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+ Eklat um Zeugen beim BER-Untersuchungsausschuss + Drei Jahre R2G – das sagen die Parteien + Bewerbung von Karl-Marx-Allee als Weltkulturerbe in Gefahr +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 09.12.2019 | Windig, bewölkt und etwas regnerisch bei bis zu 8°C.  
  + Eklat um Zeugen beim BER-Untersuchungsausschuss + Drei Jahre R2G – das sagen die Parteien + Bewerbung von Karl-Marx-Allee als Weltkulturerbe in Gefahr +  
Ann-Kathrin Hipp
von Ann-Kathrin Hipp
  Guten Morgen,

das für Berlin entscheide Ergebnis hat die Landes-SPD am Sonntag in Großbuchstaben auf ihrer Webseite platziert: „SPD-BUNDES­PARTEITAG: BERLIN IN DIE NEUE ZEIT“ steht da geschrieben. Darunter: „Ein großer Glückwunsch geht an Kevin Kühnert und Franziska Giffey! Mit ihm als stellvertretendem Parteivorsitzenden und ihr als Beisitzerin vertreten den Landesverband zwei starke Stimmen aus und für Berlin.“ Was dort nicht steht: Michael Müller ist raus. Im ersten Vorstandswahlgang fiel der Regierende Bürgermeister und Landeschef mit 168 (von knapp 600 Delegiertenstimmen) durch. Im zweiten trat er erst gar nicht an. „Nicht dramatisch“, sagt er. Ursprünglich habe er gar nicht kandidieren wollen, sei dann aber angetreten, um ein Zeichen dafür zu setzen, „dass die Ost-Verbände in der SPD stark vertreten sind“. So oder so: Heute wünschen wir dem Regierenden bei all den Nerven, die Politik, SPD und Berlin immer wieder kosten, einen sorgenfreien und erholsamen Tag. Team Checkpoint gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag.
 
     
 
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  Drei Jahre alt wurde am Sonntag Berlins rot-rot-grüner Senat. Am 8. Dezember 2016 wählte das Abgeordnetenhaus Michael Müller zum Regierenden. An diesem Tag vereidigte er die Senatoren. Wie geht es Regierung und Opposition heute? Die Harmonieanalyse unserer Landeskorrespondenten in einem Parteisatz: Die SPD kann es sich eigentlich nicht mehr erlauben, ihre innere Zerstrittenheit zu zeigen – und tut es trotzdem. Bei den Grünen gibt es keine strömungspolitischen Auseinandersetzungen zwischen Realos und linkem Flügel mehr – dafür aber Konflikte zwischen Bezirken, Stadträten und Senatsverwaltungen. Die Linke tritt demonstrativ geschlossen auf. Die CDU will Machtkämpfe, Geklüngel und Hinterzimmer-Politik hinter sich lassen – im Landesvorstand läuft es bisher gut, in der Fraktion weniger. Die AfD will eine Alternative sein – Missgunst und Postengeschacher sind Mitgliedern zufolge allerdings sogar größer als anderswo. Allein die FDP punktet mit einer „ziemlich ungewöhnlichen Geschlossenheit“ – Friedliche Demokraten Deutschlands.  
     
 
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  Am 10. Dezember 1924 wurde in Berlin die Automobilausstellung mit dem ersten „Auto für alle“ eröffnet. Am Samstag, dem 07. Dezember 2019, haben Berlins Grüne auf ihrem Landesparteitag den Kampf gegen „Autos für alle“ beschlossen. „Im ersten Schritt streben wir eine verbrennerfreie Innenstadt und lebendige, autofreie Kieze in allen Bezirken Berlins an. Unser großes Ziel bleibt jedoch eine größtmögliche autofreie Innenstadt“ – so formulierte es der Landesvorstand. Berlin als Standort der Internationalen Automobilausstellung IAA lehnte die Mehrheit der Delegierten ab. Dem Checkpoint sagt Berlins Regierender dazu: „Berlin hat sich bereits offiziell um die IAA beworben. Wir können der Standort für eine neue, innovative Mobilitätsmesse sein. Dieses Ziel verfolgt der Senat gemeinsam aus wissenschafts-, wirtschafts- und umweltpolitischen Gründen. Ich will Berlin als Anziehungspunkt für Fortschritt und Innovation.“  
     
