Newsletter des Berenberg Kompetenzzentrums
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Kompakt Hamburg
Stiftungen & NPOs
Liebe Leserin, lieber Leser, 
 
in den aspekte-Newslettern unserer Kompetenzzentren arbeiten wir für Sie aktuelle und relevante Themen auf. In dieser Ausgabe geht es um die Reform des Gemeinnützigkeitsrechts. Besteht Hoffnung, dass die Regelungen in Zukunft überschaubarer ausgestaltet werden? Des Weiteren geht es um Mikrofinanzierung. Welche Herausforderungen ergeben sich hierbei? Zu guter Letzt eine Studie über Schwächen von ESG-Ratings sowie ein Interview mit Dr. Rupini Deepa Rajagopalan, Head of ESG bei Berenberg, zum Thema "Greenwashing". Verpassen Sie auch nicht unseren wöchentlichen Podcast Schmiedings Blick.
 
Eine lohnende Lektüre wünscht
 
Ihr Kompetenzzentrum Stiftungen & NPOs
 
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aspekte
Gemeinsam gemeinnützig 
 
Gerade in Zeiten niedriger Zinsen setzen immer mehr Stiftungen auf die Verwirklichung ihrer Stiftungszwecke durch Mittelweitergabe an andere gemeinnützige Organisationen, da keine ausreichenden Mittel für eigene Projekte vorhanden sind. Für die Verantwortlichen stellt sich jedoch die herausfordernde Frage, an welche Körperschaften, insbesondere zu welchem Zweck und in welchem Umfang, Mittel weitergegeben werden dürfen. Die Regelungen der Abgabenordnung sind komplex und lassen Fragen offen. Eine gesetzliche Klarstellung könnte hier bald Abhilfe schaffen.
 
 
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aspekte
Mikrofinanzierung 
 
Impact Investing wird angesichts niedriger Zinsen für Stiftungen immer interessanter. Wegen schrumpfender Kapitalerträge versuchen insbesondere gemeinnützige Stiftungen vermehrt schon durch ihre Investitionen den im Stiftungszweck verankerten Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten. Mit der Mikrofinanzierung steht eine Form des Impact Investings bereit, mit der Stiftungen weltweit nahezu unmittelbar Wohlstandsförderung und Entwicklungshilfe betreiben können.
 
 
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ESG Office
ESG-Ratings häufig unzureichend 
 
Viele Vermögensverwalter verlassen sich bei der Bewertung der Nachhaltigkeit von Unternehmen (ESG / Umwelt-, Sozial-, Governance-Standards) stark auf die Noten externer Rating-Agenturen. Eine Studie des Berenberg ESG Office zeigt jedoch, dass viele dieser Ratings unzureichend sind und die Realität nur teilweise widerspiegeln. Vor allem kleinere Unternehmen werden tendenziell schlechter bewertet, wodurch Investoren vielfach Anlagemöglichkeiten nicht erkennen. Ratings können deshalb bei der ESG-Analyse nur ein Hilfsmittel sein und eine eigene Analyse nicht ersetzen.
 
 
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ESG Office im Interview
Greenwashing und echte Nachhaltigkeit 
 
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Dienstleistern, die Unternehmen und Staaten mit unterschiedlichen Herangehensweisen nach ESG-Kriterien bewerten. Dr. Rupini Deepa Rajagopalan, Head of ESG bei Berenberg, erläutert im Interview, wie Investoren nachhaltige Fonds von Greenwashing-Angeboten unterscheiden können.
 
 
 
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Schmiedings Blick
Unser wöchentlicher Podcast 
 
Ökonomie in Zeiten der Coronakrise mit Chefvolkswirt
Dr. Holger Schmieding und Klaus Naeve,
Leiter Wealth Management Berenberg.
Hören Sie rein. Es lohnt sich.
 
 
 
 
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