In einer gemeinsamen Studie mit dem Institute of East Asia Studies der Universität Duisburg-Essen kommen die Volkswirte von Berenberg zu dem Ergebnis, dass sich China vom Wachstumsmotor zum Risikofaktor für die Weltwirtschaft und die politische Stabilität gewandelt hat. So seien etwa die Tage des anhaltend starken Wachstums vorbei, auch das Potenzialwachstum sinke. Zum ersten Mal seit dem Beginn der Reformära 1978 wird die ökonomische Entwicklungsdynamik konsequent den Erfordernissen einer Machtkonsolidierung der Kommunistischen Partei Chinas untergeordnet. Der am 16. Oktober beginnende 20. Parteitag ist das politische Ereignis, das Chinas Führungsstruktur für die kommenden Jahre bestimmen wird. Dr. Jörn Quitzau joern. quitzau@ berenberg. de
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