 
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  Der nächste Koalitionsärger folgt zugleich und wächst auf dem Mittelstreifen der Karl-Marx-Allee. Statt ums Klima geht’s jetzt um kulturelle Angelegenheiten. Die, so scheint es, hat Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) mehr oder minder ausgeblendet, als sie vergangene Woche im Alleingang (und entgegen dem Bürgerbeteiligungverfahren) Grünflächen statt Parkplätze verkündete. Konkret stellt sich die Frage, inwiefern die geänderten Pläne die geplante Bewerbung von Hansaviertel & Karl-Marx-Allee als UNESCO Kulturerbe beeinträchtigen. „Das Landesdenkmalamt ist rechtzeitig informiert und beteiligt worden“, sagt SenUVK. Ein erstes Gespräch habe im August stattgefunden, über die Entscheidung „wurde das Landesdenkmalamt am 18. Oktober 2019 (…) informiert. Danach hat ein weiterer Austausch stattgefunden, und zwar auf allen Ebenen.“ Dass „rechtzeitig“ und „beteiligt“ in diesem Fall sehr deeeehnbare Begriffe sind, zeigt die Perspektive der Kulturverwaltung. Dort kritisiert man, dass der Beschluss bereits gefasst und angewiesen worden sei, BEVOR Gespräche auf oberster Ebene stattfanden. Dabei hätte man sicher einiges zu sagen gehabt: Dass eine Begrünung ohne vorherige Risikoabschätzung nicht genehmigt werden kann, zum Beispiel. Oder dass die Einbeziehung der Bürgerschaft in Welterbeprojekten bei der Entscheidung über Bewahrung und Veränderung ein zentrales Kriterium ist.  
     
 
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Das finden wir auch.

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  Unabhängiger Journalismus ist extrem wichtig – das gilt auch für Universitäten – und an der Freien Universität Berlin sind die MacherInnen des Berliner Campusmagazins „FURIOS“ aktuell auf Unterstützung angewiesen. Vor zwei Jahren hat die Redaktion ein vermeintlich frei verfügbares Foto zur Bebilderung einer Albenrezension verwendet – und dabei unwissentlich gegen das Urheberrecht verstoßen. Eine entsprechende Entschädigungssumme wurde jetzt gezahlt. Das Konto ist damit leer, die Finanzierung der Printausgabe nicht mehr gesichert. Wer die journalistische Zukunft unterstützen will, kann das hier tun. Man weiß „jeden noch so kleinen Betrag zu schätzen“.  
     
 
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Aufklärung nicht gewollt? R2G lässt im BER-Untersuchungsausschuss nur eigene Zeugen zu. Mehr lesen
 
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Berliner Schnuppen
 
 
 
 
 
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Telegramm
 
 
Berlin, dein Wohnwahnsinn: Selbst die landeseigenene Wohnungsbaugesellschaft Mitte kann im Zentrum keine preiswerten Mietwohnungen mehr bauen, ohne dadurch ihre Bilanzen mit dauerhaft defizitären Objekten zu belasten. „An der Breiten Straße wären 65 Wohnungen möglich, aber dann bliebe nach geltendem Bebauungsplan zu wenig Gewerbefläche übrig, um das Gesamtprojekt in die schwarzen Zahlen zu bringen“, sagt WMB-Sprecher Christoph Lang. Der Senat beschwichtigt: „ein Sonderfall“, weil dort „kleinteilig“ Häuser und keine Renditeblöcke entstehen sollen.
 
     
 
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Gegen den (vielleicht noch juristisch angreifbaren) Mietendeckel demonstriert am heutigen Montag mit einer Sternfahrt die Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V. 1.500 TeilnehmerInnen sind angemeldet. Anrollpunkt ist das Brandenburger Tor.
 
     
 
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Anlässlich des „Internationalen Tages gegen Korruption“ stellt die Polizei Berlin am Montag ihre neue Antikorruptionskampagne vor. „Unter der Anwesenheit der Slogangebenden und Models aus unserer Behörde erfolgt die Eröffnung einer Ausstellung, in der die Plakate zu sehen sind“, heißt es in der Pressemitteilung. „Neben treffenden, teils witzigen Slogans wurden auch tolle Fotocollagen, Gedichte und kreative Vorschläge eingereicht“, schrieb Polizeipräsidentin Barbara Slowik bereits Mitte August in einer internen Mail. Aus 449 Einsendungen wurde ausgewählt.
 
     
 
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Wie weit Werbung und Wirklichkeit auseinanderliegen, hat am Wochenende ein Polizeieinsatz in Lichtenberg gezeigt. Ein Beamter ist von einem betrunkenen Mann gebissen und mit einer tiefen Wunde am Oberarm ins Krankenhaus gebracht worden. Man kennt ihn von den Plakaten. Er „Kann Kotti, kann Köpenick“. In diesem Fall konnte er nur wenig tun.
 
