Diversifizierungsnutzen von US-Staatsanleihen nun sehr gering
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Monitor
Liebe Leserin, lieber Leser, 
 
unsere zweiwöchentliche Publikation "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten.
 
In der aktuellen Ausgabe werfen wir einen Blick auf den derzeitigen Diversifizierungsnutzen von US-Staatsanleihen.
 
Aktueller Marktkommentar
Der Aktienmarkt ist momentan zwischen Reflationsoptimismus und Inflationssorgen hin- und hergerissen. Steigen die Anleiherenditen, fallen hochbewertete Aktien und umgekehrt. Die gestiegene Korrelation zwischen Aktien und Anleihen sowie die erhöhte Volatilität von Anleihen hat dazu geführt, dass einige systematische Strategien wie zum Beispiel Risk-Parity-Fonds ihr Exposure in Aktien und Anleihen zuletzt reduzieren mussten. Die Rotation von Value in Growth dürfte zumindest kurzfristig vom Momentum her unterstützt bleiben – fällt doch nun der März 2020 stückweise aus dem rollierenden 12-Monatszeitraum, ein Monat in dem sich Tech viel besser als die Value-Sektoren hielt. Wie weit die Rotation gehen kann, hängt auch stark von den Zentralbanken ab. Können diese den Markt beruhigen und den Zinsanstieg moderat gestalten, wäre das für den breiten Aktienmarkt positiv. Vor diesem Hintergrund ist die Fed-Sitzung diese Woche sehr relevant für die Märkte.
 
Kurzfristiger Ausblick
Am 17. März sind alle Augen auf die US-Zentralbank gerichtet. Der Markt ist gespannt, ob die Fed auf die zuletzt deutlich gestiegenen Nominalzinsen reagieren wird. Am gleichen Tag finden in den Niederlanden die Parlamentswahlen statt. Diese dürften einen Einblick in die Wählerstimmung in Corona-Zeiten geben. Am 18. März trifft sich die Bank of England und wird über ihren weiteren geldpolitischen Kurs entscheiden. Am 25./26. März treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU, um u.a. über die COVID-19-Pandemie, den Binnenmarkt, die Industriepolitik, die digitale Transformation und die Beziehungen zu Russland zu diskutieren.
Diesen Dienstag werden die ZEW-Konjunkturerwartungen (Mrz.) für Deutschland, die Einzelhandelsumsätze (Feb.) und die Industrieproduktionsdaten (Feb.) für die USA veröffentlicht. Am Donnerstag folgen der Philadelphia Fed Index und die Erstanträge für die Arbeitslosenunterstützung in den USA.
 
 
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