Liebe Leserin, lieber Leser,
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| unsere zweiwöchentliche Publikation "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten. In der aktuellen Ausgabe werfen wir einen Blick auf die Aussichten für Multi-Asset-Portfolios nach einem schwachen 2022. Aktueller Marktkommentar Die Zentralbanken sind weiterhin restriktiv. So hat die EZB vergangene Woche die Leitzinsen um 75 Basispunkte angehoben – der größte Zinsschritt in der Historie der EZB. Die Aktienmärkte haben den Schritt gut verdaut. Schließlich hat die EZB damit verdeutlicht, dass ihr die Inflationsbekämpfung wichtig ist. Die kurzlaufenden Anleiherenditen in der Eurozone haben hingegen neue Jahreshöchststände erreicht. Gepaart mit den niedrigeren und damit günstigeren Aktienkursen in diesem Jahr haben sich die Renditeaussichten für Multi-Asset-Strategien für die kommenden Jahre deutlich verbessert, nicht zuletzt weil wahrscheinlich auch Rohstoffe aufgrund der Energiewende und des knappen Angebots einen Superzyklus erleben dürften. Kurzfristig dürfte der Markt weiterhin makro- und inflationsgetrieben und damit volatil sein. Mittelfristig verbessern sich die Aussichten für Anleger momentan im Wochentakt. Kurzfristiger Ausblick Die kommenden zwei Wochen stehen im Zeichen der Zentralbanken. Nach der Sitzung der EZB letzte Woche stehen die Sitzungen der Bank of England am 22. September und die Sitzung der Fed am 21. September an. Der Markt erwartet von beiden Zentralbanken eine Zinsanhebung von 50 bzw. 75 Basispunkten. Politisch interessant wird es bei den italienischen Parlamentswahlen am 25. September. Konjunkturell dürften am Dienstag die ZEW-Konjunkturerwartung (Sep.) für Deutschland und die Inflationsdaten (Aug.) für die USA entscheidend sein. Am Mittwoch werden dann die Inflationszahlen (Aug.) für Großbritannien, die Industrieproduktionsdaten (Jul.) der Eurozone sowie die Erzeugerpreise (Aug.) der USA veröffentlicht. Der Empire State Index (Sep.), der Philadelphia Fed Index (Sep.), die Einzelhandelsumsätze (Aug.) und die Industrieproduktionsdaten für die USA folgen am Donnerstag. Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes (Sep., S&P Global) für Europa und die USA werden dann in der Folgewoche bekannt gegeben. Bleiben Sie up to date mit dem Berenberg „Monitor",
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