12-Monatsmomentum für Öl und US-Anleiherenditen nun positiv
Liebe Leserin, lieber Leser,
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| unsere zweiwöchentliche Publikation "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten. In der aktuellen Ausgabe werfen wir einen Blick auf die langfristigen Momentum-Signale von Brentöl und US-Staatsanleiherenditen. Aktueller Marktkommentar Steigende Anleiherenditen geben den Takt an den Märkten vor und sorgen für höhere Volatilität über alle Anlageklassen hinweg. Die Rendite für 10-jährige US-Staatsanleihen überschritt vergangene Woche temporär gar die Marke von 1,6%. Einige Anleger flüchteten sich in Geldmarkt-Vehikel. Am Aktienmarkt kam es zu einer ausgeprägten Rotation. Die relativen Gewinner waren Zykliker und Value-Sektoren wie Finanzen und Energie, während defensive Branchen wie Versorger und hochbewertete Wachstumstitel litten. Auch wenn die Anleiherenditen bereits stark gestiegen sind, sodass es auch mal zu Gegenbewegungen kommen kann, dürften diese Trends über die nächsten Wochen tendenziell anhalten. Die langfristigen Momentum-Signale von systematischen Strategien haben gerade erst für Öl und US-Staatsanleiherenditen gedreht und dürften stärker werden. Schließlich hatte Öl seinen Tiefpunkt letztes Jahr im April. Und auch die Renditen der US-Staatsanleihen hatten zumindest einen temporären Tiefpunkt im April. Kurzfristiger Ausblick China stellt die Weichen für die Zukunft: Am 4. und 5. März findet der Nationale Volkskongress statt, an dem über den 14ten Fünfjahresplan abgestimmt wird. Im Fokus dürften neben der wirtschaftlichen Autarkie und Technologieführerschaft die ökologischen Ziele stehen. Geldpolitisch wird es am 11. März spannend. An diesem Tag trifft sich die EZB zur monatlichen Sitzung. Der geldpolitische Umgang mit der aktuellen Euro-Stärke und die steigenden Anleiherenditen dürften Themen sein. Heute Nachmittag werden der ISM-Einkaufsmanagerindex (PMI) für die US-Industrie und die vorläufigen Inflationsdaten (Feb.) für Deutschland veröffentlicht. Am Dienstag folgen dann die vorläufigen Inflationsdaten (Feb.) für die Eurozone. Der Mittwoch steht im Zeichen des gebeutelten Dienstleistungssektors, es wird der Service-PMI für die Eurozone und USA bekanntgegeben. Zusätzlich werden die deutschen Einzelhandelsumsätze (Jan.) publiziert. Nach den US-Auftragseingängen am Donnerstag folgen am Freitag die US-Arbeitsmarktdaten. Bleiben Sie up to date mit dem Berenberg „Monitor",
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