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Volkswirtschaft
Geld & Währung
Trotz einer konjunkturellen Winterdelle bleiben die Inflationsraten hoch. Die Notenbanken stehen deshalb momentan besonders im Fokus. Am gestrigen Donnerstag gaben die Bank of England und anschließend die Europäische Zentralbank ihre geldpolitischen Entscheidungen bekannt. Nachdem die US-Notenbank letzte Woche eine wesentlich straffere Geldpolitik zumindest in Aussicht gestellt hatte, machte die Bank of England gestern Nägel mit Köpfen und erhöhte den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,50 %. Zudem wird sie die Einnahmen aus fällig werdenden Anleihen nicht mehr reinvestieren, sodass die Geldpolitik auch über diesen Kanal gestrafft wird.
 
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Brian Knobloch
brian.kobloch@berenberg.de
Moritz Paysen
moritz.paysen@berenberg.de
Dr. Jörn Quitzau
joern.quitzau@berenberg.de
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