Kapitalmarktausblick des Berenberg Wealth and Asset Management
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Kompakt Hamburg
Handout | April 2020
Liebe Leserin, lieber Leser, 
 
im Horizonte Handout fassen wir für Sie kompakt zusammen, wie unsere Experten aus Asset Management und Volkswirtschaft die Kapitalmärkte aktuell sehen.
 
Bleiben Sie up to date mit Berenberg Horizonte,
 
Prof. Dr. Bernd Meyer
Chefstratege Wealth and Asset Management
 
 
Das Wichtigste in Kürze
Für unsere eiligen Leserinnen und Leser haben wir die Kernpunkte des Horizonte Handouts auf 1:30 Minuten Lesezeit zusammengefasst:
 
 
Volkswirtschaft
Corona-Rezession: tief aber zeitlich begrenzt. 
 
Konjunktur: Die drastischen Maßnahmen gegen die Corona-Infektionswelle lassen die Konjunktur weltweit einbrechen.
Die Regierungen und Notenbanken stemmen sich mit aller Konsequenz gegen den temporären wirtschaftlichen Einbruch.
Zumindest in China läuft die Wirtschaft wieder an, nachdem die Infektionswelle eingedämmt werden konnte.
 
 
Aktien
Relative Attraktivität deutlich gestiegen. 
 
Aktienmarkt preist mildes Rezessionsszenario bereits ein. Relative Attraktivität gegenüber Anleihen deutlich gestiegen.
Gewinnschätzungen noch immer zu hoch. Wir erwarten negatives Gewinnwachstum in 2020.
Wir haben Aktien leicht aufgestockt, dem monatlichen Benchmark-Rebalancing vorgegriffen, und sind temporär übergewichtet.
 
 
Anleihen
Sie sind Gewinner und Verlierer der Corona-Krise. 
 
Die Renditen auf sichere Staatsanleihen sind im Zuge der Coronavirus-Ausbreitung massiv gefallen.
Anleger bauten Kreditrisiko ab, was insbesondere bei Hochzinsanleihen zu steigenden Risikoaufschlägen führte.
Wir gewichten Anleihen im Multi-Asset-Portfolio leicht unter und halten die Laufzeit vergleichsweise kurz.
 

 
Rohstoffe
Virusgeschwächte Aussichten abseits von Gold. 
 
Gold bleibt als Absicherung attraktiv und profitiert von niedrigen Realzinsen und gesunkenen Anleiherenditen.
Rohöl von Corona-Pandemie und OPEC-Fiasko doppelt abgestraft. Massives Überangebot steht bevor.
Industriemetalle mit Verlusten. Angesichts des starken Abverkaufs zyklischer Aktien jedoch relativ stabil.
 

 
Währungen
Coronavirus trifft Devisenmarkt mit Wucht. 
 
Der Euro hat einen kurzen Höhenflug auf 1,14 US-Dollar je Euro hinter sich und fällt wieder auf 1,08 zurück.
Zum Britischen Pfund hat der Euro kräftig zugelegt, in der Spitze auf 0,94 Pfund je Euro. Jetzt geht es wieder Richtung 0,90.
Der Schweizer Franken tut das, was man in Krisenzeiten von ihm erwartet: Er steigt – auf das höchste Niveau seit 2015.
 

 
 
Mehr zu unserem Multi-Asset-Ansatz:
https://www.berenberg.de/multi-asset/
 
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