Liebe Leserin, lieber Leser,
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| unsere zweiwöchentliche Publikation "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten. In der aktuellen Ausgabe beschäftigen wir uns mit Reaktion der Aktienmärkte auf die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank. Aktueller Marktkommentar Nachdem die Fed letzte Woche überraschen musste, weil der Markt im Vorfeld der Sitzung eine Reduzierung der Zinsen um 25 bzw. 50 Bp mit jeweils rund 50% Wahrscheinlichkeit eingepreist hatte, tat sie dies auch in Form der größeren Zinssenkung. Allerdings bemühte sich Powell in der Pressekonferenz, die Interpretation nicht zu taubenhaft werden zu lassen. So meinte er, dass die größere Zinssenkung eher eine Folge des längeren Abwartens der Fed sei und nicht als „neues Tempo“ interpretiert werden sollte. Den S&P 500 juckte das wenig, er stieg am nächsten Tag direkt auf ein neues Allzeithoch, allerdings bei gleichzeitig fallendem US-Dollar. Euro-Anleger haben mit dem S&P 500 im dritten Quartal bislang kein Geld verdient – im Gegensatz zu Gold, das jüngst auch in Euro gerechnet ein neues Hoch markierte. Im Fokus der Anleger stehen nun die bald beginnende Q3-Berichtssaison sowie die heiße Phase des US-Wahlkampfs. Entsprechend der typischen Saisonalität dürfte der Oktober volatil werden. Kurzfristiger Ausblick Nach den wichtigen Notenbanksitzungen im September wird es in den kommenden zwei Wochen, abgesehen von der Rede des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell am 26. September, geldpolitisch ruhiger. Auf politischer Ebene tagen vom 22. bis 26. September die Vereinten Nationen. Auf Unternehmensebene beginnt mit dem 1. Oktober zudem inoffiziell die Q3-Berichtssaison. Wirtschaftlich stehen am Montag die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes (Sep.) für Deutschland, die Eurozone und die USA im Mittelpunkt. Am Dienstag folgt das ifo-Geschäftsklima (Sep.) für Deutschland. Am Donnerstag werden die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Sep.) und das US-BIP (Q2, 2. Revision) erwartet. Am Freitag folgen der Kern-PCE-Deflator (Aug.) und die Einkommen und Ausgaben der privaten Haushalte (Aug.) für die USA sowie die Arbeitsmarktdaten (Sep.) für Deutschland. In der Folgewoche stehen die US-Arbeitsmarktdaten (Sep.) sowie die Inflationsdaten (Sep.) für Deutschland und die Eurozone im Fokus der Märkte. Bleiben Sie up to date mit dem Berenberg „Monitor",
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