Kapitalmarktausblick des Berenberg Wealth and Asset Management
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Kompakt Hamburg
Handout | November 2023
Liebe Leserin, lieber Leser, 
 
im Horizonte Handout fassen wir für Sie kompakt zusammen, wie unsere Experten aus Asset Management und Volkswirtschaft die Kapitalmärkte aktuell sehen.
 
Bleiben Sie up to date mit Berenberg Horizonte,
 
Prof. Dr. Bernd Meyer
Chefanlagestratege Wealth and Asset Management
 
Das Wichtigste in Kürze
Für unsere eiligen Leserinnen und Leser haben wir die Kernpunkte des Horizonte Handouts auf
1:30 Minuten Lesezeit zusammengefasst:
 
 
Volkswirtschaft
Zentralbanken wohl am Ende des Straffungszyklus, da die Inflationsraten spürbar 
 
Deutschland hält die rote Konjunktur-Laterne. Konjunkturelle Wiederbelebung verschiebt sich ins zweite Halbjahr 2024.
Den USA gelingt wohl eine weiche Konjunkturlandung. Die US-Notenbank verzichtet vorerst auf weitere Zinsschritte.
Der disinflationäre Prozess geht weiter. Die Zentralbanken sind nahe am Zinsgipfel oder bereits dort angekommen.
 
Aktien
Fundamentales Potenzial begrenzt, aber kleine Jahresendrallye zumindest technisch möglich 
 
Globale Aktienmärkte fielen zuletzt in der Breite. Defensive Aktien vor Zyklikern. Large Caps vor Small Caps.
Bewertungen zuletzt gefallen, aber Gewinnschätzungen für 2024 weiter sehr ambitioniert. Fundamentales Potenzial begrenzt.
Niedrige Aktienquoten diskretionärer und systematischer Anleger bieten zumindest Chance für kleine Jahresendrallye.
 
Anleihen
Realzinsen auf Mehrjahreshochs. Die Fed bleibt abwartend, weitere Schritte sind auf dem Tisch 
 
Renditen von 10-jährigen US-Staatsanleihen sind derzeit mit knapp 5% auf dem höchsten Stand seit 2007.
Risikoaufschläge im IG-Bereich zeigen sich weiterhin attraktiv. Die Ausweitung bei den HY-Spreads hat begonnen.
Die anhaltende Zinsvolatilität bei US-Staatsanleihen sowie die geopolitische Unsicherheit lasten auf Schwellenländeranleihen.
 

Rohstoffe
Gold und Öl profitieren vom Konflikt im Nahen Osten, nur Industriemetalle leiden darunter 
 
Öl trotzt schwächerer Nachfrage dank der Eskalation im Nahen Osten. Kurzfristig Potenzial begrenzt, mittelfristig Angebot knapp.
Auch Gold profitiert vom Israel-Hamas-Konflikt, obwohl die Zinsen weiter gestiegen sind. Erst bei Fed-Wende weiteres Potenzial.
Nur Industriemetalle litten unter dem gesunkenen Risikoappetit. Nachfrage im Westen schwächelt, in China hingegen stabil.
 

Währungen
Die geopolitischen Spannungen führen zur Flucht in Sicherheit. Safe-Haven-Währungen profitieren 
 
Die schleppende Konjunktur belastet den Eurokurs. Vorerst bleibt das Aufwärtspotenzial sehr begrenzt.
Die US-Konjunktur trotzt der straffen Geldpolitik. Zudem ist der US-Dollar wegen der geopolitischen Risiken gefragt.
Der Schweizer Franken profitiert aktuell noch mehr von den politischen Spannungen als der US-Dollar.
 

Mehr zu unserem Multi-Asset-Ansatz:
https://www.berenberg.de/multi-asset/
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