     
 
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Fast zwei Jahre nach dem Unfalltod der 21-jährigen Fabien Martini stehen die Ermittlungen gegen den Polizisten Peter G. vor dem Abschluss. Kurz vor der Entscheidung über die Anklage stellt der Unfallgutachter fest: Eine durch Alkoholisierung verursachte verspätete Reaktion sei bei G. nicht festzustellen.
 
     
 
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Kuriose Szene am Wochenende nach einem Unfall in Neukölln: Der betrunkene Fahrer behauptet, seine Freundin sei gefahren. Die beiden streiten, die Polizisten gehen dazwischen, das Paar versöhnt sich – und küsst sich in Handschellen. Und um noch eins drauszusetzen: Zum Stehen gekommen war das Fahrzeug an einem BVG-Haltestellenschild. Aufschrift: „Die Fahrt endet hier.“
 
     
 
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Silvesterverbot I: Fahrräder und „Elektrokleinstfahrzeuge“ (E-Scooter) dürfen zwischen dem 31.12.19 (15 Uhr) und 01.01.20 (3 Uhr) rund um das Brandenburger Tor und Unter den Linden nicht abgestellt werden. Bei Zuwiderhandlungen sind Kosten von bis zu 400 Euro für die Beseitigung des Fahrzeugs möglich. (Q: Amtsblatt)
 
     
 
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Silvesterverbot II: Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern der Kategorie 2 „mit ausschließlicher Knallwirkung“ (sprich: Böller) ist am 31.12. (vor 18 Uhr) und am 01.01.20 (nach 7 Uhr) in allen Bezirken untersagt. Bei Zuwiderhandlungen sind Geldstrafen von bis zu 50.000 Euro (!) möglich. (Q: Amtsblatt) Grüße gehen raus an Kreuzkölln! Ihr könnt ja knutschen.
 
     
 
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Die Vergangenheit bleibt: Zehn Jahre hat der Leiter des Schliemann-Gymnasiums der Nationalen Volksarmee gedient. Jetzt wird ihm vorgeworfen, den gelernten „Drill“ weiter anzuwenden. Kollegin Susanne Vieth-Entus hat aufgeschrieben, wie die DDR eine Berliner Schule einholt.
 
     
 
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Pläne für die Zukunft: Berlins Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) stellt am heutigen Montag ein neues Maßnahmenpaket gegen Antisemitismus vor. Geplant sind unter anderem Schulbesuche von „meet2respect-Tandems“ aus je einem Imam und einem Rabbiner. (Q: B.Z.)
 
     
 
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150 Euro zusätzlich sollen Beamte und Angestellte im Landesdienst ab Ende 2020 erhalten, freie Träger und Hochschulen gehen hingegen leer aus. Ein „Gerechtigkeitsproblem“ findet Daniel Wesener, Finanzexperte der Grünen, und schließt nicht aus, dass der Bezugskreis für die Zulage später einmal auf öffentliche Zuwendungsempfänger ausgeweitet wird.
 
     
 
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Traurige Tiermeldung aus Erfurt: Der betrunkene Waschbär am Erfurter Fischmarkt wurde erschossen.
 
     
 
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Traurige Tiermeldung aus Berlin: Ein Twitteruser bittet um Hilfe, weil sein 8-jähriger Husky schwer erkrankt und auf eine Blutspende angewiesen ist. Wer helfen will: In der Tierklinik der FU Berlin (dort ist der Rüde stationiert) gibt es als Dankeschön noch einen Futtersack obendrauf.
 
     
 
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Noch ein Netzschnipsel aus Sachsen: Ein unsäglicher Post der Jungen Union Dresden ist am Sonntag viral gegangen. Welcher SPD-Wähler bist du? stand auf einer Kachel geschrieben, um dann rassistische, sexistische und menschenverachtende alternative Antworten für Deutschland zu liefern. Dazu drei Hinweise: Der Post wurde bereits im April 2018 publiziert (was es nicht besser macht). Der Post wurde mittlerweile gelöscht (was es auch nicht besser macht). Und der Vorsitzende der Jungen Union Berlin Christopher Lawniczak erklärt auf Nachfrage: „Zu Fotos oder Aktionen anderer JU-Verbände äußern wir uns nicht öffentlich. Kritik üben wir persönlich.“ Immerhin: Sie wird geübt.
 
