Kapitalmarktausblick des Berenberg Wealth and Asset Management
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Kompakt Hamburg
Handout | März 2024
Liebe Leserin, lieber Leser, 
 
im Horizonte Handout fassen wir für Sie kompakt zusammen, wie unsere Experten aus Asset Management und Volkswirtschaft die Kapitalmärkte aktuell sehen.
 
Bleiben Sie up to date mit Berenberg Horizonte,
 
Prof. Dr. Bernd Meyer
Chefanlagestratege Wealth and Asset Management
 
Das Wichtigste in Kürze
Für unsere eiligen Leserinnen und Leser haben wir die Kernpunkte des Horizonte Handouts auf
1:30 Minuten Lesezeit zusammengefasst:
 
 
Volkswirtschaft
Abstieg vom Zinsgipfel und reale Einkommenszuwächse: ab Q2 kann auch Europa wieder expandieren 
 
Die USA befinden sich im Anflug auf eine superweiche Landung – Wachstum fällt nur leicht unter den längerfristigen Schnitt.
Chinas Wachstum stabilisiert sich bei etwa 4% – ein für chinesische Verhältnisse schwaches Niveau.
In der Eurozone kann es nach einem Ende der Lagerkorrektur ab dem zweiten Quartal wieder aufwärts gehen.
 
Aktien
Aktienmärkte reihen Allzeithoch an Allzeithoch 
 
Aktienmärkte setzen starke Rallye fort. Solide Berichtssaison, robuste Konjunkturdaten und Fiskalpolitik unterstützen Kurse.
US-Aktien weiter teuer bewertet. Ohne starke Zinssenkung begrenztes Potenzial für weitere Bewertungsexpansion.
Chancen bei Nebenwerten, Quality-Growth-Aktien und Schwellenländern, insbesondere Lateinamerika.
 
Anleihen
Hartnäckige Inflation und falkenhaftere Zentralbanker stützen die Renditen 
 
Robuste Konjunktur in den USA und hartnäckige Inflation auf beiden Seiten des Atlantiks dämpfen Zinssenkungserwartungen.
Zuletzt wieder fallende Spreads im IG- und HY-Segment aufgrund hoher Nachfrage und mangelndem Neuemissionsangebot.
EM-Spreads bleiben trotz globaler Abflüsse weiter stabil, unterstützt durch hohe lokale Nachfrage.
 

Rohstoffe
Gold bleibt robust, Öl und Industriemetalle warten auf Impulse 
 
Geopolitische Risikoprämie bei Öl bleibt bestehen, aber kein eindeutiges fundamentales Ungleichgewicht erkennbar.
Gold trotzt gestiegenen Realzinsen und ETF-Abflüssen dank starker physischer Nachfrage.
Industriemetalle tendieren seitwärts und warten auf deutlichere Impulse aus dem verarbeitenden Gewerbe.
 

Währungen
Inflationsdaten und die Implikationen für die Geldpolitik dominieren den Devisenmarkt 
 
Der Euro profitiert meist dann, wenn der US-Dollar weniger nachgefragt ist. Eigene Euro-Stärke lässt auf sich warten.
Der US-Dollar profitiert von seiner Eigenschaft als „Safe Haven“ und bleibt strukturell stark.
Einfluss von Zinserwartungen – Märkte rechnen zunehmend damit, dass der erste EZB-Schritt etwas später kommt.
 

Mehr zu unserem Multi-Asset-Ansatz:
https://www.berenberg.de/multi-asset/
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