Heftige Tagesschwankungen im S&P 500 – wie zerronnen, so gewonnen?
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Kompakt Hamburg
Monitor
Liebe Leserin, lieber Leser, 
 
unsere zweiwöchentliche Publikation "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten.
 
In dieser Ausgabe schauen wir uns an, wie heftig die jüngsten Tagesschwankungen im S&P 500 Index waren.
 
Aktueller Marktkommentar
Nachdem der S&P 500 mit Rekordgeschwindigkeit in einen Bärenmarkt geschlittert ist, verzeichnete er letzte Woche seinen schnellsten dreitägigen Anstieg seit den 1930ern. So absurd es auch erscheinen mag, der Dow Jones ist von seinem Tiefpunkt mehr als 20% gestiegen und hat somit bereits einen neuen Bullenmarkt gestartet. Handelt es sich um eine Bärenmarktfalle oder um etwas Nachhaltigeres? Niemand kann das mit Sicherheit sagen. Zwar haben die Aktienmärkte eine enorme Menge an schlechten Daten bereits eingepreist, aber nichts ist mit dem Coronavirus vergleichbar, was die Schwere des Schocks für die Wirtschaft anbelangt. Der weitere Pfad der Aktienmärkte hängt stark von der Dauer des Corona-Schocks ab. Es dürfte weiterhin sehr volatil bleiben. Langfristig spricht hingegen viel dafür, nicht zu pessimistisch zu sein: neben den massiven Stimulierungsmaßnahmen und der enormen relativen Attraktivität von Aktien auch das trockene Pulver vieler Anleger – die Bestände in Geldmarktfonds haben eine neues Rekordniveau erreicht.
 
Kurzfristiger Ausblick
Die Q1-Berichtssaison wird einen weiteren Einblick in die Corona-Folgen schaffen. Für den S&P 500 wird die Berichtssaison mit den Q1-Zahlen der großen Banken an Fahrt aufnehmen.
J.P. Morgan und Wells Fargo werden am 14.04. ihre Quartalszahlen vorlegen. Die eingeschränkten Aktienrückkaufprogramme während der Berichtssaison entziehen dem Markt in jedem Fall wichtige Käufer. Morgen werden in China die offiziellen Einkaufsmanagerindizes (PMIs) für das Dienstleistungs- und verarbeitende Gewerbe veröffentlicht. Diese und die im Laufe der Woche veröffentlichten Caixin PMIs dürften weiteren Aufschluss über die wirtschaftliche Erholung von China geben. Des Weiteren werden die Einzelhandelsumsätze (Feb.) und Arbeitslosenquote (März) in Deutschland sowie das US-Verbrauchervertrauen veröffentlicht. Die März-PMIs für die USA, Italien und Spanien werden am Mittwoch (Industrie) und Freitag (Dienstleistung) und die US-Arbeitsmarktdaten am Donnerstag und Freitag publiziert.
 
 
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