Im Vergleich zum Vormonat war die Situation am Devisenmarkt in den vergangenen Wochen recht ruhig. Im Mai hatte der Plan der EU-Kommission, einen 750 Milliarden Euro schweren „Wiederaufbaufonds“ aufzulegen, für kräftigen Aufwind bei der europäischen Gemeinschaftswährung gesorgt. Gegenüber dem US-Dollar konnte der Euro die Gewinne seither halten, aber nicht weiter ausbauen. Zum Britischen Pfund legte der Euro noch etwas zu, während die Gewinne von Ende Mai/Anfang Juni gegenüber dem Schweizer Franken zum Teil wieder abgegeben wurden. Mit aktuell gut 1,06 Franken je Euro notiert die Gemeinschaftswährung aber immerhin noch leicht oberhalb des Tiefs im Mai bei 1,05. Dr. Jörn Quitzau joern. quitzau@ berenberg. de
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