Kapitalmarktausblick des Berenberg Wealth and Asset Management
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Kompakt Hamburg
Handout | November 2022
Liebe Leserin, lieber Leser, 
 
im Horizonte Handout fassen wir für Sie kompakt zusammen, wie unsere Experten aus Asset Management und Volkswirtschaft die Kapitalmärkte aktuell sehen.
 
Bleiben Sie up to date mit Berenberg Horizonte,
 
Prof. Dr. Bernd Meyer
Chefstratege Wealth and Asset Management
 
Das Wichtigste in Kürze
Für unsere eiligen Leserinnen und Leser haben wir die Kernpunkte des Horizonte Handouts auf
1:30 Minuten Lesezeit zusammengefasst:
 
 
Volkswirtschaft
Das Warten auf den Winter: Wie stark treffen Energiekrise und Inflation die europäische Wirtschaft? 
 
Der Inflationsdruck bleibt hoch und Europa steckt in der Energiekrise. Verbraucher sind vor dem Winter verunsichert.
Die Risiken und Belastungsfaktoren führen in die Rezession, auch wenn die Arbeitsmärkte noch robust sind.
Notenbanken müssen die Geldpolitik weiter straffen, auch wenn sich die Konjunktur eintrübt.
 
Aktien
Keine nachhaltige Erholung ohne Fed-Pause 
 
Negative Gewinnrevisionen setzten sich während der Q3-Berichtssaison fort, im Einklang mit der Konjunktureintrübung.
Die höheren Risiken in Europa gehen mit niedrigeren Bewertungskennzahlen einher. Europa bietet Aufholpotenzial.
Geringe Anlegerpositionierung dürfte Abwärtspotenzial limitieren. Weitere Bärenmarktrallye scheint kurzfristig möglich.
 
Anleihen
Renditen sicherer Staatsanleihen auf neuen Jahreshochs 
 
Renditeanstieg sicherer Staatsanleihen auf neue Jahreshochs. Steilheit der US-Renditestrukturkurve weiter invers.
Anstieg der Risikoaufschläge bei Unternehmensanleihen setzt sich fort. Schwellenländeranleihen mit Spreadausweitungen.
Wir gewichten Anleihen unter und bleiben bei Kreditrisiken weiterhin vorsichtig positioniert. Duration: weniger kurz als zuvor.
 

Rohstoffe
Gold braucht Wende der Fed, Öl und Industriemetalle halten sich robust 
 
OPEC+ kürzt Produktion, USA gibt weitere Reserven frei. Angebot bleibt mittelfristig knapp und Ölpreis damit gut unterstützt.
Gold bleibt belastet durch hohe Realzinsen. Geldpolitische Wende für Aufwärtstrend nötig. Diversifikationseffekt aktuell begrenzt.
Industriemetalle kurzfristig durch Nachfragerisiken belastet, aber auch das Angebot schwächelt. Superzyklus bleibt intakt.
 

Währungen
Der Euro bleibt schwach. Eine straffere EZB-Politik könnte den Eurokurs zumindest etwas stützen 
 
Der Euro bleibt unter Druck. Insbesondere die Ungewissheit über die wirtschaftlichen Folgen der Energiekrise belasten.
Die EZB ist nun auf Straffungskurs. Neben den Zinserhöhungen gerät allmählich das Thema Bilanzabbau in den Fokus.
Trotz Straffungskurs der EZB bleibt der Euro gegenüber US-Dollar und Schweizer Franken unter der Parität.
 

 
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