Kapitalmarktausblick des Berenberg Wealth and Asset Management
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Kompakt Hamburg
Handout | Mai 2020
Liebe Leserin, lieber Leser, 
 
im Horizonte Handout fassen wir für Sie kompakt zusammen, wie unsere Experten aus Asset Management und Volkswirtschaft die Kapitalmärkte aktuell sehen.
 
Bleiben Sie up to date mit Berenberg Horizonte,
 
Prof. Dr. Bernd Meyer
Chefstratege Wealth and Asset Management
 
 
Das Wichtigste in Kürze
Für unsere eiligen Leserinnen und Leser haben wir die Kernpunkte des Horizonte Handouts auf
1:30 Minuten Lesezeit zusammengefasst:
 
 
Volkswirtschaft
Zentralbanken und Fiskalpolitik im „Whatever it takes“-Modus. 
 
Konjunktur: Die drastischen Maßnahmen gegen die Corona-Infektionswelle lassen die Konjunktur weltweit einbrechen.
Die Regierungen und Notenbanken stemmen sich mit aller Konsequenz gegen den temporären wirtschaftlichen Einbruch.
Zumindest in China läuft die Wirtschaft langsam wieder an, nachdem die Infektionswelle eingedämmt werden konnte.
 
 
Aktien
Erholung im April. 
 
Aktienmärkte erweisen sich trotz negativer Wirtschaftsdaten und zahlreicher Gewinnwarnungen als stabil.
Die negativen Gewinnrevisionen halten über alle Regionen an. Die Bewertungen sind zuletzt deutlich gestiegen.
Wir haben Aktien aufgrund der guten Performance und weiterhin hohen Unsicherheit zuletzt Richtung neutral reduziert.
 
 
Anleihen
Sicherheit und Qualität bleiben gefragt. 
 
Die Nachfrage nach sicheren Staatsanleihen hält weiter an. Die Risikoaufschläge auf die Peripherie sind angestiegen.
IG-Unternehmensanleihen sahen deutlich sinkende Risikoaufschläge. Bei Hochzinsanleihen ist noch mehr Luft vorhanden.
Wir gewichten Anleihen im Multi-Asset-Portfolio leicht unter und halten die Laufzeit vergleichsweise kurz.
 

 
Rohstoffe
Gold bleibt des Investors Liebling. Preisdruck und Volatilität bei Rohöl weiterhin enorm. 
 
Gold bleibt des Investors Liebling und profitiert von hoher Unsicherheit sowie negativen Realzinsen.
Preisdruck und Volatilität bei Rohöl bleibt enorm hoch. Stilllegung von Bohrlöchern mittlerweile unausweichlich.
Industriemetalle profitieren von Aktienmarkt-Rally. Weiterer Verlauf abhängig von Lockerung der Quarantänemaßnahmen.
 

 
Währungen
Die Volatilität am Devisenmarkt ebbt ab. 
 
Die Schwankungen am Devisenmarkt nehmen ab und der Euro pendelt sich bei 1,08 US-Dollar je Euro ein.
Gegenüber dem Britischen Pfund konnte der Euro die zwischenzeitlichen Gewinne zumindest zu einem kleinen Teil halten.
Der Franken bleibt gefragt und stieg auf den höchsten Wert seit 2015. Zuletzt gab er zumindest knapp einen Cent ab.
 

 
 
Mehr zu unserem Multi-Asset-Ansatz:
https://www.berenberg.de/multi-asset/
 
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