     
 
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Außerdem heute für Checkpoint-Abonnenten:

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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 7 4 6
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Sie kriegen in Berlin ja nichts bewegt. Die Bezirksämter stehen sich gegenseitig im Weg. Und wenn Sie irgendwas Übergreifendes für ganz Berlin tun wollen, können Sie das vergessen, da passiert nichts.“

Ernst Schierholz will 10.000 Bäume pflanzen. Aber nicht in Berlin, das ist zu bürokratisch. Deswegen geht er auf die Waldbrandfläche nach Treuenbrietzen. Brandenburg also.

 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@ladyaltona

„Auf dem Bio-Weihnachtsmarkt in Prenzlauer Berg sind sogar die Süßigkeiten aus Filz.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen – Eine gute Stollen-Bäckerei zu finden, ist nicht so einfach. Fast so schwer, wie einen guten Weihnachtsstollen selbst zu backen. Zum Glück gibt es aber die jährliche Stollen-Verkostung der Bäcker-Innung Berlin. Dabei hat die Bäckerei Johann Mayer – das Familienunternehmen wird mittlerweile in der vierten Generation betrieben – auffällig gut abgeschnitten und es in vier von fünf Kategorien unter die Top 3 geschafft. Eine Scheibe abschneiden können sich Kunden und Konkurrenz demnach definitiv vom Rosinenstollen, dem Butter-Nuss- und Apfel-Rosmarin-Stollen in der Schöneberger Filiale in der Ebersstraße 42 (S/U-Bhf Innsbrucker Platz). Mo-Fr 5-19 Uhr, Sa 5-13 Uhr, So 8-12.30 Uhr, weitere Filialen am Innsbrucker Platz 4 und in Steglitz im S-Bahnhof Feuerbachstraße
 
     
 
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Wieder hingehen: Welches Kiez-Café in Schöneberg nach zehn Monaten Schließung mit neuem Konzept wiedereröffnet, verraten wir im Checkpoint für Abonnenten.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagNina-Friederike Gnädig (42), Schauspielerin / Dr. Annette Haase, „Ganz liebe Grüße von Lutz und Sabrina an die tollste Freundin!“ / Hape Kerkeling (55), Entertainer und Komiker / Benedikt „Bene“ Lux (38), für die Grünen im AGH / Michael Müller (55), Regierender Bürgermeister von Berlin / Jochen Wegner (50), Chefredakteur von Zeit Online, „Team Checkpoint gratuliert und grüßt von nebenan!“ / Theresa, „die weltbeste Wahlkampf- und Anti-Plastik-Campaignerin und wundervolle Freundin.“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Ernst-Günter Connor, * 9. April 1928 / Wolfgang Heckmann, Mitgründer von Tannenhof Berlin-Brandenburg / Michael Schlegel, Kraftfahrer und ehrenamtlicher Sicherheitsbeauftragter für Reinigung bei der BSR / Ursula Tomovsky, * 31. März 1924
 
 
StolpersteinMartha Ollendorff (Jhg. 1867) lebte bis in die späten 1920er Jahre in der Rüsternallee 37 in Westend, bis sie ihr Haus verkaufen musste und in die Schlüterstraße in Charlottenburg zog. Am 17. August 1942 wurde sie vom Bahnhof Grunewald aus nach Theresienstadt deportiert, wo sie heute vor 77 Jahren von den Nazis ermordet wurde.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
„Niemals ist Berlin so schön anzusehen wie in der Vorweihnachtszeit“, schreibt das Stadtportal (berlin.de). „Überall eröffnen Weihnachtsmärkte, die abendlichen Straßen und Bäume und Fassaden sind hell erleuchtet von Lichterketten, die Fenster in den Wohnungen und die Balkone sind reich dekoriert.“ So viel zum Wunschdenken. 

Berliner Vorweihnachtszeit an diesem Samstag: Menschenmassen – S-Bahn verspätet sich – Signalstörung auf der Stadtbahn zwischen Friedrichstraße und Alexanderplatz – S-Bahn fällt aus – Schienenbruch im Nord-Süd-Tunnel – Ein Mann schreit: „Wie kann euch das nicht peinlich sein?“ – Menschenmassen umringt von Bahnhofslichtern.
 
     
 
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Ein bisschen mehr Ruhe und Gelassenheit kann dieser Woche sicherlich nicht schaden. Dann wird's auch was mit dem Fest der Liebe! Wir lesen uns morgen wieder. Bis dahin. 
 
 
Unterschrift Ann-Kathrin Hipp
 
 
Ihre Ann-Kathrin Hipp
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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