 9:30-18:30 Uhr, Do 11-20 Uhr, Sa 11-16 Uhr).  
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  Geschenk Auch die klebrigen Süßigkeiten aus der Bonbonmacherei in den Heckmann-Höfen (Oranienburger Straße 32) wecken Kindheitserinnerungen: Hier werden typische Berliner Bonbons wie Feuerhimbeere (mit Cayennepfeffer) oder Waldmeisterblätter nach traditionellen Rezepten über dem Feuer gekocht (Mi-Sa 12-19 Uhr).  
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  Last-Minute-Tickets Vier Männer sind auf dem Jakobsweg gestrandet und philosophieren sich am Lagerfeuer um Kopf um Kragen. Zu sehen ist die musikalische Midlife-Crisis um 20 Uhr im Tipi am Kanzleramt (Tickets ab 24,50 Euro). Wesentlich ernster geht’s hier am Sonntag zu beim radioeins Kommentatoren-Talk zum Thema Flüchtlinge, AfD und Landtagswahlen. Auf dem Podium, Sie ahnen es, sitzen Lorenz Maroldt, Bettina Gaus (taz), Brigitte Fehrle (Berliner Zeitung), Nikolaus Blome (Bild) und Markus Feldenkirchen (Der Spiegel)  Ist restlos ausverkauft - aber wir verlosen 3x2 Freikarten (bis 16 Uhr).  
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  Vernissage Bisher hat die Fotografin Heidi Specker Menschen aus ihren Fotos stets ausgespart. Nun widmet sich ihre neue Ausstellung In Front Of ausgerechnet der Porträtfotografie, deren Entstehungsbedingungen in kühnen Bildausschnitten, sperrigen Positionen und beiläufigen Posen hinterfragt werden. 19 Uhr, Berlinische Galerie,  Alte Jakobstraße 124-128, der Eintritt ist frei  
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  Karten sichern für das Deutsche Theater: Heute ab 11 Uhr sind Karten für April zu haben. Gleich am 1. ist die B-Premiere von Hiob. Den Roman von Joseph Roth hat Anne Lenk inszeniert.   
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagBülent Akıncı (49), Filmregisseur und Drehbuchautor / Gerhard Friedrich (68), CSU-Politiker und ehem. MdB / Albert Funk / Waldemar "Waldi" Hartmann (68), Journalist, Moderator und Sportreporter / Kathrin Spremberg / Marianne Rosenberg (61), Pop- und Schlagersängerin / Mark Waschke (44), Schauspieler (u.a. Berliner "Tatort"-Kommissar)

GestorbenGiesela Mary Abonyi, * 13. Februar 1926 / Hans-Joachim Brauer, * 5. März 1916, Maler und Grafiker / Peter Glückstein, Gastronom (Bar am Lützowplatz) Ursula Rüffer, * 19. März 1939 / Otto Jörg Weis,* 9. Mai 1938

Stolperstein - Inselstraße 11, Mitte: Hier lebte Martha Prinz, geboren am 24. Februar 1880. Sie wurde am 19. Januar 1942 nach Riga deportiert und dort ermordet. 
 
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  Artikelempfehlung  
  Aus keinem anderen Staat wandern mehr Menschen ein. Doch in Deutschland fallen Polen kaum auf. Wer etwas über sie erfahren will, fängt am besten in Dzidka Düsers Laden in Charlottenburg an. Johannes Laubmeier über das Kunststück, sich zu integrieren, ohne sich zu verlieren, zu lesen hier im digitalen Kiosk Blendle.   
     
 
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     Encore  
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Wirklich großartig ist die Neukölln-Kampagne „Schön wie wir - Bürgermeisterin Giffey will Berlins Müllhochburg Nr.1 auskehren. Natürlich nicht allein, aber da die meisten Insassen des Bezirks das Wort „Kehrwoche“ für einen Geheimcode aus Prenzlauer Berg halten, gibt’s auch eine kleine Einweisung:
„1. Machen Sie gemeinsam mit Ihrer Nachbarin/Ihrem Nachbarn vor Ihrem Haus sauber.
2. Nehmen Sie dann Ihren Besen in die Hand - mit den Borsten nach oben - und fotografieren Sie sich selbst oder lassen Sie sich fotografieren.
3. Danach laden Sie Ihr Foto hoch.
Zeigen Sie Ihre Begeisterung, Ihren Stolz und Ihre Freude für mehr Sauberkeit in Neukölln - damit es tolle Gute-Laune-Fotos werden.“
Ach, und falls Sie nicht wissen, was ein Besen ist: Jedenfalls nichts zu fressen - auch wenn manche in der Stadt etwas anderes behaupten.
 
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So, bleiben Sie sauber, kommen Sie gut durch den Tag - bis morgen früh, Ihr

Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

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