Kapitalmarktausblick des Berenberg Wealth and Asset Management
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Kompakt Hamburg
Handout | Oktober 2021
Liebe Leserin, lieber Leser, 
 
im Horizonte Handout fassen wir für Sie kompakt zusammen, wie unsere Experten aus Asset Management und Volkswirtschaft die Kapitalmärkte aktuell sehen.
 
Bleiben Sie up to date mit Berenberg Horizonte,
 
Prof. Dr. Bernd Meyer
Chefstratege Wealth and Asset Management
 
Das Wichtigste in Kürze
Für unsere eiligen Leserinnen und Leser haben wir die Kernpunkte des Horizonte Handouts auf
1:30 Minuten Lesezeit zusammengefasst:
 
Volkswirtschaft
Starker Wiederaufschwung dürfte im Herbst etwas gebremst werden 
 
Die Konjunktur lief im Sommer erwartungsgemäß sehr stark. Im Herbst wird der Aufschwung etwas gebremst.
Ein Thema sind Angebotsengpässe, ein anderes die Inflation. Die Notenbanken geraten unter Handlungsdruck.
Die EZB kann die Geldpolitik im Rahmen ihres flexiblen Pandemie-Ankaufprogramms steuern. Zinswende in weiter Ferne.
 
Aktien
Asien mit Schwung ins neue Jahr hinein 
 
Westliche Aktienindizes weiterhin nahe Allzeithochs. Chinesische Regulierung belastet Schwellenländer.
Unternehmensgewinne dürften nächstes Jahr erneut zulegen, die Wachstumsraten aber abnehmen. Asien mit Aufholpotenzial.
Wir bleiben weiter konstruktiv für Aktien und erachten eine deutliche Korrektur als unwahrscheinlich.
 
Anleihen
Grundhaltung vorsichtig, doch Chancen vorhanden 
 
Die Renditen sicherer Staatsanleihen nehmen nach dem Sommer-Tief ihren steigenden Trend wieder auf.
Bei Unternehmensanleihen nehmen wir angesichts hoher Bewertungen eine defensive Positionierung ein.
Bei Schwellenländerpapieren sehen wir in hochverzinslichen Staatsanleihen weiteres Aufwärtspotenzial.
 

Rohstoffe
Stärke zyklischer Rohstoffe noch nicht vorbei 
 
Nach Ölpreis-Rallye seit Jahresbeginn folgte in Q3 die Konsolidierung. Angebotsdefizit bei Öl stützt bis zum Jahresende.
Gold nimmt restriktivere Geldpolitik vorweg. Risiken wie geopolitische Konflikte bergen Überraschungspotenzial.
Industriemetalle litten unter der Abkühlung des Reflations-Trades. Fundamentale Treiber bleiben jedoch weiterhin intakt.
 

Währungen
Die Geldpolitik ist im Fokus: Welche Notenbank reagiert am schnellsten auf die gestiegene Inflation? 
 
Der US-Dollar profitiert von der Aussicht auf die geldpolitische Wende und gestiegenen Unsicherheiten.
Wenig Neues beim Britischen Pfund: Er schwankt bei 0,85/0,86 Pfund je Euro. Kann die Bank of England für Auftrieb sorgen?
Euro mit Zwischenerholung zum Franken. Kann die Schweizer Währung nun von steigenden Unsicherheiten profitieren?
 

Mehr zu unserem Multi-Asset-Ansatz:
https://www.berenberg.de/multi-asset/
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